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"Graphische" Gentoo Installation neu GMC
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waebbl
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Joined: 06 May 2004
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PostPosted: Wed May 19, 2004 12:35 am    Post subject: Reply with quote

Quote:
mit portage und den anderen binär package systemen (rpm&co)


aber weder portage noch rpm sind reine binary package systeme,
sondern koennen bei sowohl binaries als auch vom quellcode
compilieren.

ich benutze bis vor kurzem redhat und habe von version 6.0 bis auf 8.0
immer wieder updates gemacht ohne damit probleme zu haben. dann hab
ich fedora core versucht, weil mir redhat langsam ein bisschen zu
konservativ wurde (vor allem was den kernel anbelangt) und dann bin ich
ueber gentoo gestolpert. Der hauptgrund war fuer mich gerade eben dass
alles aus dem quellcode compiliert wird, da ich mir dadurch noch mal ein
bisschen eine bessere performance verspreche (was subjektiv zumindest
auch zutrifft, obwohl ich bis einschliesslich gnome noch das 'nostrip'
feature verwendet habe.

Quote:
Aber die ganzen compiler tweaks halte ich eher für gefährlich als gut.


stimme ich Dir voll zu. verwende zwar auch das O2 flag und das prozessor
spezifische march flag, habe aber auch noch debug flags drin, um evtl.
problemen besser nachgehen zu koennen.

ich hab noch nicht so viel drauf, weil wie gesagt, mein rechner ist antik
und es geht halt nicht so schnell. probleme hatte ich seltsamerweise auch
ueberwiegen bei grossen paketen (qt, openoffice, mono-spezifische
pakete) und na ja php musste ich zweimal installieren weil ich nicht
gedacht haette, dass damit nur die CLI version installiert wird und nicht
auch das mod_php ):

Quote:
Im übrigen bin ich mit ~x86 etwas vorsichtig, ich verwende dies
nur selektiv bei packeten wo mir neue features wichtig sind.


hab mir heute nach dem openoffice nicht ging auch ueberlegt und ich
denke ich werde es auch wieder zuruecksetzen und nur noch selektiv
verwenden.


Quote:
Auch bei ner suse stehe ich vor dem prob "wie heißt das
programm was ich möchte" und die unendliche programmflut macht es
auch dort nich einfach.


das seh ich ein bisschen anders. kann jetzt nicht von suse reden, da ich
suse das letzte mal 1996 verwendet habe, aber bei redhat kann ich
als neuling einfach eine workstation installation waehlen, dann wird mir
so ziemlich alles was zur verfuegung steht installiert, ich kann die
programme alle mal ausprobieren und danach das was ich nicht will wieder
runterhauen. Hat halt den riesigen nachteil, dass ich erst mal meine platte
mit ner menge zeugs vollhaue die ich nicht brauche. und ich kann auch
die rpms kompilieren. ich habe seit einigen jahren fast ausschliesslich
source rpms verwendet und mir meine programme selbst kompiliert.

Quote:
Übrigends waren wir doch mal alle linux/unix einsteiger und wieso
sollte es den einsteigern nicht leichter gemacht werden? Das Basis-Gentoo
Design ist klasse, auch oder gerade weil es mit manchen traditionen
etablierter distries bricht (->runlevels).


ich meine damit nicht dass es umsteigern schwieriger gemacht wird. im
gegenteil freu ich mich ueber jede person, die den absprung von windows
schafft.. aber wenn man sich die reihe der distris anschaut, gibt es da
einige, die sind fuer unix neulinge besser geeignet und andere die fuer
neulinge weniger gut geeignet sind. und imho gehoert gentoo zu den
letzteren, trotz gutem design und innovativen ideen (das runlevel prinzip
von gentoo rockt einfach 8) )
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Slalomsk8er
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Joined: 03 May 2003
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PostPosted: Wed May 19, 2004 12:56 am    Post subject: Reply with quote

waebbl wrote:

meiner meinung nach ist eine grafische installation nicht noetig, im
gegensatz zu tools fuer die pflege und wartung eines systems.

Wenn beides in der Shell und in konfigurations Dateien gemacht wird, warum nicht?


waebbl wrote:

Meiner meinung nach bringt es gentoo eher nachteile, wenn mit allen
mitteln versucht wird windows benutzer (um die geht es wohl in erster
linie) hin zu gentoo zu bringen.

Nein es geht um mich. Da ich ein tipp- und suchfauler Schweinehund(du weisst schon, der Innere) bin programmiere ich mir ein Tool, welches mir beim Arbeiten mit der Shell(und so auch mit Linux) hilft. Im schlimmsten Fall wird das Projekt nie was aber ich habe sicher einiges über Linux, Shells, Widgets und Python gelernt.

Das mit den Windows Benutzern, tja das ist so eine Sache für sich. Es tauchen immer mal wider so ein paar arme Seelen hier im Forum auf, die auf der Suche nach einem besseren OS sind. Auch ich benutze XP neben Suse und Gentoo. Es ist einfach schwierig aus einem OS sein Traum-System(tm) zu machen und darauf alle Software die man so nutzen will auch laufen lassen zu können. Vor allem, wenn man nicht weiss wie man das Anstellen soll.


waebbl wrote:

Das ergebnis sind von windows auf gentoo
gewechselte user, die frustiert sind, weil sie dutzender config
dateien in kryptischer syntax von hand in einem texteditor bearbeiten
muessen und danach ueber gentoo und/oder linux rummeckern und lieber
wieder zurueck zu windofs gehen.

Genau das soll "GIMC.Configbrowser" in verbindung mit "GIMC.Dokubrowser" verhindern.


waebbl wrote:

So schoen die idee einer grafischen installation auch ist. Ich denke, wenn
ihr sowas machen wollt, dann legt das hauptaugenmerk nicht darauf, dass
neulinge moeglichst einfach gentoo installieren koennen, sondern dass
erfahrenen benutzern die installation erleichert wird.

Neulinge werden mit GIMC keinen Meter weit kommen, wenn sie im "GIMC.Dokubrowser" nicht lesen. Auch die Buttons im "GIMC.Befehlbrowser" nutzen ihnen nichts, da stehen Shellbefehle drauf ;-) und vom "GIMC.Shellbrowser" verstehen die auch nur Hauptbahnhof(wird eigentlich nur eine Shell[ssh, bash, putty u.s.w. ]mit einem Verlauf sein, der auch bei einem chroot nicht verlohren geht, zumindest visuell).

Ich hoffe durch einen Projekt orientierten Aufbau auch erfahrenen Benutzern einiges bieten zu können. GIMC soll Projekte aufzeichnen können (der faulste Weg zur Anpassung). Das standart Projekt(wie installiere ich Gentoo) wird so wohl nicht lange alleine bleiben. Sehr gut für Admins, die nach einem Jahr nicht mehr wissen wie * gemacht wird, einfach GIMC mit Projekt * starten und ab die Post (Doku hat man ja hoffendlich in das Projekt geschrieben). Mit dem Log kann man im "GIMC.Logbrower" bequem seine Projekt*-batch.sh generieren um Sachen zu Automatisieren (solange nur in der Shell gearbeitet wurde kein Problem, darf jedoch nicht daran denken, was nötig wird, wenn auch noch Configfiles geändert wurden)

Stelle dir vor:

A: E alder wie macht man *

B: Schau mal da ein GIMC Projekt für *

A: Cool geht aber nicht

B: Poste mal dein GIMC Projekt * Log aber bitte nimm die GCC Ausgaben mit dem "GIMC.Logbrowser" vorher raus

...


waebbl wrote:

Im uebrigen hatte ich bis auf die 6 stunden waehrend der x compilierte
(nach dem ersten booten) immer eine grafische oberflaeche... hab von
meinem bestehen redhat aus installiert.

Wenn GIMC fertig ist und du es jemals nutzen wirst, könnte es gut sein, das du GIMC als RPM auf deinem Redhat installiert hast und damit Gentoo installierst ;-)

Eine grafische Oberfläche werde ich sicher nicht einbauen(bin faul), die Oberflächen werden alle nur genutzt (auch Windows soll darunter sein).

Huch, dann wird mein Tool für ca. 6 Std wärend der Gentoo Installation wohl nicht zur Verfügung stehen (ist ja OpenSource, irgend einer wird sicher einen Hack finden, der auch das möglich macht).
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sarahb523
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PostPosted: Wed May 19, 2004 1:20 am    Post subject: Reply with quote

waebbl wrote:

aber weder portage noch rpm sind reine binary package systeme,
sondern koennen bei sowohl binaries als auch vom quellcode
compilieren.


aber bei gentoo liegt der fokus auf dem kompilieren und bei rpm auf binär packete nutzen. Im übrigend kann man rpm ja auch mit gentoo nutzen. gentoo ist eben auch nur linux und was in anderen distries geht geht auch in gentoo.


waebbl wrote:

ich benutze bis vor kurzem redhat und habe von version 6.0 bis auf 8.0
immer wieder updates gemacht ohne damit probleme zu haben. dann hab
ich fedora core versucht, weil mir redhat langsam ein bisschen zu
konservativ wurde (vor allem was den kernel anbelangt) und dann bin ich
ueber gentoo gestolpert. Der hauptgrund war fuer mich gerade eben dass
alles aus dem quellcode compiliert wird, da ich mir dadurch noch mal ein
bisschen eine bessere performance verspreche (was subjektiv zumindest
auch zutrifft, obwohl ich bis einschliesslich gnome noch das 'nostrip'
feature verwendet habe.

mein hauptgrund war eigentlich mal nach über 4 jahren suse mal was anderes einzusetzen. Zu debian hatte ich nie lust und für redhat hat hatte ich noch nie cd's. Wenn bei mir nen system läuft, dann läufts. Mein server läuft nich umsonst noch mit suse 7.2 (mache nur gelegentliche kernel updates). Erst wenn die hardware breit is dann wirds wohl was neues werden.


Quote:

stimme ich Dir voll zu. verwende zwar auch das O2 flag und das prozessor
spezifische march flag, habe aber auch noch debug flags drin, um evtl.
problemen besser nachgehen zu koennen.

ich hab noch nicht so viel drauf, weil wie gesagt, mein rechner ist antik
und es geht halt nicht so schnell. probleme hatte ich seltsamerweise auch
ueberwiegen bei grossen paketen (qt, openoffice, mono-spezifische
pakete) und na ja php musste ich zweimal installieren weil ich nicht
gedacht haette, dass damit nur die CLI version installiert wird und nicht
auch das mod_php ):

antik :-) mein rechner is auch nich so schnell, da ich meist nur mit einer cpu kompiliere (die andere zum gleichzeitigen arbeiten). openoffice und mozilla nehme ich grundsätzlich als binärpacket von den jeweiligen projekten. Ein eigenbau nütz mir bei mozilla eh nix denn der mozi is schneller als er die daten von meinem modem bekommt :-) Außerdem is das nur mein zweitbrowser. (primär konqui, mozio nur zum testen und für seiten die der konqui nich mag)



Quote:

hab mir heute nach dem openoffice nicht ging auch ueberlegt und ich
denke ich werde es auch wieder zuruecksetzen und nur noch selektiv
verwenden.


nimm doch nen binäres oo von der homepage. das erspart zeit und kopfzerbrechen.

Quote:
Auch bei ner suse stehe ich vor dem prob "wie heißt das

das seh ich ein bisschen anders. kann jetzt nicht von suse reden, da ich
suse das letzte mal 1996 verwendet habe, aber bei redhat kann ich
als neuling einfach eine workstation installation waehlen, dann wird mir
so ziemlich alles was zur verfuegung steht installiert, ich kann die
programme alle mal ausprobieren und danach das was ich nicht will wieder
runterhauen. Hat halt den riesigen nachteil, dass ich erst mal meine platte
mit ner menge zeugs vollhaue die ich nicht brauche. und ich kann auch
die rpms kompilieren. ich habe seit einigen jahren fast ausschliesslich
source rpms verwendet und mir meine programme selbst kompiliert.


für das was ich wollte gabs meist nur sourcen (als kein src.rpm). Sowas geht auch sehr simpel mit gentoo. wenn das basis system läuft schreib ich nur einmal:

emerge alsa alsa-lib libdvdcss xine-ui k3b kde kdesdk .... (und noch etwas mehr, is bei mir auf diskette in nem script gespeichert)

Das kommt dann im prinzip der auswahl "KDE-Desktop" in anderen distries gleich. Hier kann man in nem grafischen tool ähnlich verfahren (evtl. mit de/selektion einzelner packete - wie in anderen disties)

Was mich besonders bei suse nervte das die mir andauernd die dummen dokus draufhauen wollen, obwohl ich die nich wollte (kein diskspace!). Da mußte ich immer alle "warnungen" ignorieren und letztendlich alles schön per hand selbst machen (da ich es eben anders machen wollte als die distri)

Quote:


ich meine damit nicht dass es umsteigern schwieriger gemacht wird. im
gegenteil freu ich mich ueber jede person, die den absprung von windows
schafft.. aber wenn man sich die reihe der distris anschaut, gibt es da
einige, die sind fuer unix neulinge besser geeignet und andere die fuer
neulinge weniger gut geeignet sind. und imho gehoert gentoo zu den
letzteren, trotz gutem design und innovativen ideen (das runlevel prinzip
von gentoo rockt einfach 8) )


Ich halte jedes heute auf den markt befindliche system für nicht end-user tauglich. Ein user der nur nutzen möchte kommt um einen person die service macht nicht vorbei (analogie: autos. 99% sind nur nutzer die auf personen angewiesen sind die den service machen. Grund: autos sind komplizierte gebilde - wie pc's).
Wenn eh jemand anders den service macht ist es quasi egal welches system, hauptsache der user bekommt verständlich gesagt wie er das machen kann was er will.
Daher bevorzuge ich gentoo auch für neulinge, da ich dann weniger arbeit habe und die systeme leichter administrieren kann.

Wer selbständig denken will wird eh nicht nur eine OS probieren und auch bei problemen nich aufgeben.

Leider wird durch die (BILD) medien heute sugerriert das mit dem (windows)pc alles so toll und einfach geht. Die supi win gui scheint am anfang auch genau das zu versprechen, aber oft merkt man dann sehr schnell das unter dem bunten bildchen auch nur ein fehleranfälliges, kompliziertes system steckt. in der linux welt sieht man das eben meist schon sehr viel eher. Naja spätestens wenn man ne cd in das laufwerk steckt und die dann nich mehr rauskommt (weil nich umount...) :-)
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Slalomsk8er
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PostPosted: Wed May 19, 2004 1:56 am    Post subject: Reply with quote

sarahb523 wrote:
Ich wäre wirklich dankbar gewesen hätte mir heute mal nen tool gesagt "he deine tastatur config is unvollständig" Leider hat das diejenige erst später mitbekommen als in einem X (nicht kde) programm keine umlaute gingen. (eine kleine ssh session behob dann glücklicherweise das prob und nun kann sie wieder schön in deutsch chatten)

An einer Prüfung auf Sinnhaftig- und Vollständigkeit knoble ich noch herum.

sarahb523 wrote:

Ich weiß nich so richtig wie Slalomsk8er das ganze aufziehen möchte. Ich hab das gefühl das es ein wenig zu groß wird, aber wer weiß, mal überraschen lassen.

Ich lasse mich auch mal überraschen.

sarahb523 wrote:

Ich für meine teil baue kleine install tools in bash/dialog irgendwann werd ich einfach alle tools mal "zusammenketten" und dann hab ich ne volle install im textmodus.

So was in die Richtung habe ich auch vor, bei mir wird es ein Hauptfenster (Python und wxPython/tkinter) und die Browser zum proggen geben. Das Projekt Zeug soll durch die Art, wie die Browser ihre Dateien ansprechen und Verwalten erreicht werden (und mit einer Projektdatei welche GIMC[also die Browser] einstellt z.B. Schrittweise für die Gentoo Install).

Bei dem Umfang glaube ich, dass ich bald einen Guru in "Object-Oriented Analysis and Design" brauche, der mir zur Seite steht. Sonst werde ich mich im "Spagetti"-Code verheddern :oops:

sarahb523 wrote:
Ich muß sogar zugeben das (wenn man alle moralisch/ethischen bedenken vergißt) mir vor ein paar tagen meine erste XP installation wirklich gefallen hat. CD rein und die kiste läuft fast von allein. Hätte ich mich beim partitionieren mit dem XP installer nich noch ausversehen mein usb-stick gelöscht wäre alles supi gewesen.
Allerdings kam mein erster *würg* beim anblick der teletubie wiese und den bescheidenen luna-thema.... Hmm aber auch ne tolle install bringt mich nich von linux weg

Hast du mal ein neues Suse installiert, so die die nach XP raus gekommen sind?
Meiner Meinung nach hat Suse beim Thema "klickibunti" Installation die Nase vorn, auch ist nacher der *würg*Faktor nicht so gross ;-)
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sarahb523
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PostPosted: Wed May 19, 2004 4:07 pm    Post subject: Reply with quote

Slalomsk8er wrote:

sarahb523 wrote:
Ich muß sogar zugeben das (wenn man alle moralisch/ethischen bedenken vergißt) mir vor ein paar tagen meine erste XP installation wirklich gefallen hat. CD rein und die kiste läuft fast von allein. Hätte ich mich beim partitionieren mit dem XP installer nich noch ausversehen mein usb-stick gelöscht wäre alles supi gewesen.
Allerdings kam mein erster *würg* beim anblick der teletubie wiese und den bescheidenen luna-thema.... Hmm aber auch ne tolle install bringt mich nich von linux weg

Hast du mal ein neues Suse installiert, so die die nach XP raus gekommen sind?
Meiner Meinung nach hat Suse beim Thema "klickibunti" Installation die Nase vorn, auch ist nacher der *würg*Faktor nicht so gross ;-)


Ich hatte schon öfters ne suse 8.2 installiert. Die installation fand ich schon genial. Vor allem wie scanner und drucker eingerichtet wurden. Das funzte besser als in irgendeinem windows. Aber schon die installation von suse 8 oder eigentlich alles suse installationen waren nich schwer und ziemlich einfach.
Ok die default KDE settings mit den suse-menüs und suse-hintergrundbildern waren das erste was ich immer geändert habe, aber ein wenig werbung für die distri is voll ok. Gentoo könnte ja bei emerge kde auch gleich ein gentoo splash und gentoo hintergrundbild setzen. Sowas fände ich einfach schick, aber is eher sekundär.
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Slalomsk8er
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PostPosted: Wed May 19, 2004 6:52 pm    Post subject: Reply with quote

Meine Designstudie(die Visuelle) nimmt Form an.

Als Flash Scene
und als .fla für die Bastler
und als HTML die welche nicht wissen was Flash ist

Die Browser Fenster sind noch nicht dabei, sie werden dann mit den Buttons verlinkt(das wird eine interaktive Studie ;-)
Ich hatte Flash eigentlich nur auf Grund der Dateigrösse genommen, da ein paar 1024 mal 768 BMP(was auch immer) meinen Platz sprengen könnten.
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waebbl
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PostPosted: Wed May 19, 2004 6:56 pm    Post subject: Reply with quote

slalomsk8er schrieb:

Quote:
Ich hoffe durch einen Projekt orientierten Aufbau auch erfahrenen
Benutzern einiges bieten zu können. GIMC soll Projekte aufzeichnen können
(der faulste Weg zur Anpassung). Das standart Projekt(wie installiere ich
Gentoo) wird so wohl nicht lange alleine bleiben. Sehr gut für Admins, die
nach einem Jahr nicht mehr wissen wie * gemacht wird, einfach GIMC mit
Projekt * starten und ab die Post (Doku hat man ja hoffendlich in das Projekt
geschrieben). Mit dem Log kann man im "GIMC.Logbrower" bequem seine
Projekt*-batch.sh generieren um Sachen zu Automatisieren (solange nur in
der Shell gearbeitet wurde kein Problem, darf jedoch nicht daran denken, was
nötig wird, wenn auch noch Configfiles geändert wurden)


Das finde ich ne hervorragende idee, vor allem wenn es um groessere
installationen geht. Koennte evtl auch gut als eine art imaging ersatz
herhalten; anhand der log dateien die passenden packages waehlen und
installieren. wird zwar etwas etwas laenger brauchen als ne image
software, dafuer ist aber die config an die maschine angepasst. Muesste
man allerdings die CFLAGS interaktiv an veraenderte gegebenheiten
anpassbar sein.

Quote:
Wenn GIMC fertig ist und du es jemals nutzen wirst, könnte es gut
sein, das du GIMC als RPM auf deinem Redhat installiert hast und damit
Gentoo installierst


Oh je, hoffentlich nicht. will nicht schon wieder die distri wechseln :lol:



sarahb523 schrieb:

Quote:
nimm doch nen binäres oo von der homepage. das erspart zeit und
kopfzerbrechen.


hab ich auch schon versucht, aber das hat nicht geklappt. und auf meine
anfrage hier im forum diesbezueglich habe ich noch keine antwort erhalten
die mich weiterbringt.


Quote:
Ich halte jedes heute auf den markt befindliche system für nicht
end-user tauglich.


Ich halte MacOS fuer sehr benutzerfreundlich. Sicherlich gibt es auch da
etwas bemaengeln, von daher stimme ich Dir zu, dass es kein wirklich
benutzerfreundliches os gibt, aber das kommt meiner meinung nach noch
am besten an die praemisse ran.
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waebbl
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PostPosted: Wed May 19, 2004 7:00 pm    Post subject: Reply with quote

@slalomsk8er

Quote:
Meine Designstudie(die Visuelle) nimmt Form an.


Gibts fuer linux eigentlich auf flash authoring tools? oder muss ich dafuer
wieder windows bemuehen (hab meins naemlich zugunsten gentoo
runtergeschmissen :wink: )

Sieht vom design her sehr interessant aus :)
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Slalomsk8er
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PostPosted: Wed May 19, 2004 9:00 pm    Post subject: Reply with quote

waebbl wrote:

Gibts fuer linux eigentlich auf flash authoring tools? oder muss ich dafuer
wieder windows bemuehen (hab meins naemlich zugunsten gentoo
runtergeschmissen :wink: )


http://www.codeweavers.com/site/about/general/press/?id=20031027
http://www.linuxplanet.com/linuxplanet/previews/1981/3/
http://www.linuxartist.com/modules.php?name=News&new_topic=11

Diese Links wurden uns spendiert von Google ;-)
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PostPosted: Mon May 31, 2004 10:35 am    Post subject: Reply with quote

[OT] Ich kann um 19:00 den Schlüssel für meine neue Wohnung abholen. So in ein bis zwei Wochen kann es so richtig an das Projekt gehen.

MFG

Dominik
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PostPosted: Mon Jul 26, 2004 10:29 am    Post subject: Reply with quote

Sorry das es länger gedauert hat, bis ich mich nun melde.

Zum Stand der Dinge ich wohne nun in Kleinhüningen Basel CH
arbeite je nach dem bald bei einem regionalen TV-Sender und habe nicht die Zeit an diesem Projekt so zu arbeiten, wie ich möchte.

Es hat sich jedoch etwas bewegt in der Zwischenzeit:

Ich bin am Python lernen
Das Konzept ist zu 90% auf Papier
ein neuer Prototype in Python/Boa ist da

Was noch zu tun ist:

Einen Python/Boa-Guru finden
Selber Python büffeln
Module proggen

Ich habe die Flash projektierung wegen Linux unverträglichkeit aufgegeben (das erstellen von nicht funktionellen wxPython Programmen in Boa ist eh einfacher).


Hier der Link zum letzten Interfaceprototype.


Ich denke ich werde in der Zukunft ein GIMC-Hauptfenster mit den Buttons und diverse GIMC-Unterfenster mit den Browsern als Hauptdesign verfolgen. Ihr könnt mich jederzeit mit Python/boa Prototypen um zu stimmen versuchen (viel glück).
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Joined: 03 May 2003
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PostPosted: Wed Jan 26, 2005 12:02 am    Post subject: Reply with quote

Ein Update für alle, die es interessiert ;)

Also, ich habe die Sache mit wxPython aufgegeben, da ich mich nicht mit Widgets rumschlagen will.

Das erste Interface wird wohl webbasiert, mit Xul für die Buttons und Dropdownlisten.

Dank dem Deutschen Python-Forum (http://python.sandtner.org), habe ich einen Python-Webserver mit Multithreading und ein Basis-CGI-Script.


Code:

import CGIHTTPServer, SocketServer, socket

SERVERNAME = ""
PORT = 80
serveradresse=(SERVERNAME, PORT)

class MyServer(SocketServer.ThreadingTCPServer):
    allow_reuse_address = 1    # Seems to make sense in testing environment
    def server_bind(self):
        """Override server_bind to store the server name."""
        SocketServer.ThreadingTCPServer.server_bind(self)
        host, port = self.socket.getsockname()[:2]
        self.server_name = socket.getfqdn(host)
        self.server_port = port

class MyHandler(CGIHTTPServer.CGIHTTPRequestHandler):

    def is_cgi(self):
        """Tests whether self.path is a cgi-script"""
        path = self.path
        for x in self.cgi_directories:
            i = len(x)
            if path[:i] == x and (path[i+1:] and path[i] == '/'):
                self.cgi_info = path[:i], path[i+1:]
                return True
        return False
server = MyServer(serveradresse, MyHandler)
server.serve_forever()

danke Milan

Code:

from os import environ
from cgi import FieldStorage

def GetCGIdaten():
    # CGI-Daten zur einfacheren Verarbeitung in ein Dict packen
    CGIdaten={}
    if environ.has_key('QUERY_STRING'):
        "vorhandene URL-Parameter parsen"
        for i in environ['QUERY_STRING'].split("&"):
            i=i.split("=")
            if len(i)==1:
                CGIdaten[ i[0] ] = ""
            else:
                CGIdaten[ i[0] ] = i[1]

    CGIdata = FieldStorage()
    for i in CGIdata.keys():
        CGIdaten[i]=CGIdata.getvalue(i)

    return CGIdaten

danke jens

Zur Zeit experimentiere ich am Kernstück, einer tranzparenten Durchreiche zur Bash-Shell (auch ncurses soll wiedergegeben werden)http://python.sandtner.org/viewtopic.php?t=2589.

Gruss, Dominik
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Slalomsk8er
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Joined: 03 May 2003
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PostPosted: Wed Jan 26, 2005 1:36 am    Post subject: Reply with quote

Name geändert in "GMC Management Console"

Gruss, Dominik
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Ragin
l33t
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Joined: 14 Apr 2003
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PostPosted: Wed Jan 26, 2005 10:49 am    Post subject: Reply with quote

Vergiss erstmal ganz fix das Wort YaST.
Dieses Programm ist für Gentoo komplett ungeeignet. Um das anzupassen kannst du es gleich neu programmieren, da es auf einer ganz anderen Ebene/Basis funktioniert als Gentoo.

Ein grafischer Installer für Gentoo würde niemanden zum lesen animieren, da man sich ja durchklicken kann. Oder wie oft hast du schon die Hilfe bei der Windows Installation angeschaut? Oder bei SuSE/Mandrake/RedHat/Fedora...?
Ich noch nie. Obwohl da immer was rumsteht.
Vielleicht liegts auch daran, dass ich mit dem ganzen Scheiss groß geworden bin und einfach weiss was ich wo machen muss, ohne, dass ich gross lesen muss. Aber es gibt auch viele die einfach durchklicken und fertig. Und dann kommen wieder Fragen über Fragen, warum was nicht funktioniert.

Theoretisch ist es möglich einen Installer zu schreiben, der alles kann, was die Doku bereit hält. Vielleicht sogar besser und genauer, da man mögliche Einstellungen von C[XX]Flags auswählen lassen könnte, die USE-Flags gleich per ufed konfigurieren kann usw. Aber ganz ehrlich: Wieviel Zeitersparnis bringt das? 5-6 Minuten?
Von daher möchte ich bezweifeln, dass ein solcher Installer wirklich Sinn macht. Die Gentoo Installation ist ja so schon fast einfacher als ihre "grafische Konkurrenz", da man eigentlich nur maximal 1x bootstrap und danach 1-2x emerge eingeben muss. Die Anpassungen der Configs sind minimal und für USE-Flags gibt es ufed. Und wenn man noch 3x nano eingeben muss um paar Variablen zu "lokalisieren" (Sprache/Tastaturtyp anpassen) ist es doch lächerlich, oder?

Desweiteren (wie bereits erwähnt) macht es wenig Sinn nun noch den 6. Installer ins Leben zu rufen, der nach einiger Entwicklungszeit auch eingestellt wird, anstatt sich an bestehende Projekte ranzuhängen und dort zu versuchen die eigenen Ideen mit einzubringen. Dann kommt vielleicht auch schneller etwas "brauchbares" raus, da auch schon einiges für die Basis existiert.
_________________
"Innerhalb der Computergemeinschaft lebt man nach der Grundregel, die Gegenwart sei ein Programmfehler, der in der nächsten Ausgabe behoben sein wird."

Clifford Stoll, amerik. Astrophysiker u. Computer- Pionier
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PostPosted: Wed Jan 26, 2005 12:58 pm    Post subject: Reply with quote

Yast, was ist das ;)

Die Installation ist zweitrangig geworden, deshalb auch die Namensänderung von "GIMC Install and Management Console" in "GMC Management Console".

Das Teil wird nur graphisch, damit ich die Docu neben der Shell haben kann und meine USE-Flags aus einer Dropdownliste auswählen kann ;) also nicht wirklich klickibunti (ist für die Tippfaulen und Designgeilen gedacht, die die Docu nicht intus haben).

GMC wird dir keine Entscheidungen abnehmen, es wird dich aber unterstützen, wo es möglich ist.

Gruss, Dominik
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notte
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PostPosted: Wed Jan 26, 2005 2:09 pm    Post subject: Reply with quote

Gentoo mit Installer gibts schon laaaange:

http://desktop.vidalinux.com/

Nach der Installation kann man das spezifische Weiterverwenden oder nach /dev/null schieben, da ein kpl. Gentoo darunterliegt.

Da hier Stimmen laut wurden, daß dann (also mit GUI-Install) "hier" u.a. eine Klientel auftaucht, die "miese Stimmung" verbreitet, etc. kann ich nur entgegnen:

Linux [bzw. Gentoo] ist für alle da, und nicht nur für einige Freaks!
Warum sich und anderen das Leben schwer machen? Ich hab mir schon des öfteren ne kleine Hilfe nicht nur bei Installation, sondern auch der Wartung meines Privatrechners gewünscht.
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Slalomsk8er
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PostPosted: Wed Jan 26, 2005 9:13 pm    Post subject: Reply with quote

Danke für die Erinnerung (torrent hatte ich schon).

GMC kann man vermutlich nicht mit "Installer" beschreiben.

Ich hoffe nur das mit der Durchreiche zur Konsole ist auch möglich, sonst muss ich mein Konzept auf den Kopfstellen oder aufgeben.

Gruss, Dominik
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