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Brauche dringend aide.conf
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MrPrez
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Joined: 02 Sep 2003
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PostPosted: Wed Jun 09, 2004 11:52 am    Post subject: Brauche dringend aide.conf Reply with quote

Hab gestern auf 0.10 geupdatet und die mit der neuen Konfigurationsdatei die alte leider überschrieben. Leider werden jetzt keine Veränderungen mehr am Dateisystem entdeckt :(

Wäre sehr nett wenn mir mal jemand eine funktionierende .conf posten könnte! Finde meine alte leider nirgends mehr :( Danke!
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ruth
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Joined: 07 Sep 2003
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PostPosted: Wed Jun 09, 2004 2:50 pm    Post subject: Reply with quote

hi,
also ich hab' ungefähr 10 verschiedene...
ich kann dir auch noch 50 weitere bauen.
welche willst du denn? *gg*
das soll heissen:
du musst doch selbst wissen, welche verzeichnisse du wie kontrolliert haben willst...
also:
Code:

database=file:/root/aide/aide.db
database_out=file:/root/aide/aide.db.new
verbose=20
report_url=stdout
All=R+a+sha1+rmd160+tiger
Norm=s+n+b+md5+sha1+rmd160+tiger
R=p+i+n+u+g+s+m+c+md5

sind so allgemeine einstellungen; dann definierst du:
Code:

# Folgende Verzeichnisse nicht überwachen
!/dev
!/proc
[whatever]

verzeichnisse, die du nicht überwachen willst.
(weil sich deren inhalt im betrieb eh laufend ändert z.b.)
dann:
Code:

# das komplette root-Verzeichnis kontrollieren
/ R

definiere ich hier z.b., dass alles, was ich oben nicht explizit
ausgeschlossen habe, kontrolliert wird.
mit dem parameter R, der ganz oben definiert wird.
(könnte auch All oder Norm sein...)
btw:
es ist klug, aide statisch zu bauen, anschliessend aide zu deinstallieren, die binary, datenbank, und conf in einem spez.
verzeichnis zu haben.
aufruf dann z.b. mit:
Code:

[/root/aide] #./aide -c ./aide.conf --check


dann kannst du
/root/aide
eintarren und per
mcrypt
verschlüsseln
grund:
wenn jemand deinen rechner rootet, stellt er die anwesenheit von aide fest.
dann liest er sich deine aide.conf durch und installiert das rootkit
da, wo aide nicht kontrolliert. *grins*
mit der oben beschriebenen methode stellt ein angreifer zwar fest, dass aide installiert ist (so du nicht auch das tar versteckst... ;) ), er kennt aber weder den inhalt der datenbank oder der konfigurationsdatei.
auch zugriff auf die (statische) binary hat er nicht.
also kann er mein aide-binary auch nicht trojanern.
ist also sehr viel sicherer...

gruss
rootshell
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cruxnor
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PostPosted: Wed Jun 09, 2004 3:05 pm    Post subject: Reply with quote

Hi,

und wers noch paranoida braucht der schiebt die gesamten files auf ne cd-rw und gut ist :) (das cd laufwerk im server sollte natürlich read-only sein *scnr*).

ciau, cruxnor

[EDIT]
siehe auch: http://www.cs.tut.fi/~rammer/aide/manual.html#config
[/EDIT]
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ruth
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PostPosted: Wed Jun 09, 2004 3:21 pm    Post subject: Reply with quote

hi nochmal,
nud was machst du, wenn der böse deine cd-rw einfach neu schreibt? *gg*
verschlüsseln wir das ganze lieber... ;)

ach ja:
der aus deinem link muss mich kennen:
Code:

# Do not assume anything
# Trust no-one,nothing
# Nothing is secure
# Security is a trade-off with usability
# Paranoia is your friend


*hehe*

gruss
rootshell
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cruxnor
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PostPosted: Wed Jun 09, 2004 3:46 pm    Post subject: Reply with quote

cruxnor wrote:

(das cd laufwerk im server sollte natürlich read-only sein *scnr*).


rootshell wrote:

nud was machst du, wenn der böse deine cd-rw einfach neu schreibt? *gg*


so far, cruxnor

ps: Bruce Schneier (Standardspruch): Sicherheit ist kein Produkt, sondern ein Prozess
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ruth
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PostPosted: Wed Jun 09, 2004 3:53 pm    Post subject: Reply with quote

hi,
na da schau ich aber schon... 8O
der mann kennt bruce schneier - den crypto-gott... ;)

wow... ;)


Best Regards,
rootshell

p.s.
naja, [root] darf im normalfalle alles - auch eine cd+rw neu schreiben.
(auch falls sie ro gemountet ist erstmal...)
also umount /mnt/cdrom
cd neu erzeugen...
cd neu schreiben
cd ro neu mounten
fääddich...
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cruxnor
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Posts: 133

PostPosted: Wed Jun 09, 2004 4:40 pm    Post subject: Reply with quote

Hi,


*räusper* ok ich hab mich vielleicht dumm ausgedrückt.
Also Server A hat nur en "normales" CD-Rom-Laufwerk (ohne Schreibfunktion, readonly!), mittels AIDE usw wird die DB erstellt und per SSH z.B. auf eine lokale Workstation B kopiert, wo sie mit all den anderen Programmdateien auf eine CD-RW gebrannt wird. Diese CD-RW wird wieder in den Server A gesteckt, welcher nur ein CD-ReadOnly-Laufwerk hat.

So läufts zumindest bei mir ab! Jederzeit möglich ein FS-Check durchzuführen + Sicherheit der Programmdaten.

ciau, cruxnor
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MrPrez
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PostPosted: Wed Jun 09, 2004 6:32 pm    Post subject: Reply with quote

Danke schonmal für die Antworten. Klar wollte ich die an mein System anpassen, aber ne Vorlage, welche Einstellungen für die wichtigsten Verzeichnisse geeignet sind, wäre mir halt sehr lieb ;)
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cruxnor
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Joined: 12 Mar 2004
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PostPosted: Wed Jun 09, 2004 6:49 pm    Post subject: Reply with quote

MrPrez wrote:
Klar wollte ich die an mein System anpassen, aber ne Vorlage, welche Einstellungen für die wichtigsten Verzeichnisse geeignet sind, wäre mir halt sehr lieb ;)


Neija ne Vorlage, die du auch wirklich benutzen kannst, wird es nicht geben. Schließlich hast du in deinem Post nicht angegeben, ob du einen Server oder Workstation überprüfen willst. Bei einem Server würde ich / komplett überwachen und nur explizit einzelne Dateien/Verzeichnise anpassen (wie z.B. /tmp /var). Bei einer WS würde ich nur wichtige System-Binaries/Libraries überwachen. Ansonsten hast du viel arbeit/stress immer alles zu managen.

...hth...

cruxnor

[EDIT]
Oh oh mein 23. Beitrag *verwirrtgegenbaumrenn*
[/EDIT]
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toskala
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PostPosted: Thu Jun 10, 2004 2:55 pm    Post subject: Reply with quote

Quote:

wenn jemand deinen rechner rootet, stellt er die anwesenheit von aide fest.
dann liest er sich deine aide.conf durch und installiert das rootkit
da, wo aide nicht kontrolliert. *grins*
mit der oben beschriebenen methode stellt ein angreifer zwar fest, dass aide installiert ist (so du nicht auch das tar versteckst... ;) ), er kennt aber weder den inhalt der datenbank oder der konfigurationsdatei.
auch zugriff auf die (statische) binary hat er nicht.
also kann er mein aide-binary auch nicht trojanern.
ist also sehr viel sicherer...


im optimalfall machst du sowieso keine updates und steckst die aide db auf einen read-only datenträger.
und um dem ganzen kompiliergeraffel noch einen riegel vorzuschieben ist es des weiteren sinnvoll den gcc und evtl. paketmanager auf einen readonly datenträger auszulagern und neben dem server oder im safe zu lagern

das ist langsam zu paranoid ;)

edit: ach, das mit dem readonly medium hattest du schon ;) hab den post nur überflogen *g*
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ruth
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PostPosted: Thu Jun 10, 2004 6:20 pm    Post subject: Reply with quote

hi,
naja, so paranoid ist das nicht...
also ich hab zumindest /usr/[archtype] auf 0700,
/tmp und /var/tmp noexec, nodev, [blah] gemountet,

(WAS??? wie willer dann emergen??? *grins*
naja, ein mount -o remount exec /var/tmp wirkt wunder...
nach dem update entsprechend dann
mount -o remount /var/tmp - dann isser wieder dicht...)

wget, ftp, uuencode, uudecode, usw alles auf 0700
und iptables laufen bei mir eh etwas anders herum... *grins*
apache in der gentoo standard-config ist sicher auch ein grosser fehler... ;)
und updaten sollte man schon definitiv...
(zuletzt war wohl der apache dran...
bald isses aspell (wg. pufferüberlauf)
da ist eine aide.db auf ro medium recht hinderlich...
ich hab das ding lieber verschlüsselt an einem gut versteckten
ort auf der platte...
da kommt man auch nicht ran und wenn die datei fehlt..
naja, dann weiss ich auch, dass die kacke am dampfen ist.. ;)


gruss
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PostPosted: Thu Jun 10, 2004 8:02 pm    Post subject: Reply with quote

nunja, das größte problem hat man sowieso, wenn man lokale benutzer auf der karre hat, aber wir werden hier schon wieder off-topic ohne ende ;)

paranoia leave me be, in diesem sinne ;)
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