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sven-tek Guru
Joined: 06 May 2003 Posts: 339
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Posted: Fri Dec 31, 2004 2:11 am Post subject: Tipps und Tricks tauschen |
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Hi Gentoo'ers
wollte mal ein paar Tipps mit euch austauschen, dabei ist natürlich klar das es für manche ein Tipp ist - und für viele andere ein alter Hut oder selbstverständlich, also vielleicht nicht zuviel drüber diskutieren hier.
Netzwerkinfos holen, ifconfig als user starten
ifconfig liegt im Ordner /sbin welcher für user nicht im Suchpfad $PATH liegt, um trotzdem einfach ifconfig starten zu können legt einen alias in
der ~/.bashrc an. z.B. indem ihr diesen Befehl ausführt:
Quote: | echo 'alias ifconfig="/sbin/ifconfig"' >> ~/.bashrc | (by Dr_Pepper)
Rechner Herunterfahren als User
User soll den Rechner Herunterfahren können? Besonders bei gnome passiert ja erstmal beim klick auf Herunterfahren nur ein logout. so gehts:
[edit] wer das will sollte weiter unten das hier lesen, scheint mir doch mehr Sinn zu machen ,aber so gehts auch:
Code: |
su
your password
chmod +s /sbin/halt
cd /var/run
mkdir console
cd console
touch username |
(von: http://wiki2.archlinux.org/index.php/User%20can%20shutdown%20or%20reboot )
nun werfe ich den Ball ma in die Runde
Last edited by sven-tek on Fri May 27, 2005 9:53 pm; edited 6 times in total |
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cryptosteve Veteran
Joined: 04 Jan 2004 Posts: 1169 Location: GER
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Posted: Fri Dec 31, 2004 8:24 am Post subject: Re: Tipps und Tricks tauschen |
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sven-tek wrote: | ifconfig ist nicht nur für den root da, als user ne konsole aufmachen und eingeben:
Code: | echo 'PATH=$PATH:/sbin:.' >> ~/.bash_profile |
[ ... ]
User soll den Rechner Herunterfahren können? Besonders bei gnome passiert ja erstmal beim klick auf Herunterfahren nur ein logout. so gehts:
Code: |
su
your password
chmod +s /sbin/halt
cd /var/run
mkdir console
cd console
touch username |
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Beide Tips sind schlecht.
1) Es hat seinen Grund, warum ein User standardmäßig kein /sbin im Pfad hat. Sollte er dennoch mal ifconfig (oder ähnliches) brauchen, reicht es aus, das Programm direkt via /sbin/ifconfig zu starten. Dazu braucht man keinen dauerhaften Pfad in seiner Umgebung.
2) chmod +s ist so ziemlich das ungünstigste, super und sudo existieren. |
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Deever Veteran
Joined: 06 Jul 2002 Posts: 1354 Location: Zürich / Switzerland
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Posted: Fri Dec 31, 2004 8:41 am Post subject: |
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Man sollte für seine Skripte auch eher ein festes Verzeichnis (~/bin) erstellen und in PATH aufnehmen. "." im Pfad kann zu Sicherheitslücken führen.
Gruß,
/dev |
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rukka n00b
Joined: 31 Dec 2004 Posts: 47 Location: Hesse
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Posted: Fri Dec 31, 2004 9:53 am Post subject: |
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Schönen guten Tag zusammen
Ja, stimme Steve` und Deever zu, das derzeitige Verzeichnis in die $PATH Variable aufzunehmen kann böse sein, man stelle sich nur mal vor jemand schreibt ein kleines Script, nennt es "su" und versteckt es z.B. mit "hidefile" vor einem ls-Listing. Wenn der (ahnungslose) User dann im selben Verzeichnis ist, SuperUser werden möchte und ein simples "su -" eingibt wird nun das Script ausgeführt und kann so eine falsche Passwortabfrage inizieren und die Antwort per eMail in die weite Welt verschicken. Das ist nicht so toll wie man sicher vorstellen kann (war nur ein beispielhaftes von vielen schlechten Szenarien).
Nun aber zurück zu den Tipps und Tricks Mein Tipp:
In die ~/.inputrc folgendes eintragen:
Code: | "\e[[A":"\C-Aman \C-M"
"\e[[D":"logout\C-M" |
Das bewerkstelligt das man beim drücken der Tasten F1 und F4 je ein Programm ausführt, in meinem Falle "man" und logout". Man schreibt also z.B. "screen" drückt dann F1 und die man-page zu screen erscheint.
Anzumerken ist das das Ganze wohl nur unter der bash und nicht unter X funtioniert, für einen kleinen Server aber eventuell brauchbar.
So, das war's dann meinerseits, einen schönen Tag noch!
-rukka |
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DeathAngel n00b
Joined: 16 Nov 2004 Posts: 58
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Posted: Fri Dec 31, 2004 11:47 am Post subject: |
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Hi zusammen,
hier ein kleiner Tip für ATI User, die sich schon über die mangelnde Unterstützung von TV-Out in Bezug auf Beschleuinigung geärgert haben
Ich benutzte XFree, da hiermit die Treiber wenigstens einigermaßen funktionieren (jaja ich weiß - bitte keine flames ...).
Um nun den TV-Out Ausgang zu "beschleunigen" habe ich mir 2 XServer Konfig´s angelegt. Eine für den regulären Betrieb mit Monitor und eine nur für den TV-Out sprich Fernseher.
(schnipsel) XF86Config-4 -> Monitor
Code: | # === Screen Management ===
Option "DesktopSetup" "0x00000000"
Option "MonitorLayout" "AUTO, AUTO"
# === TV-out Management ===
Option "NoTV" "yes"
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(schnipsel) XF86Config-TVout -> TV
Code: | # === Screen Management ===
Option "DesktopSetup" "0x00000100"
Option "MonitorLayout" "TV, NONE" #"AUTO, AUTO"
# === TV-out Management ===
Option "NoTV" "no"
Option "TVStandard" "PAL-B"
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Ich starte mein X mittels startx für den "normalen" Betrieb. Hiermit wird dann ganz regulär die XF86Config-4 aufgerufen (Schnipsel - 1). Wenn ich nun am TV einen Film schauen möchte (DVD zB.) wechsel ich auf eine Textkonsole (Strg-Alt F2) und führe mein kleines Script aus :
Code: | #!/bin/bash
startx -- :1 -xf86config XF86Config-TVout
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Somit wird ein zweiter Xserver gestartet unabhängig vom ersten und dort habe ich dann auch das Problem mit den ATI Treibern gelöst, welche nur einen Ausgang "beschleuingen".
Nun kann man mit Alt-F7 oder Alt-F8 bequem zwischen den beiden XServern hin und her zappen. Auf dem TV-Out Server dann einfach xine -n aufrufen. Durch die -n Funktion läßt sich xine nun auch remote steuern mittels einer telnet - Session. Ist aber super in den man Seiten beschrieben.
Gruß & guten Rutsch ins neue Jahr
DA |
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Dr_Pepper Tux's lil' helper
Joined: 30 Jul 2004 Posts: 96 Location: /earth/europe/de/bawue/karlsruh'
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Posted: Fri Dec 31, 2004 12:01 pm Post subject: Re: Tipps und Tricks tauschen |
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sven-tek wrote: | ifconfig ist nicht nur für den root da, als user ne konsole aufmachen und eingeben:
Code: | echo 'PATH=$PATH:/sbin:.' >> ~/.bash_profile |
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Ich würde das eher über einen Alias machen:
Code: | echo 'alias ifconfig="/sbin/ifconfig"' >> ~/.bash_profile |
_________________ [DrPepper]
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Linux sex: unzip; strip; touch; finger; mount; fsck; more; yes; umount; sleep |
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Dirk_G Tux's lil' helper
Joined: 09 Nov 2003 Posts: 144 Location: Wallerfangen
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Posted: Fri Dec 31, 2004 12:13 pm Post subject: |
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Hi
Ein großes Problem bei gentoo sind die Distfiles! Es gibt einfach kein Tool und diese zu pflegen.
Entweder man löscht alles und saugt ständig alles neu oder man macht nichts und wartet bis die Platte überläuft.
Mit
Code: | emerge sync && emerge -ef world
find /usr/portage/distfiles -type f -atime +1 -exec rm {} \: |
lassen sich die Distfiles auf ein vernüftiges Maß reduzieren! Vorausgesetzt man mountet mit 'atime' anstelle von 'noatime'
Dirk |
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DeathAngel n00b
Joined: 16 Nov 2004 Posts: 58
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Posted: Fri Dec 31, 2004 1:02 pm Post subject: |
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Hi ich nochmal,
ich weiß jetzt zwar nicht ob es so richtig hier rein gehört, aber hier mein kleines Template-Script für alle die gerne mit der Bash arbeiten. Ich denke mal das Template ist selbsterklärend ...
Code: | #!/bin/bash
#
# Menuschablone : Schablone für Farb-Konsolenmenue
#
# Script by Proggic@yahoo.de / GPL
#
#Farbvariablen
GRUEN='\E[32;40m'
BLAU='\E[34;40m'
ROT='\E[31;40m'
WEISS='\E[37;40m'
GELB='\E[33;40m'
# Menuvariablen
selection=
function option1
{
# Option 1 Funktion
echo -e "$WEISS"
clear
echo -n " "
echo -e '\E[37;44m'"\033[1m Menueschablone \033[0m" # White on blue background
echo; echo
echo -e "$BLAU\033[1m Option 1\033[0m" # Bold
echo
echo -en "$GRUEN Willkommen in der Option 1 :"
sleep 3
}
function option2
{
# Option 1 Funktion
echo -e "$WEISS"
clear
echo -n " "
echo -e '\E[37;44m'"\033[1m Menueschablone \033[0m" # White on blue background
echo; echo
echo -e "$BLAU\033[1m Option 2\033[0m" # Bold
echo
sleep 3
}
function option3
{
# Option 1 Funktion
echo -e "$WEISS"
clear
echo -n " "
echo -e '\E[37;44m'"\033[1m Menueschablone \033[0m" # White on blue background
echo; echo
echo -e "$BLAU\033[1m Option 3\033[0m" # Bold
echo
sleep 3
}
function option4
{
# Option 1 Funktion
echo -e "$WEISS"
clear
echo -n " "
echo -e '\E[37;44m'"\033[1m Menueschablone \033[0m" # White on blue background
echo; echo
echo -e "$BLAU\033[1m Option 4\033[0m" # Bold
echo
sleep 3
}
until [ "$selection" = "0" ]; do
echo -e "$WEISS"
clear
echo -n " "
echo -e '\E[37;44m'"\033[1m Menueschablone \033[0m" # White on blue background
echo; echo
echo -e "$BLAU\033[1m Hauptmenue:\033[0m" # Bold
tput sgr0
echo
echo -e "$GRUEN 1) Option 1"
echo -e "$GRUEN 2) Option 2"
echo -e "$GRUEN 3) Option 3"
echo -e "$GRUEN 4) Option 4"
echo
echo -e "$GRUEN 0) Abbruch des Scripts"
echo
echo -en "$WEISS Welche Option moechten sie [0-4]:"
read selection
case $selection in
1) option1 ;;
2) option2 ;;
3) option3 ;;
4) option4 ;;
0) exit ;;
*) ;;
esac
done |
Gruß
DA _________________ OS: Gentoo Stage 1 / AMD 2200XP - 512MB Ram - Radeon9600
OS: RH9b / AMD 1100XP - 256MB Ram |
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Arudil Tux's lil' helper
Joined: 26 Jun 2004 Posts: 144
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Posted: Fri Dec 31, 2004 1:07 pm Post subject: |
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Dirk_G wrote: | Hi
Ein großes Problem bei gentoo sind die Distfiles! Es gibt einfach kein Tool und diese zu pflegen.
Entweder man löscht alles und saugt ständig alles neu oder man macht nichts und wartet bis die Platte überläuft.
Mit
Code: | emerge sync && emerge -ef world
find /usr/portage/distfiles -type f -atime +1 -exec rm {} \: |
lassen sich die Distfiles auf ein vernüftiges Maß reduzieren! Vorausgesetzt man mountet mit 'atime' anstelle von 'noatime'
Dirk |
Für das 'problem' empfehle ich immer gerne getdelta.sh |
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c07 Veteran
Joined: 25 Oct 2002 Posts: 1091
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Posted: Fri Dec 31, 2004 4:07 pm Post subject: |
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rukka wrote: | Ja, stimme Steve` und Deever zu, das derzeitige Verzeichnis in die $PATH Variable aufzunehmen kann böse sein, man stelle sich nur mal vor jemand schreibt ein kleines Script, nennt es "su" und versteckt es z.B. mit "hidefile" vor einem ls-Listing. Wenn der (ahnungslose) User dann im selben Verzeichnis ist, SuperUser werden möchte und ein simples "su -" eingibt wird nun das Script ausgeführt und kann so eine falsche Passwortabfrage inizieren und die Antwort per eMail in die weite Welt verschicken. |
Das stimmt aber nur dann, wenn das echte su nicht existiert, weil das . erst am Ende von PATH steht. Ich hab das auch in meiner .bash_profile stehn (zuzüglich /usr/sbin ) und bin mir bewusst, dass es die Sicherheit nicht gerade erhöht. Der zusätzliche Komfort ist mir aber diesen minimalen Verlust an Sicherheit wert, ähnlich wie ich meine Festplatte bei Abwesenheit nicht in einen Tresor steck, obwohl das mindestens genauso angebracht wär. |
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Fauli l33t
Joined: 24 Apr 2004 Posts: 760 Location: Moers, Germany
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sven-tek Guru
Joined: 06 May 2003 Posts: 339
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Posted: Sun Jan 02, 2005 10:59 pm Post subject: Gnome-Tipp, aus Nautilus Scripte starten |
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Gnome-Tipp, aus Nautilus Scripte starten
eigene Scripte die öfter gebraucht werden kann man in das Verzeichniss ~/.gnome2/nautilus-scripts legen. Sie müssen auch als ausführbar gekennzeichnet werden ( chmod 755 <foo-datei> z.b.) .
Nun tauchen diese Scripte im Kontextmenü, in einem Untermenü, mit auf !
als Beispiel mal ein script um firefox zu starten:
Code: | #! /bin/sh
FILES="`echo ${NAUTILUS_SCRIPT_SELECTED_FILE_PATHS}`"
for FILE in "${FILES}" ; do
firefox "${FILE}"
done |
wenn die Scripts dann noch nicht auftauchen probiert es ohne die erste Zeile "#! /bin/sh"
Last edited by sven-tek on Thu May 26, 2005 4:12 pm; edited 4 times in total |
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Tazok Guru
Joined: 25 Oct 2003 Posts: 310
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Posted: Sun Jan 02, 2005 11:14 pm Post subject: |
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Wenn du als user herunterfahren willst, schreib deinen Namen in die /etc/shutdown.allow. Dann kannst du shutdown mit Hilfe der Option -a auch als User shutdown verwenden. |
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sven-tek Guru
Joined: 06 May 2003 Posts: 339
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Posted: Mon Jan 03, 2005 8:02 am Post subject: schnell Tabs umschalten im Firefox |
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schnell Tabs umschalten im Firefox
ich hatte vorhin einen Aha-Effekt mit dem Firefox.
Wenn mehrere Tabs offen sind kann man mit "alt+1" , "alt+2" , "alt+3", ...
zwischen ihnen umschalten.
Last edited by sven-tek on Thu May 26, 2005 4:13 pm; edited 2 times in total |
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_hephaistos_ Advocate
Joined: 07 Apr 2004 Posts: 2694 Location: salzburg, austria
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Posted: Mon Jan 03, 2005 8:48 am Post subject: |
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hi!
eine frage: wie verwaltet ihr eure /etc/portage/package.* files.
es kann ja sein, dass ein paket, welches in zB die package.keywords eingetragen wurde irgendwann mal nicht mehr masked ist...
gibts dazu irgendein vernünftiges script?
ich denke, sonst schreib ich eins. bin eh auf der suche nach sowas
thx,
ciao _________________ -l: signature: command not found |
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sven-tek Guru
Joined: 06 May 2003 Posts: 339
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Posted: Mon Jan 03, 2005 9:36 am Post subject: |
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Ich denke da sollten sich mal einige Gentoo-DEV's hinterklemmen und ein paar gescheite Tools schreiben um /etc/portage/package.* zu verwalten.
Schon alleine das man emerge -up world nicht machen kann wenn ein installiertes paket gemasked wurde aus irgendwelchen Gründen... er kann dann den dep-graph nicht aufstellen - dabei könnte es doch an der Stelle fragen obs die Pakete in /etc/portage/package.* unmasken soll für mich. Und eine Option wie --forceunmask wäre da auch wünschenswert.
Habe schon ein paar Scripte gesehen, aber das ist nichts halbes und nichts ganzes weil die immer nur emerge benutzen und darauf warten wo es abbricht. Das ist wohl unschönes try and error arbeiten. sowas sollte in gentoo nicht einfließen.
Ein Script das ähnlich wie etc-update arbeitet um die /etc/portage/package.* aufzuräumen wäre allerdings schon gut.
Nennen wir es doch "mask-update".
Wunschliste also
Interaktion von emerge währrend der Depgraph aufgebaut wird und Fehler auftreten. (vielleicht nur wenn -a gegeben wurde)
Option für emerge: "--forceunmask" - schreibt die notwendigen deps in die passende Datei hinein.
Script "mask-update" (gtk GUI möglich?) |
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Dr_Pepper Tux's lil' helper
Joined: 30 Jul 2004 Posts: 96 Location: /earth/europe/de/bawue/karlsruh'
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Posted: Mon Jan 03, 2005 10:12 am Post subject: |
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sven-tek wrote: | Ich denke da sollten sich mal einige Gentoo-DEV's hinterklemmen und ein paar gescheite Tools schreiben um /etc/portage/package.* zu verwalten. |
Arbeite Dich doch in das Thema ein und trage etwas bei...
Quote: | Wunschliste also
Interaktion von emerge währrend der Depgraph aufgebaut wird und Fehler auftreten. (vielleicht nur wenn -a gegeben wurde)
Option für emerge: "--forceunmask" - schreibt die notwendigen deps in die passende Datei hinein.
Script "mask-update" (gtk GUI möglich?) |
Wunschlisten gehören hier hin: https://bugs.gentoo.org _________________ [DrPepper]
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Linux sex: unzip; strip; touch; finger; mount; fsck; more; yes; umount; sleep |
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Jinidog Guru
Joined: 26 Nov 2003 Posts: 593 Location: Berlin
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Posted: Mon Jan 03, 2005 10:25 am Post subject: |
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Quote: |
Ein großes Problem bei gentoo sind die Distfiles! Es gibt einfach kein Tool und diese zu pflegen.
Entweder man löscht alles und saugt ständig alles neu oder man macht nichts und wartet bis die Platte überläuft. |
Na, na, das stimmt aber nicht.
Distcleaner ist die Antwort, das löscht auf Wunsch alle nicht installierten Packete.
Ist ein kleines Pythonscript, mal danach suchen oder an mich wenden. _________________ Just unused Microsoft-Software is good Microsoft-Software |
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sven-tek Guru
Joined: 06 May 2003 Posts: 339
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Posted: Fri Jan 07, 2005 9:30 pm Post subject: |
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ein kleines script mit dem man feststellen welche Unterschiede die Dateien machen:
/etc/portage/package.keywords
/etc/portage/package.mask
/etc/portage/package.unmask
war bei mir zum Beispiel so das ich irgendwann gemerkt habe das die 30 gnome abhängigkeiten inzwischen stable waren und somit eigentlich raus könnten aus der keywords Datei.
Code: | #!/bin/bash
# blank screen
clear
# write a file showing the packages system use right now
echo looking for packages on the system "(emerge -evp world > /tmp/world_with_own_files)"
emerge -evp world > /tmp/world_with_own_files
# backup files that we touch
tar -cf /tmp/etcportage_usersfilesbackup.tar /etc/portage/portage.* 2>/dev/null
# remove own portage adjustment files
mv /etc/portage/package.keywords /etc/portage/package.keywords.backup
mv /etc/portage/package.mask /etc/portage/package.mask.backup
mv /etc/portage/package.unmask /etc/portage/package.unmask.backup
# write a worldfile again with gentoo defaults
echo looking for packages on the system without your settings "(emerge -evp world > /tmp/world_without_own_files)"
emerge -evp world > /tmp/world_without_own_files
# move back own config files, just as if nothing has happend
mv /etc/portage/package.keywords.backup /etc/portage/package.keywords
mv /etc/portage/package.mask.backup /etc/portage/package.mask
mv /etc/portage/package.unmask.backup /etc/portage/package.unmask
# create diff
echo differences between your own packageset and gentoos default is estaminated in /tmp/portage_world.diff
diff /tmp/world_with_own_files /tmp/world_without_own_files > /tmp/portage_world.diff
cat /tmp/portage_world.diff
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@hephaistos6 meintest du sowas? |
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mani74 n00b
Joined: 26 Aug 2004 Posts: 49
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oscarwild l33t
Joined: 15 Jul 2003 Posts: 857 Location: Memmingen, Germany, Old Europe, Earth
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Posted: Thu Jan 13, 2005 10:40 am Post subject: |
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Hallo zusammen,
im Prinzip finde ich es ja super, dass nicht immer nur offene Fragen und Probleme, sondern auch mal Lösungen ins Forum eingestellt werden. Zuviel buntes allerlei in einem einzigen Thread führt aber glaube ich eher in den Wald; die einzelnen Tipps wären doch eher für das gentoo-wiki geeignet, oder?
Gruß
OscarWild _________________ http://blog.selbsthilfenetzwerk-cannabis-medizin.de |
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Earthwings Bodhisattva
Joined: 14 Apr 2003 Posts: 7753 Location: Germany
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Posted: Thu Jan 13, 2005 12:31 pm Post subject: |
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oscarwild wrote: | im Prinzip finde ich es ja super, dass nicht immer nur offene Fragen und Probleme, sondern auch mal Lösungen ins Forum eingestellt werden. Zuviel buntes allerlei in einem einzigen Thread führt aber glaube ich eher in den Wald; die einzelnen Tipps wären doch eher für das gentoo-wiki geeignet, oder? |
Ist letztlich alles Geschmackssache. Auf gentoo.de gibts auch Tipps und Tricks (veraltet, das ist bekannt). Siehe https://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=200311 |
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slick Bodhisattva
Joined: 20 Apr 2003 Posts: 3495
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Posted: Thu Jan 13, 2005 7:43 pm Post subject: |
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Ungeachtet der Kritik möchte ich auch zwei meiner kleinen Tricks darlegen:
Alle (normalen) Links einer HTML-Seite holen
Code: | lynx --dump http://www.example.com | grep -e " .[0-9+]\.\ " | cut -d "." -f 2- |
Einen Wert aus der mysql in Bash auslesen
Code: | VAR=`mysql -u user --password=password -B --execute="select field from table limit 1;" --column-names=false database` |
Last edited by slick on Mon Sep 26, 2005 7:25 am; edited 1 time in total |
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_hephaistos_ Advocate
Joined: 07 Apr 2004 Posts: 2694 Location: salzburg, austria
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Posted: Thu Jan 13, 2005 7:46 pm Post subject: |
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sven-tek wrote: | @hephaistos6 meintest du sowas? |
hi!
hab mittlerweile in c sowas gebastelt.
mom. gehts aber nur für packages.keywords mit =package-dir/package-version.ebuild....
wenn du lust hast, kann ichs dir gern mal schicken...
ciao _________________ -l: signature: command not found |
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schachti Advocate
Joined: 28 Jul 2003 Posts: 3765 Location: Gifhorn, Germany
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Posted: Thu Jan 13, 2005 8:04 pm Post subject: |
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Mein kleiner Lieblingstipp: Wenn man den Rechner vor allem als Desktop-Rechner nutzt (oder als wichtigen Server unter hoher Last), kann das Kompilieren von Paketen dem System zu viele Ressourcen entziehen, so daß MP3s springen, der Webserver träge reagiert etc.
In dem Fall kann man den Nice Wert von Portage hochsetzen, so daß mit geringerer Priorität kompiliert wird.
Dazu in /etc/make.conf folgendes eintragen:
PORTAGE_NICENESS="5"
Den Wert kann man variieren (man nice), man sollte ihn aber nicht zu hoch setzen. Mit 5 habe ich sowohl auf meinem Desktop, als auch auf Servern gute Erfahrungen gemacht. |
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