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cryptosteve
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PostPosted: Sun Apr 11, 2010 4:40 pm    Post subject: Reply with quote

Klingt ja bedeutend weniger dramatisch als es z.B. bei der Benutzung von Debian sid ist - auch dort lösen sich die meisten Probleme, wenn man das Upgrade ein paar Tage später einfach nochmal versucht.

Am schlimmsten stelle ich mir dabei 'blocks' vor.
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Klaus Meier
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PostPosted: Sun Apr 11, 2010 5:09 pm    Post subject: Reply with quote

An die einzigen Probleme, an die ich mich erinnern kann, sind dolphin, der irgendwann mal recht häufig abgestürzt ist. Das ist bei 4.4.2 behoben. Speicherleck beim kio_thumbnailer, keine Ahnung, ob schon behoben, lässt sich mit 2 Klicks durch Änderung des Backends beheben und der schon erwähnte Firefox 3.5 ganz am Anfang. Sind die einzigen Probleme, an die ich mich so aus dem letzten Jahr erinnere.

Blocks sind gar kein Problem. Lassen sich dadurch beheben, in dem man das Paket, welches blockt einfach deinstalliert. Und wenn ein Update nicht durchläuft, was vielleicht einmal im Monat vorkommt, ist doch nicht so schlimm, du hast ja ein System. Und das Problem löst sich normalerweise innerhalb von 24 Stunden ohne weiteres Zutun. Ich nutze Testing, solange ich bei Gentoo bin. Und konnte es immer nutzen.
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cryptosteve
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PostPosted: Sun Apr 11, 2010 6:16 pm    Post subject: Reply with quote

Hmm ... klingt ja durchaus interessant.

Ist
Code:
ACCEPT_KEYWORDS="~$arch"

in /etc/make.conf (noch) der richtige Weg dafür?
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Klaus Meier
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PostPosted: Sun Apr 11, 2010 6:32 pm    Post subject: Reply with quote

Ja, so ist es. Was du unbedingt beachten solltest ist folgendes: http://www.gentoo.org/doc/de/openrc-migration.xml
Denn du bekommst durch das Update baselayout2. Das sollte eigentlich automatisch angepasst werden, aber überprüfe das alles noch mal, sonst hast du Pech und der Rechner startet erst gar nicht.

Ansonsten gut beachten, was so in den Elogs steht, da gibt es eventuell noch etwas Nacharbeit. Und ich würde dann erst mal mit emerge -uDN system anfangen, danach xorg-x11 usw. Dann hast du nicht alles auf einmal. Und wenn etwas nicht läuft, revdep-rebuild ist dein Freund. Das wirst du benötigen.
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Josef.95
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 7:27 am    Post subject: Reply with quote

@Steve`
wenn du es nun tatsächlich umstellen möchtest, lege dir besser vorher ein komplettes System-Backup an!
Beachte, ein zurück zu stable ist nicht so ohne weiteres möglich!
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nikaya
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 8:13 am    Post subject: Reply with quote

... und wenn ich mir hier einige Posts bezüglich Problemen beim Update kde-4.3 --> kde-4.4 anschaue evtl. kde-4.3 vorher komplett entfernen. Und evtl. noch Ordner ~/.kde4 vorher sichern und entfernen.
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Josef.95
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 8:31 am    Post subject: Reply with quote

nikaya wrote:
[....] Und evtl. noch Ordner ~/.kde4 vorher sichern und entfernen.
Das sollte idR eigentlich nicht nötig sein, doch wenn, dann würde ich auch die Cache-Verzeichnisse unter /var/tmp/kde* mit entfernen.
So startet man dann mit einer gaaanz frischen Session... :wink:
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cryptosteve
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 11:05 am    Post subject: Reply with quote

Moin,
quasi tagesaktuelle Backups von /home, sowie ausgewähltem Inhalt aus /etc und /var habe ich grundsätzlich.

Sollte ich den Schritt tatsächlich wagen, würde ich sowieso schwer darüber nachdenken, entweder mit einer frischen Installation zu starten, oder wenigstens vorher die großen Pakete zu entfernen (kde4, Xorg, etc.).

Ein ganz blauäugiger Versuch mit 'pretend' führt nämlich schnell zutage, dass es zwischen KDE4.3 und KDE4.4 jede Menge Blocks gäbe, wenn man nicht mit 'kdeprefix' arbeiten würde.
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Josef.95
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 11:40 am    Post subject: Reply with quote

Steve` wrote:
Moin,
[....]
Ein ganz blauäugiger Versuch mit 'pretend' führt nämlich schnell zutage, dass es zwischen KDE4.3 und KDE4.4 jede Menge Blocks gäbe, wenn man nicht mit 'kdeprefix' arbeiten würde.
Moin!
also von "kdeprefix" würde ich auf alle fälle abraten, da kannst du dich sehr schnell im Teufels Küche manövrieren..
siehe evtl auch hier: https://forums.gentoo.org/viewtopic-t-822572.html

Bei deinen Block vermute ich mal unnötige Einträge in /var/lib/portage/world
Ist evtl. mal was mit Versions-Angabe, etwa "emerge =kde-base/libknotificationitem-4.3.5" ins world file geraten?
Normal, wenn du zb kdebase-meta oder kde-meta usw installiert hattest sollte es da keine Blocks geben.
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disi
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 12:13 pm    Post subject: Reply with quote

schachti wrote:
Steve` wrote:
Was meinst Du hier mit "bisher keine größeren Probleme, [ ... ] gefühlt eher noch weniger"? Reden wir hier von Problemen mit den Programmen an sich, oder (auch) mit gefühlt weniger Problemen bei der Nutzung von emerge (blocks, Compile-Abbrüche, etc.)?


Sowohl als auch. Bei der Nutzung der Software habe ich gar keinen Unterschied gemerkt (wobei ich auch nur maximal ein paar Dutzend Programme zumindest so oft benutze, dass ich das beurteilen kann), beim emerge passiert es ab und an mal, dass ein Paket sich nicht installieren lässt - dann findet sich entweder auf bugs.gentoo.org relativ schnell ein Fix, oder man probiert es ein paar Tage später nochmal (aber das passiert, wie gesagt, nur ab und an - ich mache manchmal täglich, manchmal alle 2-3 Tage ein Update, und sowas kommt grob geschätzt 1 x pro Monat vor).


Genau deswegen heisst das ja "testing" :)

Gerade in Gentoo hat ja jeder sein individuelles System und wenig ist Standart. Da muss man dann schonmal etwas warten bis alle es ausgibig getestet haben.

Kleines Beispiel: Der disi aktualisiert seinen Tree und will mozilla-thunderbird installieren. Kann er aber nicht, weil kein alsa installiert wurde. Dabei schreibt das Makefile auch schoen die richtige flag hin, die er braucht damit es funktioniert. Dann filed er einen Bug Report und fragt mal, ob er ein alsa Flag haben darf und bums 2 Tage spaeter kann man das Programm aus dem Portage ohne alsa installieren.

Wo ich stable nehme, will ich nichts testen sondern "nur" die Security-Updates oder vorher ausgibig getestete neue Features. Wie schon erwaehnt kann man das in Gentoo sogar stable/unstable angenehm mixen, so lange es gut geht...
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Klaus Meier
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 12:17 pm    Post subject: Reply with quote

Steve` wrote:
Moin,
quasi tagesaktuelle Backups von /home, sowie ausgewähltem Inhalt aus /etc und /var habe ich grundsätzlich.

Sollte ich den Schritt tatsächlich wagen, würde ich sowieso schwer darüber nachdenken, entweder mit einer frischen Installation zu starten, oder wenigstens vorher die großen Pakete zu entfernen (kde4, Xorg, etc.).

Ein ganz blauäugiger Versuch mit 'pretend' führt nämlich schnell zutage, dass es zwischen KDE4.3 und KDE4.4 jede Menge Blocks gäbe, wenn man nicht mit 'kdeprefix' arbeiten würde.
Ich hoffe, wir haben dir nicht zu viel Angst gemacht. Du bekommst halt alle Aktualisierungen auf einmal, die du sonst in einem halben Jahr hättest. Und da kommt man schnell mal durcheinander.

Ansonsten, eine komplette Neuinstallation ist wirklich der beste Weg, kompilieren musst du sowieso jedes Paket neu, und du hast dann eine saubere Konfiguration, also nicht die Gefahr, dass du vergessen hast, Altlasten zu aktualisieren. Das war eine sehr gute Idee. Hätte ich auch drauf kommen können.... kdeprefix solltest du besser nicht verwenden. Bei den Blocks gibt es das b und das B. Die mit dem b werden automatisch gelöst, die mit dem B nicht. Da machst du einfach emerge -C BlockendesPaket. Mit emerge -uDN world kommt das fehlende Paket dann sofort wieder.

Ansonsten, es ist kein Wagnis, ich lebe damit seit 2005. Aber es ist auch nicht 100% stressfrei. Sagen wir so: No risk, no fun. Das ist mein Lebensstil.
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Josef.95
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 12:38 pm    Post subject: Reply with quote

Klaus Meier wrote:
[....] Bei den Blocks gibt es das b und das B. Die mit dem b werden automatisch gelöst, die mit dem B nicht. Da machst du einfach emerge -C BlockendesPaket. Mit emerge -uDN world kommt das fehlende Paket dann sofort wieder.
Sowas würde ich nicht so pauschal sagen, einfach die Blocker deinstallieren kam auch mächtig nach hinten losgehen (wenn man das falsche Paket deinstalliert) Ich erinnere mich noch an einige Threads wo Leute einfach mal python oder coreutils usw wegen eines Blocks deinstalliert hatten...
Also ein wenig aufpassen muss man da schon, besonders bei den Paketen des System Sets.. :wink:
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Klaus Meier
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 12:54 pm    Post subject: Reply with quote

Also bei Python und den Coreutils hatte ich noch nie ein B. Und es gibt bei emerge -C ja zwei Stufen, bei der einen darfst du 5 Sekunden überlegen, ob du es willst, bei der zweiten wird dir 10 Sekunden lang gesagt: Du machst dein System unbrauchbar, willst du das wirklich?

Die letzten Blocks die ich hatte waren die e2fsprogs bei der Installation und Poppler. Und wenn man etwas bei KDE killt, dann killt man nicht das System. Na klar, wenn du nach einem Update von gcc hinterher emerge -C gcc machst, dann Gnade deiner Asche.... Aber das hat nichts mit Blocks zu tun.
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Josef.95
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 12:59 pm    Post subject: Reply with quote

Klaus Meier wrote:
Also bei Python und den Coreutils hatte ich noch nie ein B. Und es gibt bei emerge -C ja zwei Stufen, bei der einen darfst du 5 Sekunden überlegen, ob du es willst, bei der zweiten wird dir 10 Sekunden lang gesagt: Du machst dein System unbrauchbar, willst du das wirklich?

Die letzten Blocks die ich hatte waren die e2fsprogs bei der Installation und Poppler. Und wenn man etwas bei KDE killt, dann killt man nicht das System. Na klar, wenn du nach einem Update von gcc hinterher emerge -C gcc machst, dann Gnade deiner Asche.... Aber das hat nichts mit Blocks zu tun.
nach eine sehr kurzen suche hier im Forum... zb
https://forums.gentoo.org/viewtopic-t-688104-start-0-postdays-0-postorder-asc-highlight-coreutils.html
:wink:
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Klaus Meier
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 1:13 pm    Post subject: Reply with quote

Ich denke, das geht jetzt in eine Richtung, die nichts mehr mit dem Thread zu tun hat. Nicht das du Unrecht hast, aber es geht hier um Blocks, die ein Update von KDE 4.3 auf 4.4 mit sich bringt. Und ich glaube nicht, dass da die Coreutils betroffen sind.
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cryptosteve
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 1:31 pm    Post subject: Reply with quote

Hi,
zunächst einmal danke für den Hinweis bzgl. 'kdeprefix'. Die Thead diesbezüglich hatte ich allerdings schon gelesen und wollte mit meinem Hinweis darauf nicht in gleichem Zuge andeuten, es auch nutzen zu wollen ... abgesehen davon erkenne ich für mich keinen Vorteil darin, kde4.3 und kde4.4 parallel laufen zu lassen.

Ansonsten habe ich reichlich Erfahrungen mit testing/unstable-Systemen wie z.B. FreeBSD-Current und Debian sid. Ich meine auch mich an Zeiten erinnern zu können, in denen ~arch durchaus problematischer war (Ende 2003 bis Anfang 2005), aber das kann möglicherweise auch an meiner geringeren Kenntnis damals gelegen haben. :)

Und nein, ihr habt mir keine Angst gemacht und ich habe auch keine Befürchtungen, in einem Anflug von Mut systemimmanente Teile des Systems zu unmergen. Ich mache schon lange genug mit Linux rum, um zu wissen, dass man bestimmte Fragen nicht blind mit 'Ja' bestätigen sollte. :)

Bzgl. der Blocks könnte ich jetzt noch einen CODE-Block hier reinhauen, aber ich denke mal, ihr habt wenig Interesse an >400 Zeilen emerge-Output. :) Mein world-File ist übrigens frei von Versionseinträgen. Ich würde aber gar nicht groß fackeln und KDE4 gleich wegputzen.
(falls es trotzdem jemanden interessiert: http://daemon.crashmail.de/~stell/emerge_output_20100412.txt)
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Klaus Meier
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 1:44 pm    Post subject: Reply with quote

Also ich habe da nur b gesehen, kein B. Das geht alles problemlos durch.
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franzf
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 1:45 pm    Post subject: Reply with quote

Dass der emerge nicht will hat aber rein gar nix mit kde zu tun! Die kleinen "b" sind doch eindeutig.
Du hast Probleme mit mysql ;)
Kann es sein, dass bei dir virtual/mysql-5.1 unmasked ist, dev-db/mysql-5.1 aber nicht? Falls das nicht zutrifft, schau einfach mal in der Ecken weiter.
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Josef.95
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 1:46 pm    Post subject: Reply with quote

@Steve`
Das schaut doch schon recht gut aus, einzig mysql-5.0 wirst du dich drum kümmern müssen.
Ansonsten würde ich noch "boost-build" und "boost" vorher deinstallieren, idR reicht da eine Version.

Viel Erfolg!
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cryptosteve
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PostPosted: Mon Apr 12, 2010 1:52 pm    Post subject: Reply with quote

franzf wrote:
Dass der emerge nicht will hat aber rein gar nix mit kde zu tun! Die kleinen "b" sind doch eindeutig.

Ich habe wohl bei all den Informationen überlesen, dass die 'selbstauflösend' sind.

franzf wrote:
Du hast Probleme mit mysql ;)
Kann es sein, dass bei dir virtual/mysql-5.1 unmasked ist, dev-db/mysql-5.1 aber nicht? Falls das nicht zutrifft, schau einfach mal in der Ecken weiter.

Nee, mit so Einzelsachen komm ich schon klar. Bzgl. mysql bin ich übrigens nirgendwo von stable abgewichen.
Am meisten Bauchschmerzen macht mir noch die Sache mit OpenRC, obwohl sich das in der Praxis vermutlich in Wohlgefallen auflösen wird.

Ich ziehe nochmal ein aktuelles Backup und guck dann mal, ob da ohne Neuinstallation was geht. Ansonsten muss ich da am Wochenende mal in aller Ruhe ran.
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Polynomial-C
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PostPosted: Tue Apr 13, 2010 5:43 am    Post subject: Reply with quote

Zu dem ursprünglichen Thema testing --> stable mal noch Anmerkungen:

Es gibt für uns package maintainer Regeln (Abschnitt "Moving from ~arch to arch"), wie beim Stabilisieren eines Pakets zu verfahren ist. Dort steht zum beispiel auch, daß das eigentlich Stabilisieren von den sog. arch-teams vorgenommen werden muß. Ich als "popliger" Paketverwalter darf nur den Stabilisierungsprozess mittels bug request anstoßen. Kommen dann noch weitere Abhängigkeiten hinzu, die ebenfalls stabilisiert werden müssen, und betrachten wir uns zusätzlich noch die fehlende manpower mancher arch-teams, kann sich die Stabilisierung von Paketen ganz schön in die Länge ziehen.

Am Beispiel von firefox-3.6.3 dürft ihr euch gerne mal ein Bild machen, wieviele weitere Pakete in den Prozess involviert sind und wie lange der gesamte Stabilisierungsprozess dauert bzw. noch dauern wird.
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nikaya
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PostPosted: Tue Apr 13, 2010 7:37 am    Post subject: Reply with quote

Steve` wrote:
Am meisten Bauchschmerzen macht mir noch die Sache mit OpenRC, obwohl sich das in der Praxis vermutlich in Wohlgefallen auflösen wird.

Bei mir lief das völlig ohne Probleme. Ich hatte auch erst etwas Bedenken und habe alles doppelt kontrolliert vor dem Reboot. Es wurde aber alles sauber nach Openrc migriert ohne Notwendigkeit manueller Anpassung.
Steve` wrote:
Ich ziehe nochmal ein aktuelles Backup und guck dann mal, ob da ohne Neuinstallation was geht. Ansonsten muss ich da am Wochenende mal in aller Ruhe ran.

Wie Du schon selber erwähntest ist eine Neuinstallation wohl die einfachste und sauberste Methode, da sowieso (fast) alles neu gebaut werden muss. Das Grundsystem ist schön schlank und am wenigsten Probleme zu erwarten.
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cryptosteve
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PostPosted: Tue Apr 13, 2010 1:58 pm    Post subject: Reply with quote

nikaya wrote:
Bei mir lief das völlig ohne Probleme. Ich hatte auch erst etwas Bedenken und habe alles doppelt kontrolliert vor dem Reboot. Es wurde aber alles sauber nach Openrc migriert ohne Notwendigkeit manueller Anpassung.

Ich will hier nicht groß rumnerven, weil's schon arg OT ist (ansonsten müßte ein Moderator den Thread mal bitte zweiteilen), aber um das noch kurz zum Abschluss zu bringen:

Ich habe das Upgrade auf testing gestern nachmittag noch angestoßen. Amarok/mysql hatte ich vorher noch runtergeschmissen und das Upgrade dann mit einem beherzten emerge-Aufruf angestoßen. Im Laufe des Upgrades ist emerge mehrfach abgebrochen (viermal insgesamt). Ich bin diesbezüglich allerdings jedesmal mit etwas Mitdenken bzw. Nachlesen im Bugtracker weitergekommen (emerge -v1 $foobar). Die Migration nach OpenRC hat gut funktioniert. Nach dem Reboot ist mir allerdings sysklogd (klogd) hängen geblieben, sodass ich nicht erfolgreich booten konnte. Nach etwas Recherche hab ich dazu sowohl einen alten Bug gefunden als auch rausbekommen, dass klogd hier segfaulted. Egal, erstmal raus aus dem Default-Runlevel und erfolgreich gebootet. Klappt. Start von Xorg hat dann nicht geklappt, Kernel Mode Setting im Kernel 2.6.33 fehlt -> reinkompiliert, rebootet .. geht immer noch nicht. Fest eingebaut, rebootet, geht immer noch nicht. Ach, grub-config sollte man schon ändern, dann klappt's auch mit dem neuen Kernel. Und siehe da .. startet.

Im KDE kämpfe ich jetzt noch mit ein paar kleineren Problemen (Fonts anpassen, meine alte conky-Config läßt conky verrecken, etc.). Hat insgesamt aber gut geklappt. Danke für den Zuspruch.
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