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Gentoo auf einem dedizierten Server
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Tux's lil' helper
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Joined: 20 Jun 2004
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PostPosted: Mon Jul 12, 2004 7:52 pm    Post subject: Gentoo auf einem dedizierten Server Reply with quote

Guten Abend.

Ich möchte in Kürze einen dedizierten Rootserver mieten. Leider lässt der Preis eine beständige Recovery Konsole oder ähnliches nicht zu.

Die Partitionierung wird aus 3 Partitionen bestehen. Die /boot Partition mit ext2, die / Partition mit ext3 formatiert. Die Grösse der Swap Partition beträgt 512 MByte.

Da der Server auf Debian aufgesetzt kommt und das Debian Woody Release ja gnadenlos veraltet ist, denke ich wird es zu Problemen mit glibc etc. kommen. Das haben Beiträge im Forum des Serveranbieters auch bestätigt.

Deshalb dachte ich, werde ich ein kleines Debian Sarge System im Swap Space aufsetzen (vorher mit ext3 formatiert) und es danach zu booten.

Ab hier weiss ich eigentlich nicht mehr genau weiter.

Kann mir jemand vielleicht erklären, was nach diesen Punkten zu tun ist?
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slick
Bodhisattva
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Joined: 20 Apr 2003
Posts: 3495

PostPosted: Tue Jul 13, 2004 7:10 am    Post subject: Reply with quote

Also IMHO gehst Du dann weiter nach ganz normaler Installationsanleitung:

Also um mal kurz darzustellen:

- install mini-systen im Swap
- booten von mini-system
- platte entsprechend umpartionieren (außer logischerwiese swap-partition wo mini-system drin läuft) (siehe Link)
- formatieren, mounten, entsprechendes stage entpacken
- chrooten, ganz normal gemäß installionsanleitung weiter
- ... [stunden später] ...
- dann booten von gentoo, swappartition als swap einrichten, fertig


http://gentoo.de/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?part=1&chap=4#doc_chap3

Oder wo siehst Du die Probleme?
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saccory
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Joined: 18 Feb 2004
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PostPosted: Tue Jul 13, 2004 7:24 am    Post subject: Reply with quote

Hat der Server genug RAM?
Ich denke mal, du willst gentoo ohne eine aktive SWAP Partition installieren, oder? Ich habe das auch mal gemacht (hatte vergessen die SWAP Partition zu mounten) und bin an einem Punkt nicht mehr weiter gekommen, weil ich ein bestimmtes Paket nicht mehr kompilieren konnte. Zu wenig RAM. Ich glaube die Maschine hatte 512 Mb RAM. Können aber auch nur 256 gewesen sein.

And btw: Debain Woody ist zwar älter, aber nicht gnadenlos veraltet. Ich habe einige Server unter Woody laufen und bis jetzt überhaupt keine Probleme gehabt. Außerdem hast du ja immer nocht den unstable/testing Baum.
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dertobi123
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Joined: 19 Nov 2002
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Location: Oberhausen, Germany

PostPosted: Tue Jul 13, 2004 7:39 am    Post subject: Re: Gentoo auf einem dedizierten Server Reply with quote

blaue0 wrote:
Ich möchte in Kürze einen dedizierten Rootserver mieten. Leider lässt der Preis eine beständige Recovery Konsole oder ähnliches nicht zu.

Dann überleg dir, ob es Sinn macht einen dedizierten Server zu mieten. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Installation ein händischer Reboot nötig wird, ist gegeben bis groß. Was du dann gezwungen bist für "Remote Hands" auszugeben wird wohl im Rahmen dessen liegen, was ein Angebot mit zumindest Recovery System p.a. zusätzlich kostet.

Dies als durchaus ernstzunehmender Hinweis.
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caraboides
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Joined: 29 Jun 2004
Posts: 180
Location: Rostock

PostPosted: Tue Jul 13, 2004 7:52 am    Post subject: Reply with quote

Ich verstehe deine Probleme mit Woddy nicht, habe auch einen Server unter Debian laufen und keine Probleme. veraltet ist da keine Software ich würde nur sagen ausgereift. Klar wenn die installation von CD kommt ist sie alt (und hat viele löcher) aber nach einem
Code:
apt-get update ; apt-get upgrade


Hast du ein aktuelles und sicheres System, was seines gleichen sucht. Und das gute für Server:
die Sicherheitsupdates kommen schnell und lasen sich mit apt-get leicht installieren (man brauch sich eigendlich nicht gross drum kümmern)
Und falls du doch mal was braust was noch nicht im Sable-tree ist holst es dir halt aus dem unstable oder testig. Und was in diesem zweigen ist, ist bei Suse schon lange drin :wink: , also nicht ganz so instabil wie mein meinen wird.

CU
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slick
Bodhisattva
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Joined: 20 Apr 2003
Posts: 3495

PostPosted: Tue Jul 13, 2004 3:38 pm    Post subject: Reply with quote

Quote:
Hat der Server genug RAM?


Auf der fertig formatierten und gemounteten Partition ein "loop-swap" anlegen ;-)

Code:
dd if=/dev/zero of=/mnt/new/swap.loop bs=1M count=500
mkswap /mnt/new/swap.loop
swapon /mnt/new/swap.loop
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null_
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Joined: 20 Jun 2004
Posts: 147
Location: Switzerland

PostPosted: Tue Jul 13, 2004 4:02 pm    Post subject: Reply with quote

Quote:
Hat der Server genug RAM?

Ich denke 1 Gigabyte ist durchaus genug.

Quote:
And btw: Debain Woody ist zwar älter, aber nicht gnadenlos veraltet. Ich habe einige Server unter Woody laufen und bis jetzt überhaupt keine Probleme gehabt. Außerdem hast du ja immer nocht den unstable/testing Baum.


Ich meinte nur, dass ich ein Sarge System brauche um Gentoo daraus aufzusetzen, da Woody zu alte Libs braucht.

Ausserdem, Apt ist ja schon toll, aber Portage find ich halt besser :)

Quote:
Dann überleg dir, ob es Sinn macht einen dedizierten Server zu mieten. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Installation ein händischer Reboot nötig wird, ist gegeben bis groß.


Es macht sicher Sinn den Server zu mieten. Im Notfall kann ich auch ein Recovery System in Form eines virtuellen Terminals (wenn man das so nennen kann) haben - für gratis - da ist das Problem aber das, dass der Server kein CD-Rom Laufwerk hat und somit bleibt mir wohl nur die Installation aus einem Debian System.

Bzw. gibt es ja Lilo -R? Und ich werde nach der Installation auch ganz sicher einen Cronjob anlegen, der das System nach einer Stunde neu startet, so kann ich dann immer noch auf mein altes System zugreiffen.

Rebooten kann ich jederzeit, das geht auch wenn der Server nicht über SSH erreichbar ist.
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mikkk
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Joined: 02 Mar 2003
Posts: 126

PostPosted: Tue Jul 13, 2004 10:44 pm    Post subject: Reply with quote

Quote:

Ich meinte nur, dass ich ein Sarge System brauche um Gentoo daraus aufzusetzen, da Woody zu alte Libs braucht.

Nö, Woody langt! Ich hab's selbst ausprobiert (war ein Athlon 900, 128MB RAM, 256MB Swap).
Einfach auspacken und loslegen als wär's 'ne Live-CD. Auf dem Debian braucht man kein einziges dev-Paket zu installieren. Der gcc und die nötigen libs sind beim stage1 schon dabei.
Aber probier dein Vorhaben am besten auf einem Bastelrechner zu Hause aus. Murphy ist immer und überall ;-).

mikkk
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