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Emerge system schlägt fehl
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klemi
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Joined: 26 May 2004
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PostPosted: Sat Dec 11, 2004 10:39 am    Post subject: Emerge system schlägt fehl Reply with quote

Hallo
meine erste Gentoo-Installation schlägt bisher leider fehl.
Ich habe stage 2 installiertund portage wie im Handbuch beschrieben.
Bei emerge --fechtonly system ist der Vorgang irgend wann abgebrochen worden mit der letzetn Fehlermeldung "cound't download ncompress -4.2.4.tar.gz Aborting.
Was mir aufgefallen war, das viele Gentoo mirros angpingt werden wie z.B. ptp.uni muenster(ip6) und immer die Verbindung fehlschlägt mit "Unknown host"
Danach habe ich nochmals emerge system eingegeben - was aber nach kurzer Zeit wieder zum Abbruch führte. Auch die Installation von dem nächsten Abschnitt 7b (Kernelquellen) gentoo-dev-sources schlugen fehl.
Danach habe ich den Rechner herunterfahren.
Frage: Wie kann ich jetzt fortführen bzw. nochmals neu beginnen?
Wo kann ich einsteigen mit der Fortführung der Installation?

Zeichensatz korrigiert, bitte in ISO-8859-1 posten --Earthwings
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steveb
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PostPosted: Sat Dec 11, 2004 11:23 am    Post subject: Reply with quote

du kannst die installation einfach weiter machen. es ist unwichtig, ob du das system zwischendurch runter fährst.

gruss

steve
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c07
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PostPosted: Sat Dec 11, 2004 12:54 pm    Post subject: Reply with quote

Wobei man natürlich einige Schritte wiederholen muss, damit man wieder in die alte chroot-Umgebung kommt. Also in der Regel zunächst wieder Netzzugang einrichten, Partition mounten und die ganze chroot-Prozedur durchführen. Halt alles, was den Reboot nicht überlebt.
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klemi
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PostPosted: Sat Dec 11, 2004 9:06 pm    Post subject: Reply with quote

Verzweiflung

Ich habe die Installation nochmals durchgeführt.
Habe chroot durchgeführt - bis dahin klappte alles.
Dann habe ich mit emerge system versucht die Systemquellen zu installieren. Dabei war nach 4 Downloads das Ende da. Bei den ersten 5 Mirrors immer: Resolving ... Host not found.
Coudn't Download bccompress-4.2.4rc1.......Aborting.
Habe emerge System mehrmals durchgeführt.
Der letzte Mirror war immer ft..leo.org ...........................Host not found.
Aborting.
Dann habe ich emerge --fechonly sytem eingegeben
Dann wurden 66 Pakete heruntergeladen - viele Mirrors mehrmals angpingt. Dauerte mehrere Stunden.
Dann waren immer noch einige Quellen nicht installiert.
Wie kann man genau feststelen, welche noch fehlen???
Warum werden die Quellen nicht von einem mirror komplett heruntergeladen und nicht nach jdem Packet rotiert?
In /etc/make.conf habe ich die mirros eintragen lassen durch das Tool mirrorselect.
In der Variablen SYNC habe ich eingetragen=rsyc://rync.gentoo.org/gentoo-portage
Habe ich vielleicht was elmentares vergessen?
Auch die Kernelquellen wurden nicht alle heruntergeladen.
Mehrere Pakete konnten nicht gefunden werden auf den angpingten Mirrors.

Wer kann mir helfen?

Danke für jede Antwort

Gruß
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Deever
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PostPosted: Sat Dec 11, 2004 9:18 pm    Post subject: Reply with quote

Auf den ersten Blick siehts aus, als wäre dein Resolver nicht konfiguriert.
'man 5 resolv.conf'

Gruß && HTH!
/dev

PS: Vielleicht ist dieser Beitrag auch Shit, weil ich schon etwas unbrauchbar bin. Aber ich habs versucht!
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klemi
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PostPosted: Sat Dec 11, 2004 9:26 pm    Post subject: Reply with quote

einen Resolver hab ich nicht konfiguriert.
Wo finde ich das im Handbuch?

Danke!
Gruß
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steveb
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PostPosted: Sat Dec 11, 2004 9:43 pm    Post subject: Reply with quote

klemi wrote:
einen Resolver hab ich nicht konfiguriert.
Wo finde ich das im Handbuch?

Danke!
Gruß
Code Listing 23: Erstellen von /etc/resolv.conf
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klemi
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PostPosted: Sat Dec 11, 2004 9:59 pm    Post subject: Reply with quote

ok,
ich erinnere mich.
In der resolve.conf steht bei mir ein Nameserver mit der DNS-Adresse meines Providers. Ist das ok?
Oder wie setzt sich der Nameserver zusammen?
Ich habe nichts hier konfiguriert. Die IP-Adresse war schon zugewiesen.
Übrigens war nach dem 2. Gentoo-Installtionsversuch das Routing nach dem abarbeiten von adsl-setup nicht mehr in Ordnung, im folgenden war "default" als eth0 und nicht als ppp0 eingetragen.
Das hab ich geändet durch del und add-Befehl.

In dem Beispiel im Handbuch ist mir schleierhaft wie hier die beiden IP-Adressen zustandekommen.

Bin dankbar für jede Hilfe.

Gruß
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klemi
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PostPosted: Sat Dec 11, 2004 10:17 pm    Post subject: Reply with quote

Was fürAuswirkungen hat es, wenn nur ein Nameserver angeben ist?
Hat das mit meinem geschilderten Problem ursächlich zu tun?
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c07
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PostPosted: Sat Dec 11, 2004 10:50 pm    Post subject: Reply with quote

1 Nameserver ist ungewöhnlich, reicht aber, wenn er funktioniert. Kriegst du die Nameserver bei der Einwahl zugewiesen und hast rp-pppoe entsprechend konfiguriert? Dann wird /etc/resolv.conf entsprechend gefüllt (bzw. verlinkt).

Hast du die resolv.conf nach der Einwahl, aber vor dem chroot erneut auf dein künftiges System kopiert (wobei sich der Inhalt normalerweise selten ändert)?

Solang du von der Live-CD bootest (ich geh mal davon aus, dass das deine Installationsmethode ist), läuft der ganze Netzzugang über dieses provisorische System. Wenn du neu bootest, musst du ihn also komplett neu einrichten.

Die Mirror würd ich mal mit der Hand überprüfen. mirrorselect trau ich überhaupt nicht. Such dir einfach 3 bis 5 aus, die von dir aus netztechnisch günstig gelegen sind. Wenn einer nicht richtig tut, kannst du ihn wieder rausschmeißen. Ein emerge -f kannst du jedenfalls wiederholen, so oft du willst. Was du schon hast, wird dabei nicht erneut geladen. Ein emerge -pf funktioniert aber leider nicht, wie es zu erwarten wär (überprüft nicht, was schon da ist).

Tipp am Rand: Für SYNC ist in Deutschland rsync://rsync.de.gentoo.org/gentoo-portage wesentlich besser. Es gibt hier genügend Auswahl, und du bekommst so nicht ständig Server, die eine schlechte Anbindung hierher haben.
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Regnaron
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PostPosted: Sun Dec 12, 2004 8:40 am    Post subject: Reply with quote

Vergiss die automatische mirrorselect Suche am besten gleich. Bei mir klappte die meistens auch mehr schlecht als recht. Starte einfach mal mirrorselect -i und wähle ein paar Mirrors in deiner Umgebung aus. (die alten Mirros kannst du vorher aus der make.conf löschen) Dann startest du emerge system neu, und wenn du mal merkst, dass er an irgendeinem Mirror hängt, dann schmeißt du den einfach aus der make.conf raus. So bekommst du nach und nach eine Liste von verlässlichen und schnellen Mirrors.

Alternativ: Vergiss' den mirrorselect Schritt einfach. Er ist echt optional. Wenn du gar keine Mirrors eingestellt hast, bekommst du vielleicht nicht immer max Spped, aber dafür funktioniert emerge fast immer.
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klemi
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Joined: 26 May 2004
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PostPosted: Sun Dec 12, 2004 9:58 am    Post subject: Reply with quote

Hallo - und guten morgen zum 3.Advent

besten Dank für die hilfreichen Tipps,
Die resolv.conf habe ich mit dem chroot in mein "zu installiertes System" kopiert - so wie es in der Anleitung steht.
Das habe ich auch kontrolliert.
Ich werde jetzt die Dinge mit den mirrors mal änderm und schauen, ob es jetzt besser funktioniert.

Eine Frage habe ich noch. Gibt es eine Meldung,woraus man davon ausgehn kann, das das "emerge system" wirklich geklappt hat?

Nochmals Danke!!!
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spielc
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Joined: 20 Apr 2004
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PostPosted: Sun Dec 12, 2004 10:31 am    Post subject: Reply with quote

klemi wrote:

Eine Frage habe ich noch. Gibt es eine Meldung,woraus man davon ausgehn kann, das das "emerge system" wirklich geklappt hat?

Das sind die einträge in der /var/log/emerge.log beim unmergen von kdebase-3.2.3-r1 wichtig ist die fett markierte zeile
*** emerge unmerge =kde-base/kdebase-3.2.3-r1
=== Unmerging... (kde-base/kdebase-3.2.3-r1)
>>> unmerge success: kde-base/kdebase-3.2.3-r1
*** exiting successfully.
*** terminating.
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c07
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Joined: 25 Oct 2002
Posts: 1091

PostPosted: Sun Dec 12, 2004 1:18 pm    Post subject: Reply with quote

Ganz ohne Mirror zu arbeiten, würd ich nicht empfehlen. Es ist auch eine Frage der Freundlichkeit gegenüber anderen Nutzern, die Last möglichst gleichmäßig zu verteilen und nicht unnötig ganze Gigabytes über den Atlantik zu schaufeln.

Ob ein emerge geklappt hat, sollte man normalerweise auch an den letzten Zeilen der Ausgabe erkennen können. Oder jedenfalls daran, dass ein folgendes emerge -p system ausgibt, dass nichts zu tun ist.

Übrigens hinterlässt ein abgebrochenes emerge Leichen in /var/tmp/portage, die u.U. recht viel Platz verbraten können.
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klemi
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Joined: 26 May 2004
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Location: Erbach b. Ulm

PostPosted: Mon Dec 13, 2004 8:24 am    Post subject: Reply with quote

Problem gelöst.
Ich habe die Ratschläge befolgt (Nezwerkzugang neu - hatte dann auch zwei Nameserver eingetragen in resolf.conf sowie Mirrors aus Deutschland 5 Stück händich eingetragen)
Dann klappe emerge system mühelos und schnell.

Danke!
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