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Gentoo auf alten Rechnern / Mini-Installation
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EdtheRat
Tux's lil' helper
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Joined: 17 Sep 2005
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Location: Germany - in the middle of nowhere!

PostPosted: Sun Dec 18, 2005 2:20 pm    Post subject: Reply with quote

Was hast Du mit der Mühle (entschuldige den Ausdruck ...hi,hi) vor,läuft im Textmodus oder mit Desktop/WM?
PS: Was mich mal persönlich interessiert, wie lange braucht so ne Maschine für ne Stage 1 Install?
_________________
LG

EdtheRat
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ConiKost
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Joined: 11 Jan 2005
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PostPosted: Sun Dec 18, 2005 2:32 pm    Post subject: Reply with quote

Hi!
Das Teil läuft als Server! Es gibt KEIN X! Nur Konsole!

Ich habe das Teil auf meinem AMD64 kompiliert und dann eingebaut :D
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boris64
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Joined: 04 Oct 2003
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Location: Vechelde/Peine

PostPosted: Sun Dec 18, 2005 2:38 pm    Post subject: Reply with quote

Hier mal ein paar Möglichkeiten RAM zu sparen (obwohl ich mich gegen
den Begriff des "Sparens" ausspreche, denn leerer RAM ist ungenutzter RAM)

1. Module im Kernel benutzen um diese bei Nichtbenutzung entladen zu können
2. System mit ulibc statt glibc bauen
3. Bestimmte Coreutils/Linuxtools durch Busybox ersetzen (falls möglich)
4. CFLAGS="-O3 ..." durch CFLAGS="-Os" ersetzen, sollte kleinere Binaries
ergeben, die folglich auch weniger Speicher brauchen

Wenn ein Desktop benötigt wird:
4. Statt xorg-x11 so etwas wie TinyX o.ä. benutzen
5. Als Desktop-Umgebung z.B. Openbox/Blackbox/Fluxbox o.ä. benutzen

usw.
_________________
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hoernerfranz
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Joined: 29 Feb 2004
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Location: Baden

PostPosted: Sun Dec 18, 2005 2:40 pm    Post subject: Reply with quote

grundsätzlich ist es so, dass du nur den speicher nutzen kannst, der da ist :)
wenns f. eine anwendung nicht reicht, wird halt ausgelagert (swap).
zudem belegen IMO alle *nix systeme den speicher, soweit vorhanden, d.h. auch wenn du 512 MB, 1 GB oder mehr hast, wirst du sehen, dass der auch wenn 'nichts läuft' fast komplett belegt ist - es wir eben wie gesagt, alles soweit möglich belegt/genutzt.
was du evtl. machen kannst, ist mit den oprtimierungsflags zu experimenteren, es gibt da möglichkeiten, auf speicherverbrauch oder geschwindigkeit zu optimieren.
allerdings sind die unterschiede eher marginal, also nicht zuviel erwarten.
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slick
Bodhisattva
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Joined: 20 Apr 2003
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PostPosted: Sun Dec 18, 2005 2:41 pm    Post subject: Re: Älterer Rechner - RAM spaaren? Reply with quote

ConiKost wrote:
Jedoch würde ich gerne wissen, ob ich irgendwie noch den RAM besser nutzen kann?
Code:
CFLAGS="-O3 -march=pentium-mmx -pipe -fomit-frame-pointer"

Ich würde statt -O3 -Os benutzen. Das macht die Binarys kleiner. Somit sollten sie AFAIK auch weniger RAM verbrauchen wenn sie geladen werden. (Letzteres ist aber evt. nur Teilwissen meinerseits) Auf jeden Fall sind sie damit schneller geladen, weil ja kleiner.

siehe auch: https://forums.gentoo.org/viewtopic-t-205813.html

EDIT: oh, borisdigital war unter 4. schon schneller ;-)
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nic0000
l33t
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Joined: 25 Sep 2005
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PostPosted: Sun Dec 18, 2005 2:45 pm    Post subject: Re: Älterer Rechner - RAM spaaren? Reply with quote

ConiKost wrote:
Problem ist, dass ich nur 128MB habe (mehr geht nicht!). Und wenn ich Gentoo boote habe ich ca. 50MB noch frei. Kann ich da noch mehr hinkriegen?


Verstehe dein Problem nicht? Bricht der Server irgendetwas ab? Benutzt er ständig den Swap?
Tschuldige, aber der Speicher ist dafür da benutzt zu werden und nicht unbenutzt im Rechner Rumzugammeln. Lese dir etwas zum Speichermanagment von linux durch und unterlass diese Windowsangewohnheit zu galuben das der Speicher dazu da ist Leer zu bleiben.


Code:

ACCEPT_KEYWORDS="~x86"
Was ist denn das bitte wieder für eine Angewohnheit? Wo hast du das bitte gelesen?

Besser für den Speicher, schlechter für die Performance:
Code:

CFLAGS="-O2 -march=pentium-mmx -pipe -fomit-frame-pointer""


Optimiert mit Hinblick auf Speicher:
Code:

CFLAGS="-OS -march=pentium-mmx -pipe -fomit-frame-pointer""

_________________
grüße
nico
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EdtheRat
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Joined: 17 Sep 2005
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Location: Germany - in the middle of nowhere!

PostPosted: Sun Dec 18, 2005 2:48 pm    Post subject: Reply with quote

borisdigital wrote:
Hier mal ein paar Möglichkeiten RAM zu sparen (obwohl ich mich gegen
den Begriff des "Sparens" ausspreche, denn leerer RAM ist ungenutzter RAM)

1. Module im Kernel benutzen um diese bei Nichtbenutzung entladen zu können
2. System mit ulibc statt glibc bauen
3. Bestimmte Coreutils/Linuxtools durch Busybox ersetzen (falls möglich)
4. CFLAGS="-O3 ..." durch CFLAGS="-Os" ersetzen, sollte kleinere Binaries
ergeben, die folglich auch weniger Speicher brauchen

Wenn ein Desktop benötigt wird:
4. Statt xorg-x11 so etwas wie TinyX o.ä. benutzen
5. Als Desktop-Umgebung z.B. Openbox/Blackbox/Fluxbox o.ä. benutzen

usw.

Dem kann ich mich anschließen, also ein Kernel fast soweit verkleinern wie nen "embedded"-System, also eigentlich alles modular, unbenötigte Dienste abschalten, benötigte Software nur mit den useflags bauen die Du brauchst (das ist das schöne an Gentoo, das man so viel Einfluß aufs System nehmen darf) vielmehr geht glaube ich nicht? Schau Dir eventuell mal Seiten an, wie die so nen "eingeschlossenes" System bauen, da kann man glaube ich viel lernen, ein System optimal zu verkleinern, wobei die teilweise für ihre System schon mehr Ram zur Verfügung haben als Du. Viel Erfolg!
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LG

EdtheRat
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boris64
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PostPosted: Sun Dec 18, 2005 3:11 pm    Post subject: Reply with quote

EdtheRat wrote:

...da kann man glaube ich viel lernen, ein System optimal zu verkleinern, wobei die teilweise für ihre System schon mehr Ram zur Verfügung haben als Du. Viel Erfolg!

Nicht alle :P
Ich habe hier 8MB(!)RAM+8MB Swap auf meinem "schnuckeligem Uropa" Compaq Concerto 486SL-33 ;)

PS: Zum Erstellen eines "Embedded Systems" eigenet Gentoo imho tatsächlich ganz gut,
allerdings kann ich dann von der Benutzung der Gentoo Startscripte dann nur abraten,
die sind leider (dank Python?!)höllisch lahm, stattdessen empfehle ich die Benutzung
von /etc/inittab und einigen selbstgebastelten Startscripten.
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ConiKost
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PostPosted: Sun Dec 18, 2005 3:14 pm    Post subject: Reply with quote

Hi!
Also das mit dem RAM Verbrauch ist wenn ich Gentoo direkt geladen habe!
Sobald ich sagen wie MySQL / Apache2, Teamspeak etc... einschalte ist vorbei!

Dann ist der RAM voll und es wird geswaped.

Ok, ich soll mal -Os versuchen? Aber warum wird kleinere Software weniger RAM verbrauchen? Dachte nur, dass die Binary kleiner sind?

Ich nutze ~x86, da ich seit Jahren nur noch mit ~x86 fahre, weil aktuelle Software und KEINE Probleme bisher damit.

Bringt uclibc wirklich was? Kann das locales ? Habe damit noch nie gearbeitet.
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slick
Bodhisattva
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PostPosted: Sun Dec 18, 2005 6:02 pm    Post subject: Reply with quote

Habe mal diesen Thread an diesen bekannten "Gentoo auf alten Rechnern / Mini-Installation" -Thread angehangen
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slick
Bodhisattva
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Joined: 20 Apr 2003
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PostPosted: Sun Dec 18, 2005 6:06 pm    Post subject: Reply with quote

obrut<- wrote:
was mir aber sorgen macht,ist der ram: 4mb! nicht erweiterbar, da das ein total seltenes format ist, dass schon vor jahren (als das gerät eigentlich schon veraltet war) noch über 800 mark für 4 oder 8 mb gekostet hätte. modul war dann aber doch nicht lieferbar.

Hat das jemand inzwischen hinbekommen Gentoo@4MB Laptop? Bin grad auch wiedermal dabei zu basteln, aber der alte Targa-4MB-Laptop mag damit nicht booten. Wenn ich am lilo-Prompt init=/usr/bin/bash übergebe bekomme ich wenigstens eine Shell, ist aber nicht besonders praktisch.
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boris64
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PostPosted: Sun Dec 18, 2005 6:21 pm    Post subject: Reply with quote

Puh, 4MB?

Da würde ich eher zu so etwas wie buildroot/busybox/slackware raten(s.o.),
das benötigt deutlich weniger Power als Gentoo (Portage auf einem 486SL-33=OMFG-langsam!, glaubt mir *Ächz*)

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob das funktioniert, aber man
sollte in diesem Fall eventuell in Betracht ziehen, Linux über den Umweg
Dos (z.B.via FreeDos ;) ) zu starten (also mit loadlin).

Btw. man benötigt meist auch mindestens 8MB (bzw.mehr als 4MB),
um die meisten Bootdisketten inklusive Initrd nutzen zu können.

Erzähl doch mal, welchen Kernel etc. du benutzen willst, technisch muss das machbar sein
und man(n) wächst ja bekanntlich an neuen Herausforderungen!

PS: Slick, da du den Thread hier angehängt hast, solltest du den alten schliessen ;)
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slick
Bodhisattva
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Joined: 20 Apr 2003
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PostPosted: Sun Dec 18, 2005 7:22 pm    Post subject: Reply with quote

borisdigital wrote:
Puh, 4MB?

Jo, also der hat auch eine Erweiterungskarte auf 8MB, aber die scheint defekt und wird nur bei jedem ~10ten boot mal erkannt. Mit den 8MB bootet der auch, klar langsam, aber mehr als ein ssh-Client und vielleicht bissl zum Coden in Bash soll es nicht werden. Kompiliert wurde der mit uclibc auf nem großen Rechner und dann wurde die Platte in den großen Laptop geschraubt und das System draufkopiert. Wie gesagt, mit 8MB kein Problem, aber bei 4 kommt er nicht weit.

borisdigital wrote:
Da würde ich eher zu so etwas wie buildroot/busybox/slackware raten(s.o.),
das benötigt deutlich weniger Power als Gentoo (Portage auf einem 486SL-33=OMFG-langsam!, glaubt mir *Ächz*)

Also ich sage es mal so, ich will es halt probieren. Update würde ich eh nur über den großen Rechner im nfs-exportierem und chrootetem / machen. Also ich hätte schon gern Gentoo, und wenn es nur was ist um mich zu beschäftigen. Ich will mich nicht mit Updates und verschiedenen Systemen auseinander setzen müssen.

PCMCIA-Karte ist drin und läuft (wenn er denn mal die Speichererweiterung auf 8MB findet). Ich habe nur keinen Nerv mehr die Kiste 100x booten zu müssen bis er mal die 8MB findet. Vielleicht ist nur ein Wackelkontakt oder was anderes, konnte aber nichts finden. Ich ich denke das ist nicht die Dikussion jetzt. Daher gehe ich mal von 4MB aus.

borisdigital wrote:
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob das funktioniert, aber man
sollte in diesem Fall eventuell in Betracht ziehen, Linux über den Umweg
Dos (z.B.via FreeDos ;) ) zu starten (also mit loadlin).

Interessanter Weg, aber hört sich zu umständlich an. Das RAM-Problem wird das denke ich nicht lösen oder?

borisdigital wrote:
Btw. man benötigt meist auch mindestens 8MB (bzw.mehr als 4MB),
um die meisten Bootdisketten inklusive Initrd nutzen zu können.

Habe mir mal das reingezogen. Leider reicht mein Wissen nicht ganz aus um zu beurteilen ob es funktionieren würde aber prinzipiell stelle ich mir das wie folgt vor. Also Kernel bootet (tut er auch) dann stelle ich als init ein Script ein welches als erstes Swap mountet, dann wird der root auf / gelegt und das Gentoo-Init angeschoben. Das braucht aber mehr als 4MB, die Frage ist nun ob es dann mit der Swap arbeitet oder nicht. Also momentan bin ich so am einlesen wie ich das mit dem eigenen init anstelle, ich denke ich kann ich was bei den initrds mit RAM-Disk klauen.

borisdigital wrote:
Erzähl doch mal, welchen Kernel etc. du benutzen willst, technisch muss das machbar sein
und man(n) wächst ja bekanntlich an neuen Herausforderungen!

also 2.4er Kernel, vanilla oder gentoo-sources, System ist mit uclibc-Profil gebaut.

borisdigital wrote:
PS: Slick, da du den Thread hier angehängt hast, solltest du den alten schliessen ;)

Wie jetzt? Ist doch hier angehangen, da brauch ich den nicht schliessen, oder wie meinst das?
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ConiKost
Developer
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Joined: 11 Jan 2005
Posts: 1365

PostPosted: Sun Dec 18, 2005 9:33 pm    Post subject: Reply with quote

Hi!
Wieviel bringt den uclibc in der Praxis ?

Bringt -Os auch wirklich was, wenn man ne 80GB HDD hat? Also viel Space verfügbar!
Weil laut man soll es ja nur auf Größe optimieren.
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flash49
Apprentice
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Joined: 12 Feb 2005
Posts: 233

PostPosted: Mon Dec 19, 2005 7:27 pm    Post subject: Reply with quote

ConiKost wrote:
Hi!
Wieviel bringt den uclibc in der Praxis ?

Bringt -Os auch wirklich was, wenn man ne 80GB HDD hat? Also viel Space verfügbar!
Weil laut man soll es ja nur auf Größe optimieren.


Aus https://forums.gentoo.org/viewtopic-t-412854.html
slick wrote:
Also ich bevorzuge (und empfehle daher), abhängig vom Rechner entweder Os oder O2. Os ist wie O2 nur das Optimierungen welche die Binarys größer machen nicht benutzt werden. O3 benutze ich kaum, denn der Geschwindigkeitsvorteil ist nicht spürbar (messbar? k.A.) und teilweise scheint es zu mir aggressiv. Einige Programme (weiß aber nicht mehr welche) hatten Probleme mit O3.
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slick
Bodhisattva
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Joined: 20 Apr 2003
Posts: 3495

PostPosted: Tue Dec 20, 2005 9:52 pm    Post subject: Reply with quote

ConiKost wrote:
Bringt -Os auch wirklich was, wenn man ne 80GB HDD hat? Also viel Space verfügbar!
Weil laut man soll es ja nur auf Größe optimieren.

siehe auch das aussagekräftige Post von -BarneY- aus dem gleichem Thread wie im vorherigem Post.
Quote:
Wieviel bringt den uclibc in der Praxis ?

Hauptsächlich Plattenplatz, wenn der besonders knapp ist (und gelegentlich etwas mehr Probleme) als glibc. Man muß sich uclibc einfach als Mini-Variante der glibc vorstellen.
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GentooPup
n00b
n00b


Joined: 14 Sep 2006
Posts: 1

PostPosted: Thu Sep 14, 2006 7:04 pm    Post subject: Reply with quote

Hallo !

Habe mal ein paar Fragen bezüglich der Installation von Mini-Gentoo.

1. Kann man Mini-Gentoo auch auf CD brennen und als LIVE-CD betreiben ?
In der wiki kann man nur lesen wie man Mini-Gentoo auf USB installiert.
Ich wuerde gerne das ganze als LIVE-CD Version haben da mein PC nicht von usb starten kann.

2. Meine Festplatte hat bereits 4 Partitionen.
Von den 4 Partitionen sind 3 Primär und eine Logisch.
Der freie Festplattenspeicher auf der HD beträgt ca. 10GB.
Kann ich nun mittels der Minimal Gentoo Installations CD eine neue Primäre Partition (die letzte ?) anlegen
diese formatieren und anschliessend diese Partition nutzen um Mini-Gentoo nach diesem HOWTO
http://de.gentoo-wiki.com/Mini-Gentoo zusammen zu basteln ?
Die neue Partition wird als ersatz für das USB Stick verwendet.

3. Kann man "Mini-Gentoo" mit der Minimal Installations CD erstellen oder braucht man da die volle Gentoo Installations CD ?

4. Hat man mit Mini-Gentoo eigentlich zugriff auf das ganze Software Spektrum von der Gentoo Distri oder ist man da deutlich limitiert mit Software. Was für ein Packet Manager wird bei Mini-Gentoo eigentlich verwendet ?

Danke im voraus für die Antworten.
Gruss GentooPup.
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Knieper
l33t
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Joined: 10 Nov 2005
Posts: 846

PostPosted: Mon Sep 18, 2006 1:12 pm    Post subject: Reply with quote

uclibc ist eine libc fuer kleine Systeme. Nicht ganz so optimiert wie die dietlibc, dafuer aber vollstaendiger und wohl auch mehr getestet. glibc ist der haessliche grosse Brocken mit der schlechten API im System. ;)
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hw0080
n00b
n00b


Joined: 14 Apr 2007
Posts: 4

PostPosted: Sat Apr 14, 2007 9:05 am    Post subject: Reply with quote

Hallo Leute, ich habe hier ein altes ThinkPad 770 mit einem P1 MMX und 128 MB Ram. Ich wollte diese Kiste nun mit der uclibc bestücken. Nachdem ich nun direkt das uclib-stage3 aus dem embedded genommen habe und nach chrooten in das System env-update ausführe bekomme ich die folgende Fehlermeldung:

Code:
Traceback (most recent call last):
  File "/usr/sbin/env-update", line 27, in ?
    import portage
  File "/usr/lib/portage/pym/portage.py", line 75, in ?
    from portage_data import ostype, lchown, userland, secpass, uid, wheelgid,
\
  File "/usr/lib/portage/pym/portage_data.py", line 85, in ?
    if secpass < 1 and portage_gid in os.getgroups():
OSError: [Errno 38] Function not implemented


Kann damit vielleicht jemand von Euch etwas anfangen und mir aus meiner Misere helfen? Sonst werd ich es nochmal mit dem x86-stage3 ausprobieren.
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slick
Bodhisattva
Bodhisattva


Joined: 20 Apr 2003
Posts: 3495

PostPosted: Mon Apr 16, 2007 3:13 pm    Post subject: Reply with quote

Hast Du schon probiert das env-update einfach zu überspringen und direkt danach mit einem emerge --sync sowie anschliessendem update von portage?
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hw0080
n00b
n00b


Joined: 14 Apr 2007
Posts: 4

PostPosted: Mon Apr 16, 2007 10:11 pm    Post subject: Reply with quote

Fehler gefunden. Hab vorher mit einer gentoo Live cd gebootet und die ist mit den Pythos Scripten scheinbar nicht klar gekommen. Mit Kanotix bekomme ich nun keine Fehlermeldung mehr.
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hw0080
n00b
n00b


Joined: 14 Apr 2007
Posts: 4

PostPosted: Tue Apr 17, 2007 9:11 pm    Post subject: Reply with quote

Da bin ich auch schon wieder mit einem weiteren Problem. Hab das System soweit alles installiert. Stehe nun kurz vor meinem ersten boot. Ich hatte allerdings mit zwei Paketen Probleme beim emergen.

dropbear
Quote:
>>> Emerging (1 of 1) net-misc/dropbear-0.49 to /
* dropbear-0.49.tar.gz MD5 ;-) ... [ ok ]
* dropbear-0.49.tar.gz RMD160 ;-) ... [ ok ]
* dropbear-0.49.tar.gz SHA1 ;-) ... [ ok ]
* dropbear-0.49.tar.gz SHA256 ;-) ... [ ok ]
* dropbear-0.49.tar.gz size ;-) ... [ ok ]
* checking ebuild checksums ;-) ... [ ok ]
* checking auxfile checksums ;-) ... [ ok ]
* checking miscfile checksums ;-) ... [ ok ]
* checking dropbear-0.49.tar.gz ;-) ... [ ok ]
* Adding user 'sshd' to your system ...
* - Userid: 22
* - Shell: /sbin/nologin
* - Home: /var/empty
* - Groups: sshd
useradd: unable to lock password file

!!! ERROR: net-misc/dropbear-0.49 failed.
Call stack:
ebuild.sh, line 1630: Called dyn_setup
ebuild.sh, line 702: Called qa_call 'pkg_setup'
ebuild.sh, line 38: Called pkg_setup
dropbear-0.49.ebuild, line 32: Called enewuser 'sshd' '22' '-1' '/var/empty' 'sshd'
eutils.eclass, line 622: Called die

!!! enewuser failed
!!! If you need support, post the topmost build error, and the call stack if relevant.
!!! A complete build log is located at '/tmp/portage/net-misc/dropbear-0.49/temp/build.log'.


und
slocate
Quote:
>>> Emerging (1 of 1) sys-apps/slocate-2.7-r8 to /
* slocate-2.7.tar.gz MD5 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7.tar.gz RMD160 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7.tar.gz SHA1 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7.tar.gz SHA256 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7.tar.gz size ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7-debian.patch.bz2 MD5 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7-debian.patch.bz2 RMD160 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7-debian.patch.bz2 SHA1 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7-debian.patch.bz2 SHA256 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7-debian.patch.bz2 size ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7-uclibc-sl_fts.patch.bz2 MD5 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7-uclibc-sl_fts.patch.bz2 RMD160 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7-uclibc-sl_fts.patch.bz2 SHA1 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7-uclibc-sl_fts.patch.bz2 SHA256 ;-) ... [ ok ]
* slocate-2.7-uclibc-sl_fts.patch.bz2 size ;-) ... [ ok ]
* checking ebuild checksums ;-) ... [ ok ]
* checking auxfile checksums ;-) ... [ ok ]
* checking miscfile checksums ;-) ... [ ok ]
* checking slocate-2.7.tar.gz ;-) ... [ ok ]
* checking slocate-2.7-debian.patch.bz2 ;-) ... [ ok ]
* checking slocate-2.7-uclibc-sl_fts.patch.bz2 ;-) ... [ ok ]
* Adding group 'locate' to your system ...
* - Groupid: 245
groupadd: unable to lock group file

!!! ERROR: sys-apps/slocate-2.7-r8 failed.
Call stack:
ebuild.sh, line 1630: Called dyn_setup
ebuild.sh, line 702: Called qa_call 'pkg_setup'
ebuild.sh, line 38: Called pkg_setup
slocate-2.7-r8.ebuild, line 30: Called enewgroup 'locate' '245'
eutils.eclass, line 749: Called die

!!! enewgroup failed
!!! If you need support, post the topmost build error, and the call stack if relevant.
!!! A complete build log is located at '/tmp/portage/sys-apps/slocate-2.7-r8/temp/build.log'.


Da die Fehlermeldungen fast gleich sind "unable to lock password/group file" denke ich mal, dass mir da vielleicht irgendein paket fehlt um diese zu locken. Oder liegt es vielleicht auch daran, dass ich mich noch in einer chroot umgebung befinde und das Root-Verzeichnes des langsamen Notebooks einfach auf meinen Athlon exportiert ist (weil da das compilieren nunmal schneller geht)?
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