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basser Tux's lil' helper

Joined: 01 Sep 2003 Posts: 77 Location: Gera und Ilmenau - Thüringen - Deutschland
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Posted: Tue Aug 31, 2004 11:54 am Post subject: S: Alternative zu Gentoo (vielleicht GRP) |
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Ich hätte eigentlich gern alles was Gentoo hat, bloß das Kompilieren brauch ich nicht, da ich sowieso recht moderate CFLAGS habe und auch USE-Flags nicht wirklich nutze. Ich hätte halt gerne ein System welches nicht mit bunten Konfigurationsprogrammen daherkommt, sondern wo ich die Configs selber bearbeiten muss. Es sollte eine Art Packetmanagment mit Abhängigkeitsauflösung haben (also fällt wohl Slackware raus!?). Ich hab zwar mal was von GRP gehört, weiß aber jetzt nicht wie aktuell da die Packete sind. Vielleicht weiß einer Tipps.
Danke |
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Gekko l33t

Joined: 29 Oct 2002 Posts: 773
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Posted: Tue Aug 31, 2004 11:58 am Post subject: |
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Najo, das hier ist eigentlich ein Gentooforum, ergo dessen wird es vielen hier schwer fallen extra für Dich jetzt sagenwirmal einen "Konkurrenten" rauszusuchen.......
Den Tipp den ich Dir gern gebe ist folgender:
http://www.distrowatch.com/
Kannst ja mal Sarge probieren, soll nicht schlecht sein. |
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Carlo Developer


Joined: 12 Aug 2002 Posts: 3356
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Posted: Tue Aug 31, 2004 12:19 pm Post subject: Re: S: Alternative zu Gentoo (vielleicht GRP) |
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basser wrote: | Ich hab zwar mal was von GRP gehört, weiß aber jetzt nicht wie aktuell da die Packete sind. |
Es heißt Paket. Die GRPs findest Du auf den gleichen Spiegelservern, auf denen auch die restlichen Isos liegen. Es gibt sie (momentan) vierteljährlich und natürlich sind nicht alle Packages dabei - der Platz auf einer CD ist doch begrenzt und Bandbreite kostet Geld. (Security-)Updates gibt's nur via Source. _________________ Please make sure that you have searched for an answer to a question after reading all the relevant docs. |
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Stefan1801 n00b


Joined: 20 Aug 2004 Posts: 50 Location: Marienmünster
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Posted: Tue Aug 31, 2004 12:25 pm Post subject: |
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naja, also wenn ich überhaupt ne andere distri empfehlen würde, dann wäre das debian. _________________ well, i'm drowning in time to a desperate beat
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Router
Workstation |
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ralph Advocate


Joined: 02 Mar 2003 Posts: 2001 Location: Hamburg
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Posted: Tue Aug 31, 2004 12:49 pm Post subject: |
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Ja, wie von anderen schon gesagt wäre Debian wohl eine Alternative.
Ansonsten gibt es auch viele, die auf arch schwören, kannst es dir ja mal anschauen:
http://archlinux.org/ _________________ The computer can't tell you the emotional story. It can give you the exact mathematical design, but what's missing is the eyebrows.
- Frank Zappa |
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primat Guru


Joined: 12 Jan 2004 Posts: 437 Location: Berlin
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Posted: Tue Aug 31, 2004 1:35 pm Post subject: |
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slackware ist auch ganz brauchbar! |
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dreadhead Guru

Joined: 09 Jul 2004 Posts: 470 Location: Ulm - Germany
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Posted: Tue Aug 31, 2004 2:35 pm Post subject: |
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Wenn dich nur das kompilieren stört kannst du ja bei emerge das flag --usepkg bzw. --usepkgonly (oder so ähnlich) verwenden. Dann werden die Vorkompilierten pakete runtergeladen. |
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_hephaistos_ Advocate


Joined: 07 Apr 2004 Posts: 2694 Location: salzburg, austria
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Posted: Tue Aug 31, 2004 2:39 pm Post subject: |
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@dreadhead: das stimmt nicht! es gibt entweder zu einem paket ein binary im portage oder es gibt keines. das emerge --usepkg ist nur für pakete, die man sich selber erstellt hat. ich zB hab mir von kde pakete erstellt (quickpkg kdebase usw...) -> bei einer neuen installation kann ich dann "emerge --usepkg <path-to-kdebase-pkg>" verwenden und spare natürlich viel zeit...
hth,
ciao |
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psyqil Advocate


Joined: 26 May 2003 Posts: 2767
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_hephaistos_ Advocate


Joined: 07 Apr 2004 Posts: 2694 Location: salzburg, austria
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Posted: Tue Aug 31, 2004 3:00 pm Post subject: |
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viel spaß
Code: |
It is unofficial, experimental, and not supported by Gentoo.
We do not take responsibility for any results of using the binaries provided.
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aber nicht mit --usepkg oder --usepkgonly
sondern lt site: emerge -gk <package> |
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psyqil Advocate


Joined: 26 May 2003 Posts: 2767
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Posted: Tue Aug 31, 2004 3:34 pm Post subject: |
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hephaistos6 wrote: | viel spaß
Code: |
It is unofficial, experimental, and not supported by Gentoo.
We do not take responsibility for any results of using the binaries provided.
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Wann hätte uns das jemals von irgendwas abgehalten! Quote: | aber nicht mit --usepkg oder --usepkgonly
sondern lt site: emerge -gk <package> | Ups, natürlich, dankeschön! |
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_hephaistos_ Advocate


Joined: 07 Apr 2004 Posts: 2694 Location: salzburg, austria
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Posted: Tue Aug 31, 2004 3:36 pm Post subject: |
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psyqil wrote: |
Code: |
It is unofficial, experimental, and not supported by Gentoo.
We do not take responsibility for any results of using the binaries provided.
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Wann hätte uns das jemals von irgendwas abgehalten!! |
jo sorry .) aber irgendwie is mir das auf dieser seite SEHR ins auge gestochen... |
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moe Veteran

Joined: 28 Mar 2003 Posts: 1289 Location: Potsdam / Germany
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Posted: Tue Aug 31, 2004 6:31 pm Post subject: |
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Selbst wenn du nicht grossartig optimierte cflags nutzt, sind die Pakete (@Carlo ja ohne c ) trotzdem angepasst, da ja "deine" Useflags benutzt werden. Das ist natürlich gegenüber Binärpaketen ein Vorteil, der sich auch in der Geschwindigkeit der Programme bemerkbar machen kann, vor allem aber in der Grösse und/oder der Überladenheit (wie ist das Substantiv zu überladen??) des jeweiligen Programms, oder Programmgruppe (z.B. kde)..
Nichtsdestotrotz bin ich auf meinem Laptop (PII-233) auch schon fremdgegangen, und fand das schon erwähnte Archlinux nicht schlecht. Sehr aktuell und der Paketmanager bedient sich auch gut. Allerdings ist teilweise mehr Handarbeit beim Konfigurieren als bei Gentoo angebracht, z.B. wine..
Übrigens fand mein Laptop Gentoo besser, kaum war archlinux drauf hat sich die Platte verabschiedet Wahrscheinlich haben die ständigen Plattenzugriffe beim Kompilieren gefehlt
Gruss Maurice |
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basser Tux's lil' helper

Joined: 01 Sep 2003 Posts: 77 Location: Gera und Ilmenau - Thüringen - Deutschland
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Posted: Tue Aug 31, 2004 7:12 pm Post subject: |
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Danke an alle! Das mit dem "Packet" sind solche blöden Rechtschreibfehler, wenn man viel Englisch schreibt und liest. Naja wie auch immer.
Die Alternativen die genannt wurden, hatte ich auch schon soweit in Betracht gezogen. GRP ist mir dann wohl doch nicht aktuell genug, Slackware hat soweit ich weiß keine Abhängigkeisauflösung beim Installieren von Paketen (jetzt ist es richtig). Ich werde mir vielleicht mal Arch-Linux anschauen, aber so wie ich das sehe ist das Projekt noch recht jung, was man leider an der Anzahl der Pakete (und wieder richtig) sehen kann.
Naja mal schauen und nochmals Danke. |
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moe Veteran

Joined: 28 Mar 2003 Posts: 1289 Location: Potsdam / Germany
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Posted: Tue Aug 31, 2004 7:21 pm Post subject: |
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Für Slackware gibts zwei Paketmanager die auch Abhängigkeiten auflösen, einmal slapt-get und das andere fällt mir gerade nicht ein..
Bei Archlinux kann man übrigens auch recht einfach eigene Programme kompilieren und in das Paketmanagement integrieren (Suchwort ABS).. |
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dreadhead Guru

Joined: 09 Jul 2004 Posts: 470 Location: Ulm - Germany
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Posted: Wed Sep 01, 2004 4:32 pm Post subject: |
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hephaistos6 wrote: | ich zB hab mir von kde pakete erstellt (quickpkg kdebase usw...) -> bei einer neuen installation kann ich dann "emerge --usepkg <path-to-kdebase-pkg>" verwenden und spare natürlich viel zeit...
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Ist eigendlich ne sehr gute idee... Sobald ich mir wieder ein bisschen platz auf meiner platte verschafft hab werd ich das auch mal versuchen. Vor allem KDE und OpenOffice sind ja nicht wirklich schnell durchkompiliert... |
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