portage resource im lan (binary)

wfx · Posted: Fri Jan 09, 2004 12:55 pm Post subject: portage resource im lan (binary)

Hallo,
schlagt mich nicht gleich tot,
den ich möchte auf dem server binarys
für meine clients erstellen.

Sowas wie einen mirror der halt binarys auch anbietet

Das soll dann auch noch in ein eigenes verzeichnis
( ../intel und ../amd oder so ähnlich)

Sinn und Zweck:
A, Damit ich nicht immer alle rechner am laufen haben muss.
B, Eine neuinstallation nicht bei Adam und Eva beginnt
C, Ich nicht immer alles doppelt downloaden muss

Was muss ich alles beachten?
Ist das in etwa der richtige weg:

client
make.config -> PORTAGE_BINHOST="ftp://login:pass@mirror/i686"
und dann mit
emerge --getbinpkgonly irgendwas

server
Keine ahnung habe einiges über "emerge -B" und der gleichen
gelesen aber so richtig schlau bin ich daraus noch nicht.

Danke

andreask · Posted: Sun Jan 25, 2004 2:17 pm Post subject:

Hi!

Ja, sowas in der Richtung plane ich ebenfalls.

Aber ich finde in man make.conf und auch in der Portage-Doku wenig Infos.

Wenn ich einen PORTAGE_BINHOST angebe - was kann das für ein Dienst sein?

ftp und http habe ich gesehen aber ginge auch https oder rsync/scp/sftp/ssh....? Also was Verschlüsseltes?

Und was ist das Kriterum dafür das binäre Pakete lokal olaufen, angenommen ich will damit Pentium 2,3 und 4 Rechner versorgen, erstellt man in dem Fall jeweils 3 verschiedene Pakete, oder eines für alle?
Wie wird es vom Client kontrolliert ob das Paket überhaupt für die eigene Architektur passt? Oder einfach nur durch das verwendete Verzeichnis auf dem Server?

Viele Grüße
Andreas

sirro · Posted: Sun Jan 25, 2004 2:31 pm Post subject:

ich denke, dass alles was von wget unterstützt wird geht. also auch https.
Wenn nicht, dann muss man in der make.conf sein eigenes download-programm eintragen (z.b. scp) oder einen ssh-tunnel öffnen

borlander · Posted: Sun Jan 25, 2004 2:42 pm Post subject:

Erst mal das Verzeichnis auf dem Server mounten (sollte mit schreibrechten sein)

mount -t smbfs /192.168.6.1/bla /mnt/portage

PORTDIR="/mnt/portage"
DISTDIR="${PORTDIR}/distfiles"
PKGDIR="${PORTDIR}/packages"

Beim "mergen" sollte man immer -k angeben:
emerge software -k

Dann versucht er immer die Binaries in /packages zu benutzen. Wenn es keine Binaries findet, sucht er die Quellcode in /diskfieles. Wenn man verschiedene Prozessoren im Netz hat sollte man /packages_amd_xp, /packages_p4 ...