Downloadserver für Packages

Trader · n00b Joined: 13 Jul 2003 Posts: 37

Hallo zusammen!

Ich überlege zur Zeit einen Downloadserver für kompilierte Packages einzurichten (jeweils die deutsche Version, (bspw. OO)).

Besteht daran Interesse?

Was müßte ich da noch veröffentlichen? Wenn ich das richtig vestanden habe, dann die Packages :-)

, die USE-Flags, die CFLags und die md5-Checksumme, oder?

Danke

Trader

ian! · Posted: Wed Apr 28, 2004 7:30 am Post subject: Re: Downloadserver für Packages

kollega · Posted: Wed Apr 28, 2004 8:00 am Post subject:

ich weiß ja nicht... wo bleibt denn dabei der grundgedanke in sachen linux from scratch?!

es macht vielleicht sinn, wenn leute "eben mal schnell" ne kiste hochziehen wollen, aber ansonsten...

ian! · Posted: Wed Apr 28, 2004 8:40 am Post subject:

ossi · Apprentice Joined: 11 Apr 2004 Posts: 221 Location: DDR

ob das sinnvoll realisierbar ist wage ich zu bezweifeln !?

Knackpunkt 1. -verschiedene Hardware !?

Kackpunkt 2. - die verschiedenen Kombinationen der USE-Flags !?
(das n in Knackpunkt habe ich mal ganz bewusst weggelassen!)

Was nützt mir ein schnell installiertes Binärpaket wenn ich es dann doch noch mal meinen Anforderungen entsprechend rekompilieren muss ???

Denn einzigen Sinn sehe ich bei identischen Maschinen, wobei ich da auch eine installieren und die anderen dann "klonen" kann, bin ich warscheinlich sogar schneller. :roll:

rblock · l33t Joined: 04 Apr 2004 Posts: 626 Location: Germersheim

Wenn man gleiche Maschinen hat, ist das Beste immer noch ein Imageverfahren. Dazu kann man ganz einfach mit "partimage" die Partitionen abziehen und auf einem "Server" speichern.

Bootet die anderen mit einer CD (z.B. Knoppix) und installiert wieder mit partimage die gesicherten Partitionen. Sind es viele PC wird soetwas über Netzboot und und Multicast-Server gelöst. Aber dann sind wir schon im Profibereich der z.B. mit Ghost oder Partition Image von Powerquest bzw. dem neueren V2i Imageserver und anderen dazugehörigen Tools.

Zumindest habe ich in den letzten Jahren in Projekten bei einer großen Deutschen Bank damit gearbeitet und wir haben zigtausend Filial-PCs und Server über Multikast mit Images versorgt und nachkonfiguriert. Das ging mit OS/2, Windows und Linux so.

Und vor allen Dingen sehr sehr schnell!

HTH

Aufklärende Grüße
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Reiner
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"Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer." Chinesische Weisheit
"Erfolg hat, wer ihm entgegengeht, statt ihm nachzulaufen." Onassis, Aristoteles

Reiner Block
http://www.feba-software.de

kollega · Posted: Wed Apr 28, 2004 9:25 am Post subject:

also ich bin auch der meinung, bzw. praktiziere die ganze geschichte mit klonerei usw...

MrTom · l33t Joined: 20 Jan 2003 Posts: 608

Hört sich so nach Debian an. ;-)

Möcht mir das Chaos mit den Use-Flags gar nicht vorstellen! :cry:

Gut bei KDE und solchen Bomben könnte es schon etwas schneller gehen.
Aber wenn man solche "Programme" installieren muss / will, dann macht man das ja nicht mal gerade so schnell.
Da kann ich mir die Zeit auch einplanen und den emerge über Nacht laufen lassen.

Ich selber prüfe ja vor jedem emerge mit -pv welche USE-Flags verwendet werden.
Kommt ja oft genug vor, dass man mal einen Flag zuviel oder zuwenig hat.
Wie man das bei einer BIN-Datei hinbekommen soll?
Soviel Webspace hat ja keiner. KDE in 10 Versionen ! ;-)

Also für mich ist das nix...

just my 2 cent
MrTom

Sas · Veteran Joined: 05 Jul 2003 Posts: 1229 Location: Germany

Ja, ich sehe das ähnlich wie Tom...
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