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[solved]e2fsck fehler beim booten
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tech
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Joined: 05 Jun 2004
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PostPosted: Tue Jun 08, 2004 10:54 pm    Post subject: [solved]e2fsck fehler beim booten Reply with quote

Hallo ich muss leider nochmal stören.

Gentoo ist inzwischen installiert und fängt auch an zu booten (inzwischen, hatte mich bei der Grub-Konfiguration verschrieben :x ) aber nach kurzer Zeit habe ich folgenden Bildschirm
-----------
Calculating module dependencies ok
Checking all Filesystems ok
/dev/hda3 is mounted e2fsck Cannot continue, aborting

*fsck could not correct all errors manual repair needed

Give root password for maintenance
or type Ctrl D for normal startup:
-----------
Nunja mein Problem ist jetzt , dass ich keine Ahnung habe wo der Fehler liegt, mit e2FSck kann ich nicht viel anfangen und wenn ich mit Strg d weiterlaufen lasse, scheint alles zu klappen ich habe allerding auch nicht gerade viel ausprobiert, da ich dass hier erst beheben möchte.


Wie gesagt ich bin völliger Linux-Neuling, es wäre also ganz gut, wenn mir einer sagen könte wo ich nach dem Fehler suchen muss, wenn ich nämlich die komplette Installation nochmal durchgehen muss werde ich wahnsinnig ;)


MFG Joachim Pehl

edit:
Es lag einfach daran, dass meine boot Partition und meine Linux-Partition diesselbe sind, ich hatte laut Handbuch die Boot Partition auf 2 also immmer überprüfen gestellt und da hing es dann, jetzt hat boot ne null und ich seh den Fehler nicht mehr.
Nochmals danke für die Antworten.


Last edited by tech on Sun Jun 20, 2004 1:23 pm; edited 1 time in total
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3of10
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Joined: 28 Mar 2004
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PostPosted: Tue Jun 08, 2004 11:40 pm    Post subject: Reply with quote

hi tech,

linux checkt dein fileystem automatisch wenn der rechner vorher nicht korregt runtergefahren wurde oder vielmehr auch in abständen automatisch. anscheinend hat der fschk (filesystem-check) bei dir fehler gefunden die er automatisch nicht beheben kann, da die platte bereits gemountet ist.

mach mal:

umount /dev/hda3
e2fsck /dev/hda3

falls der umount nicht geht dann versuche das device read-only zu remounten. "mount remount /dev/hda3 -o ro"

er sagt dir dann (wenn) wo er einen fehler sieht und bittet dich das zu bestätigen.

gruß,
3of10
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platinumviper
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Joined: 12 Feb 2004
Posts: 648
Location: Munich, Germany

PostPosted: Wed Jun 09, 2004 12:15 am    Post subject: Reply with quote

3of10 wrote:
er sagt dir dann (wenn) wo er einen fehler sieht und bittet dich das zu bestätigen.

Da er Neuling ist, wird er die Fragen nicht verstehen. Also kann er auch gleich
Code:
fsck.ext2 -y /dev/hda3
eingeben, das klappt fast immer. Interessant wäre die Frage, warum hda3 nicht ro bzw. überhaupt gemountet ist.
@tech: Kannst Du 'mal Deine /boot/grub/grub.conf posten?

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tech
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Joined: 05 Jun 2004
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PostPosted: Wed Jun 09, 2004 1:07 pm    Post subject: Reply with quote

platinumviper wrote:
3of10 wrote:
er sagt dir dann (wenn) wo er einen fehler sieht und bittet dich das zu bestätigen.

Da er Neuling ist, wird er die Fragen nicht verstehen. Also kann er auch gleich
Code:
fsck.ext2 -y /dev/hda3
eingeben, das klappt fast immer. Interessant wäre die Frage, warum hda3 nicht ro bzw. überhaupt gemountet ist.
@tech: Kannst Du 'mal Deine /boot/grub/grub.conf posten?

platinumviper


Danke,
werde ich heute abend ausprobieren.

Die grub.conf kann ich im Moment nicht posten, aber ich habe mich bei den einstellungen eig. an das Handbuch gehalten mit der Ausnahme, dass bei mir Linux und Boot Partition diesselbe sind und zwar hda3. hda2 ist swap. Dazu eine Frage warum soll die Swap Partition auf Primär eingestelllt werden, ich frage weil Windows bei mir schon 2 primäre beanstandet und man ja nur 4 pro Platte haben kann, eine zweite Platte ist beim Laptop schlecht, aber ich würde trotzdem gerne eine eigene boot Partition einrichten , und vorerst sollte Windows noch draufbleiben ;) .
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platinumviper
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Joined: 12 Feb 2004
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Location: Munich, Germany

PostPosted: Wed Jun 09, 2004 1:33 pm    Post subject: Reply with quote

tech wrote:
Dazu eine Frage warum soll die Swap Partition auf Primär eingestelllt werden

Swap kann genauso gut auf einer logischen Partition liegen, ebenso die anderen Linux Partitionen. :)

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tech
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Joined: 05 Jun 2004
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PostPosted: Sat Jun 19, 2004 11:34 am    Post subject: Reply with quote

Hallo
erstmal danke für die Antworten, ich kam leider nicht dazu es bis heute auszuprobieren, nunja ich habe den von Platinumviper angegebenen Befehl benutzt und fsck hat daraufhin auch Fehler gefunden und gesagt, dass er sie behoben hat, allerdings kommt die Fehlermeldung beim Booten noch immer.

Deswegen mal hier meine grub.conf und fstab datei.

grub.conf
--------------
default 1
timeout 30
splashimage=(hd0,2)/grub/splash.xpm.gz
title=Linux
root (hd0,2)
kernel /boot/kernel-2.4.22 root=/dev/hda3 vga=792

title=WindowsXP
rootnoverify (hd0,0)
chainloader +1

--------------

fstab
-----

# <fs> <mountpoint> <type> <opts> /dev/hda3 /boot ext2 noauto,noatime 1 2
/dev/hda4 none swap sw 0 0
/dev/hda3 / ext2 noatime 0 1
/dev/cdroms/cdrom0 /mnt/cdrom auto noauto,user 0 0
none /proc proc defaults 0 0

none /dev/shm tmpfs defaults 0 0


-----

Und noch etwas ich habe die Partitionen nicht mit fdisk sondern mit Partitionmagic erstellt.

Ich weiß dass die obige Verteilung nicht die günstigste ist, aber ich würde gerne gentoo nicht neuinstallieren, wenn es nicht unbedingt nötig ist, bzw. ich mache es sowieso wenn ich etwas Überblick habe und die Semesterferien beginnen.

Mit freundlichen Grüßen
Joachim Pehl

edit:
e2fsck findet wenn ich es jetzt durchlaufen lasse keine weiteren Fehler mehr, zumindestens sagt es mir keine.
Aber die Meldung beim Starten bleibt gleich.
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flammenflitzer
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PostPosted: Sat Jun 19, 2004 1:11 pm    Post subject: Reply with quote

Ich starte das System zum fsck immer über live cd, da es sonst immer Fehlermeldungen gab.
Und wenn Du Probleme mit der Konfiguration von Grub hast solltest Du mal grubconf installieren. Ist eine GUI zur Grub-konfiguration.
Und wenn Du Probleme mit der fstab hast müßtest Du Dich mal belesen. Da gibt es einiges wissenswerte. Und da Du dort u.U. ab und zu mal Hand anlegen wirst lohnt es sich schon die Zeit zu investieren.
MfG
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tech
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PostPosted: Sat Jun 19, 2004 1:25 pm    Post subject: Reply with quote

flammenflitzer wrote:
Ich starte das System zum fsck immer über live cd, da es sonst immer Fehlermeldungen gab.
Und wenn Du Probleme mit der Konfiguration von Grub hast solltest Du mal grubconf installieren. Ist eine GUI zur Grub-konfiguration.
Und wenn Du Probleme mit der fstab hast müßtest Du Dich mal belesen. Da gibt es einiges wissenswerte. Und da Du dort u.U. ab und zu mal Hand anlegen wirst lohnt es sich schon die Zeit zu investieren.
MfG


Hallo
ich glaube du hast mich falsch verstanden.
Ich habe nach Handbuch zum ersten mal installiert und kriege jetzt diese Fehlermeldung hinterhergeworfen mit der ich nichts anfangen kann, ich denke nicht dass in der grub oder fstab datei ein fehler liegt, ich habe sie gepostet, weil platinumviper danach gefragt hat.

cu tech

ps: mit der fstab usw. habe ich acuh vor mich näher zu beschäftigen, aber ich möchte gerne erst ein funktionierendes System insatllieren wo ich auch rumprobieren kann
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flammenflitzer
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Joined: 25 Nov 2003
Posts: 3488
Location: Berlin

PostPosted: Sat Jun 19, 2004 1:37 pm    Post subject: Reply with quote

umount /dev/hda3
e2fsck /dev/hda3
Das hat bei mit nie hingehauen. Wenn ich dann von live CD gebootet habe hat fsck seinen Dienst verrichtet und danach ging alles glatt.
Also ich würde das an Deiner Stelle auch machen. Nur cd einlegen und dann e2fsck /dev/hda3. Die Optionen habe ich jetzt auch nicht im Kopf. Die werden Dir aber m.E. dann angeboten.
Syntax:
e2fsck [-pacnyrdfvtFV] [-b Nummer] [-B Größe] [-l Datei] Gerätedatei
Beschreibung:
e2fsck ist das Wartungsprogramm für Extended-2-Dateisysteme. Es prüft die Konsistenz des Dateisystems und repariert Fehler. Für die Zusammenarbeit mit dem neuen fsck-Front-End muß das Programm unter dem Namen fsck.ext2 installiert sein. In der Kommandobeschreibung steht e2fsck synonym für fsck.ext2.
Die Gerätedatei gibt die Partition an, auf der das Dateisystem geprüft werden soll. Wenn diese Partition kein ext2fs enthält, bricht das Kommando automatisch ab.
Wenn das valid-Flag der ext2fs-Partition gesetzt ist, wird das Dateisystem normalerweise nicht geprüft (Siehe valid-Flag).
Dateien, deren Inodes in keinem Verzeichnis eingetragen sind, werden von e2fsck im Verzeichnis lost+found mit der Inode-Nummer eingetragen und können so ,,gerettet`` werden.
Um die Zusammenarbeit mit anderen Programmen zu erleichtern, gibt e2fsck über den Exit-Status verschiedene Informationen weiter:
0
Kein Fehler im Dateisystem gefunden.
1
Fehler im Dateisystem gefunden und korrigiert.
2
Schwerwiegende Fehler im Dateisystem gefunden und korrigiert. das System sollte rebootet werden, wenn das Dateisystem aufgesetzt war.
4
Fehler im Dateisystem gefunden und unkorrigiert gelassen.
8
Fehler bei der Programmausführung aufgetreten.
16
Falsche Benutzung (Fehler in der Kommandozeile?).
128
Fehler in den Shared-Libraries.
Diese Fehlercodes können beispielsweise in einem Shellscript abgefragt werden, um damit den weiteren Ablauf des Programms zu bestimmen.
Optionen:
-a
(automatic) repariert alle gefundenen Fehler automatisch; diese Option ist durch -p ersetzt worden und daher obsolet
-b Nummer
liest den Superblock aus dem mit der Nummer bezeichneten Partitionsblock
-B Größe
gibt die Größe einer Blockgruppe zwischen zwei Kopien des Superblocks an; beim ext2fs werden Sicherungskopien des Superblocks normalerweise alle 8192 Blöcke angelegt
-l Datei
liest die Liste schlechter Blöcke (bad blocks) aus der angegebenen Datei, diese Blöcke werden automatisch als benutzt markiert
-c
(check) durchsucht das Dateisystem nach schlechten Blöcken
-d
(debug) gibt zusätzliche Information über den Status des Programms auf die Standardfehlerausgabe
-f
(force) erzwingt die Überprüfung eines Dateisystems, auch wenn das valid-Flag gesetzt ist (Siehe valid-Flag)
-n
(no) veranlaßt e2fsck, das Dateisystem nur zum Lesen zu öffnen und alle Fragen eines interaktiven Laufs zu verneinen
-p
(preen) veranlaßt die automatische Reparatur aller gefunden Fehler ohne interaktive Aktion
-r
diese Option ist wirkungslos und nur zur Kompatibilität mit älteren Versionen vorhanden
-t
(time) gibt statistische Information über die Performance des Programms aus
-v
(verbose) gibt Information über den Status des Programms und über das Dateisystem aus
-V
(Version) zeigt die Versionsnummer des Programms an
-y
(yes) veranlaßt e2fsck, alle Fragen eines interaktiven Laufs automatisch zu bejahen.


Dateisystem-Check mit e2fsck

# e2fsck -f /dev/sda6
e2fsck 1.19, 13-Jul-2000 for EXT2 FS 0.5b, 95/08/09
Pass 1: Checking inodes, blocks, and sizes
Pass 2: Checking directory structure
Pass 3: Checking directory connectivity
Pass 4: Checking reference counts
Pass 5: Checking group summary information
/dev/sda6: 14624/128768 files (5.1% non-contiguous), 67124/257032 block
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tech
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Joined: 05 Jun 2004
Posts: 7

PostPosted: Sat Jun 19, 2004 1:57 pm    Post subject: Reply with quote

Hui,
das sind erstmal ein paar Informationen, danke dafür.
Ich werde es mal ausprobieren auch wenn ich davon ausgehe, dass es nicht funktioniert da fsck.ext2 -y /dev/hda3 was viper vorgechlagen hatte "scheinbar" funktionierte, nun ja aufjeden falls nochmal danke für die Erklärung.

Ich werde morgen dann posten ob es geklappt hat oder nicht ;)

cu tech
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