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UTgamer Veteran
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Joined: 10 Aug 2003 Posts: 1326 Location: Troisdorf (Köln) Deutschland
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Posted: Sat Dec 13, 2003 8:59 am Post subject: emerge -u system // überschreibt andere Kernelquellen? |
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Hallo ich nutze seit dem ersten Tag den Vanilla Kernel 2.4.22.
Nun habe ich ein zum x-ten mal "emerge -u system" ausgeführt. Aber diesmal (heute) hat er unter
/usr/src/linux << die 2.4.19 Kernelquellen installiert.
Was muss ich machen um meine 2.4.22 Vanilla Kernel Quellen zurückzubekommen; oder ist dies nicht nötig? Was für Fehler erhalte ich wenn ich diesen Zustand den emerge gerade hergestellt hat bestehen lasse?
Danke im vorraus für hilfen. |
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at_chaos Tux's lil' helper
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Joined: 09 Nov 2003 Posts: 149 Location: EU|Austria
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Posted: Sun Dec 14, 2003 9:05 am Post subject: |
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Hallo,
hast du vorher ein ausgeführt?
nach einem emerge -u world wird noch immer dein 2.4.22 kernel verwendet. Erst wenn du den neuen kompilierst und nach /boot kopierst + symlink ändern + bootloader anpassen wird der neue verwendet.
wenn du ls /usr/src eintippst müsstest du die verschiedenen verzeichnisse mit den kernelversionen sehen.
Also allein mit emerge -u world verwendest du noch keinen anderen kernel. |
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UTgamer Veteran
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Joined: 10 Aug 2003 Posts: 1326 Location: Troisdorf (Köln) Deutschland
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Posted: Sun Dec 14, 2003 10:27 am Post subject: |
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Ja hatte auch ein oder 2 mal emerge sync bereits ausgeführt. Und genau eben gerade den Fehler gefunden. Und in /user/src giebt es auch weiterhin keine 2.4.19ner Sourcen als eigenständiges Paket.
In dem Thread >> "Neue USE-Flags | https://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=114690" steht folgender Eintrag:
emerge ufed. Danach ufed aufgerufen, sehe ich das Geheimniss gelüftet:
Es giebt ein USE-Flag das "Vanilla" heißt, dieses soll wohl "emerge -u system" davon abhalten die Vanilla Sourcen zu überschreiben.
Danke, nun muss ich wohl oder übel, da ich ja ab und zu neue NVidia-Treiber installiere die 2.4.22er Kernelsourcen zurückinstallieren. auch will ich noch PDA unterstützungen nachträglich einbauen.
Das mit dem Vanilla hätte ich eher gebrauchen können. |
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dertobi123 Retired Dev
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Joined: 19 Nov 2002 Posts: 2679 Location: Oberhausen, Germany
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Posted: Sun Dec 14, 2003 10:36 am Post subject: |
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Was du mit 2.4.19 meinst, dürfte das linux-headers ebuild gewesen sein, das hat mit deinem Kernel erstmal gar nichts zu tun. Prinzipell werden keine alten Kernelsourcen überschrieben (weils nicht funktionieren würde), du musst alle alten Sourcen (die du nicht mehr benötigst) per Hand löschen. _________________ Ganz frisch: Praxisbuch Nagios
Gentoo Linux - Die Metadistribution (2. Auflage) |
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UTgamer Veteran
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Joined: 10 Aug 2003 Posts: 1326 Location: Troisdorf (Köln) Deutschland
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Posted: Sun Dec 14, 2003 12:33 pm Post subject: |
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Ja tobi es war das linux-headers ebuild.
Ich will mir heute noch meinen Kernel neu bauen, da ich jetzt nen frischeren GCC habe. Meine beiden Rechner haben nämlich noch Probleme mit den Promise-RAID Kontrollern, der letzte Kernel der mir bekannt ist der diese beiden unterschiedlichen Kontroller direkt auf Anhieb mit dem RAID sauber unterstützte war der 2.4.18.
(Dachte als jahrelanger SuSE Experte, seit 1998 V5.3, wär ich fit für Gentoo ( )
Ich hab diesen Teil nicht ganz zuordnen können:
>> du musst alle alten Sourcen (die du nicht mehr benötigst) per Hand löschen.
Daher werde ich zur Vorsicht die Kernelquellen mal neu runterziehen. |
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dertobi123 Retired Dev
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Joined: 19 Nov 2002 Posts: 2679 Location: Oberhausen, Germany
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Posted: Sun Dec 14, 2003 12:44 pm Post subject: |
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UTgamer wrote: | Meine beiden Rechner haben nämlich noch Probleme mit den Promise-RAID Kontrollern, der letzte Kernel der mir bekannt ist der diese beiden unterschiedlichen Kontroller direkt auf Anhieb mit dem RAID sauber unterstützte war der 2.4.18. |
Vergleichst du vanilla Sources mit einem von SuSE gepatchten Kernel?
UTgamer wrote: | (Dachte als jahrelanger SuSE Experte, seit 1998 V5.3, wär ich fit für Gentoo ( ) |
Bei Gentoo musst du viele Sachen machen, die bei SuSE nicht von Hand gemacht werden müssen. Kernel kompilieren ist ein Beispiel dafür, eigentlich ist aber auch das simpel, wenn man es ein paar Mal gemacht hat.
UTgamer wrote: | Ich hab diesen Teil nicht ganz zuordnen können:
>> du musst alle alten Sourcen (die du nicht mehr benötigst) per Hand löschen. |
Es werden alle Kernel-Sourcen zusätzlich nach /usr/src installiert, also zum Beispiel vanilla-sources oder gentoo-sources, aber auch verschiedene Versionen der vanilla-sources werden/bleiben bei Upgrades in /usr/src erhalten. Wenn du alte Kernel-Sourcen nicht mehr benötigst musst du diese mit emerge deinstallieren. _________________ Ganz frisch: Praxisbuch Nagios
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UTgamer Veteran
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Joined: 10 Aug 2003 Posts: 1326 Location: Troisdorf (Köln) Deutschland
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Posted: Sun Dec 14, 2003 1:08 pm Post subject: |
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dertobi123 wrote: | UTgamer wrote: | Meine beiden Rechner haben nämlich noch Probleme mit den Promise-RAID Kontrollern, der letzte Kernel der mir bekannt ist der diese beiden unterschiedlichen Kontroller direkt auf Anhieb mit dem RAID sauber unterstützte war der 2.4.18. |
Vergleichst du vanilla Sources mit einem von SuSE gepatchten Kernel?
UTgamer wrote: | (Dachte als jahrelanger SuSE Experte, seit 1998 V5.3, wär ich fit für Gentoo ( ) |
Bei Gentoo musst du viele Sachen machen, die bei SuSE nicht von Hand gemacht werden müssen. Kernel kompilieren ist ein Beispiel dafür, eigentlich ist aber auch das simpel, wenn man es ein paar Mal gemacht hat.
UTgamer wrote: | Ich hab diesen Teil nicht ganz zuordnen können:
>> du musst alle alten Sourcen (die du nicht mehr benötigst) per Hand löschen. |
Es werden alle Kernel-Sourcen zusätzlich nach /usr/src installiert, also zum Beispiel vanilla-sources oder gentoo-sources, aber auch verschiedene Versionen der vanilla-sources werden/bleiben bei Upgrades in /usr/src erhalten. Wenn du alte Kernel-Sourcen nicht mehr benötigst musst du diese mit emerge deinstallieren. |
Ich baue mir meine Kernel seit 1998 alle selber. Da fast gar kein Kernel mit einem Promise-RAID zusammenarbeitet.
Die aktuelle Gentoo V1.4 für Athlon-XP und I686 BootCD booten auch erst (wie SuSE, Debian) auf den Rechnern wenn ich die Promise-Karte in Rechner A ausbaue! und in Rechner B im Bios auf IDE-0 anstatt SCSI stelle!
Das Mainboard des Rechners A hat den Irongate-Chipsatz von AMD und eine Promise-Steckkarte mit Namen Fasttrak 66 (Athlon 650)
Das Mainboard in Rechner B hat die AMD 760 Northbridge sowie eine VIA-Southbridge und den OnBoard RAID Promise 100LT (Athlon-XP 2400+).
Seit 2.4.18 war kein Kernel mehr in der Lage einen der beiden Kontroller ohne Absturtz anzusprechen.
Und das hilft mir jetzt genau weiter:
>> Wenn du alte Kernel-Sourcen nicht mehr benötigst musst du diese mit emerge deinstallieren.
Gruß
UTgamer |
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