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rblock l33t
Joined: 04 Apr 2004 Posts: 626 Location: Germersheim
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Posted: Sun Apr 04, 2004 10:05 am Post subject: Compile der Kernels bricht immer mit Fehlern ab |
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Hi,
irgendwas stimmt nicht. Abgesehen davon, dass nur ein Kernel 2.4.22-gentto-r7 herunter geladen wurde (ich wollte eigentlich einen 2.6.Xer), kommt es nun wieder zum Abbruch beim Kompilieren.
Als erstes musste ich auf meinem Notebook (ein IBM Thinkpad A31p) in der Kernelkonfig die ACPI-Unterstützung deaktivieren, da die entsprechenden Libs nicht gefunden wurden. Jetzt bricht es ab wegen "undefined reference to *_acl_*", alles in "function nfsacl_decode".
Eigentlich wollte ich auf Gentoo umsteigen, da auf den bekannten Distributionen zuviel eigener Mist gemacht wird und man kaum was kompilieren kann. Und nun bin ich auch hier ziemlich deprimiert, weil es nicht klappt.
Kann mir jemand sagen, warum solche Fehler auftauchen?
Genervte Grüße _________________ Reiner
--
"Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer." Chinesische Weisheit
"Erfolg hat, wer ihm entgegengeht, statt ihm nachzulaufen." Onassis, Aristoteles
Reiner Block
http://www.feba-software.de |
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Earthwings Bodhisattva
Joined: 14 Apr 2003 Posts: 7753 Location: Germany
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Posted: Sun Apr 04, 2004 10:50 am Post subject: Re: Compile der Kernels bricht immer mit Fehlern ab |
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rblock wrote: |
irgendwas stimmt nicht. Abgesehen davon, dass nur ein Kernel 2.4.22-gentto-r7 herunter geladen wurde (ich wollte eigentlich einen 2.6.Xer),
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Naja. gentoo-sources installiert halt einen Kernel der 2.4er Reihe.
Code: |
emerge sync
emerge -s sources
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Um beispielsweise den aktuellen 2.6er der gentoo-dev-sources zu installieren
Code: |
emerge gentoo-dev-sources
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Quote: |
Als erstes musste ich auf meinem Notebook (ein IBM Thinkpad A31p) in der Kernelkonfig die ACPI-Unterstützung deaktivieren, da die entsprechenden Libs nicht gefunden wurden. Jetzt bricht es ab wegen "undefined reference to *_acl_*", alles in "function nfsacl_decode".
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Versuch mal "make mrproper". Vorher unbedingt die .config sichern. Mit genkernel geht das auch irgendwie ähnlich.
Code: |
cd /usr/src/linux
cp .config /root
make mrproper
cp /root/.config .
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und danach kompilieren neu starten.
Quote: |
Eigentlich wollte ich auf Gentoo umsteigen, da auf den bekannten Distributionen zuviel eigener Mist gemacht wird und man kaum was kompilieren kann. Und nun bin ich auch hier ziemlich deprimiert, weil es nicht klappt.
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Es wird schon klappen, wenn Du geduldiger bist und immer brav Doku liest und im Forum suchst usw |
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rblock l33t
Joined: 04 Apr 2004 Posts: 626 Location: Germersheim
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Posted: Sun Apr 04, 2004 9:13 pm Post subject: |
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Nun, ich hatte erst einmal die Optionen ACPI und ACL im NFS deaktiviert und der Compile lief.
Allerdings konnte ich die Tastatur nicht auf qwertz ändern, es kommt immer die Fehlermeldung "input in flex scanner failed".
Von der Art in der die Services gestartet werden bin ich auch nicht gerade begeistert. Da finde ich den Standard wie er z.B. unter Sinix (und auch SuSE) gehandhabt wird (in init.d bzw. rcX.d mit Links die mit SXX_ bzw. KXX_ beginnen besser). Ich habe hier nämlich die "NTFS for Linux" Treiber von Paragon die sich nun nicht so einfach starten lassen bis ich ein eigenes Script geschrieben habe.
Zurzeit kämpfe ich noch damit, dass ich mit "rc-update add domainname default" immer die Meldung bekomme "/sbin/rc-update /etc/init.d/bisoft.local not found; aborting" obwohl ich natürlich anhand der Anleitung vorgegangen bin.
Müde Grüße _________________ Reiner
--
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Reiner Block
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Earthwings Bodhisattva
Joined: 14 Apr 2003 Posts: 7753 Location: Germany
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Posted: Sun Apr 04, 2004 10:12 pm Post subject: |
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rblock wrote: |
Allerdings konnte ich die Tastatur nicht auf qwertz ändern, es kommt immer die Fehlermeldung "input in flex scanner failed".
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flex scanner sagt mir nichts, aber google findet ne Menge. Scheint nicht Gentoo-spezifisch zu sein.
Quote: |
Von der Art in der die Services gestartet werden bin ich auch nicht gerade begeistert. Da finde ich den Standard wie er z.B. unter Sinix (und auch SuSE) gehandhabt wird (in init.d bzw. rcX.d mit Links die mit SXX_ bzw. KXX_ beginnen besser).
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Naja, ist wohl Geschmackssache. Ich finde das Starten von Services in dieser Art (named bootlevels, dependencies etc.) "einfach genial".
Quote: |
Zurzeit kämpfe ich noch damit, dass ich mit "rc-update add domainname default" immer die Meldung bekomme "/sbin/rc-update /etc/init.d/bisoft.local not found; aborting" obwohl ich natürlich anhand der Anleitung vorgegangen bin.
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bisoft.local ist hostname.domain?
Entschuldige die dumme Frage, aber Du gibts schon "rc-update add domainname default" und nicht "rc-update add bisoft.local default" ein, oder? Mehr fällt mir dazu im Moment sonst nicht ein. |
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rblock l33t
Joined: 04 Apr 2004 Posts: 626 Location: Germersheim
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Posted: Sun Apr 04, 2004 11:05 pm Post subject: |
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Das war ich wohl doch etwas übermüdet... was heißt war, ich habe vorvorgestern auf vorgestern 3 Stunden geschlafen, vorgestern auf gestern 2 Stunden und gestern auf heute doch schon 5 Stunden... ups, schon wieder ein Uhr. Unser 11 Monate altes Töchterchen wird uns wieder zwischen 5 und 6 wach machen. Vielleicht sollte ich doch nun in die Falle gehen
Ach so: statt "domainname" hatte ich "dnsdomainname" geschrieben.
Nun ist Grub und der Rest eingerichtet und ich habe neu gestartet. Allerdings hat der Acronis Bootloader das System nicht gefunden und ich habe über das noch installierte SuSE es versucht (ich hatte in der dortigen Grub-Config, die dort menu.lst heißt, das neue BS eingetragen) aber mich wohl irgendwo verschrieben, da das Root-FS nicht gemounted werden konnte. Aber jetzt habe ich die Nase voll und leg' mich in die Falle. Muss ich eben morgen... äh... heute die Datei von SuSE aus ändern.
Einschlafende Grüße _________________ Reiner
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Reiner Block
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