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platinumviper
l33t
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Posts: 649
Location: Munich, Germany
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 Posted: Tue Mar 15, 2005 12:20 am Post subject: Rechner (fast) clonen |
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Hallo zusammen,
ich habe vor einen Rechner nach dem Vorbild eines anderen aufzubauen. Die Hardware ist sehr ähnlich, beides AMD64, Nvidia GraKa, ...; Hauptunterschied ist, dass das eine ein SCSI-only System ist und das andere IDE-Platten und -Brenner hat, Streamer und MOs sind natürlich auch da SCSI-Geräte. Auf beiden Systemen soll die selbe Software laufen, die USE-Flags sollen fast identisch sein.
Ich denke an folgende Vorgehensweise:
1. Stage 1 installieren
2. /var/lib/portage/world auf den neuen Rechner kopieren (brauch' ich config auch?)
3. /etc/make.conf rüberkopieren und anpassen
4. die Verzeichnisse /etc/portage und /usr/local/portage kopieren
5. die Verzeichnisse /etc/conf.d und /etc/env.d kopieren
6. env-update
7. source /etc/profile
8. make -auv --newuse world
Ist das so machbar oder habe ich nach einer vermutlich mehrtägigen Installationsorgie (qpkg | wc meldet stolze 9032 installierte Pakete) doch zwei deutlich unterschiedliche Systeme?
Hat jemand Verbesserungsvorschläge oder Anregungen, hab' ich 'was vergessen?
platinumviper
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steveb
Advocate
Joined: 18 Sep 2002
Posts: 4564
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| Posted: Tue Mar 15, 2005 12:59 am Post subject: |
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Warum clonst Du die System nicht 1 zu 1 und personalisierst das 2te dann nach Deinem Geschmack? Ist doch viel viel schneller.
Übrigens (9'000 ist einwenig viel): | Code: | | qpkg -I -nc -v | wc -l |
Gruss
SteveB |
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platinumviper
l33t
Joined: 12 Feb 2004
Posts: 649
Location: Munich, Germany
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| Posted: Tue Mar 15, 2005 1:22 am Post subject: |
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| steveb wrote: | | Warum clonst Du die System nicht 1 zu 1 und personalisierst... |
Wegen der geänderten USE-Flags muss das meiste ohnehin neu kompiliert werden, da nehm' ich gern die paar Stunden zusätzlich in kauf und kompilier alles konsistent mit den selben Parametern. Ist ja nicht so, dass ich solange ohne Rechner wär, der Trend geht ganz klar Richtung zwölft-System 
| steveb wrote: | Übrigens (9'000 ist einwenig viel): | Code: | | qpkg -I -nc -v | wc -l |
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Ups, hatte "list of packages" falsch interpretiert, jetzt sind es nur noch 1036.
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steveb
Advocate
Joined: 18 Sep 2002
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| Posted: Tue Mar 15, 2005 1:44 am Post subject: |
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| Warum dann überhaupt das ganze Tam-Tam mit dem clonen? |
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platinumviper
l33t
Joined: 12 Feb 2004
Posts: 649
Location: Munich, Germany
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| Posted: Tue Mar 15, 2005 2:19 am Post subject: |
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| steveb wrote: | | Warum dann überhaupt das ganze Tam-Tam mit dem clonen? |
Auf beiden Rechnern sollen die selben Programme in nahezu identischer Konfiguration zu Verfügung stehen, aber mit leicht unterschiedliechen USE-Flags. Auf dem "Vorbild"-System waren beispieslweise vorübergehend QT/KDE Programme installiert, da sie nicht gebraucht werden, sollen die Altlasten, die bei einer Deinstallation übrigbleiben, nicht auf das neue System übertragen werden. Die Programme, die z.Z. auf dem "alten" System installiert sind sollen alle auch auf dem "neuen" System zur Verfügung stehen.
Verbrauchte CPU-Zeit ist kein begrenzender Faktor, verbrauchte Arbeitszeit aber schon. Wie würdest Du das Problem effizient lösen?
platinumviper
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steveb
Advocate
Joined: 18 Sep 2002
Posts: 4564
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| Posted: Tue Mar 15, 2005 2:45 am Post subject: |
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Okay. Jetzt verstehe ich langsam. Ich würde es genau so machen, wie Du es oben beschrieben hast. Zusätzlich würde ich dann aber noch folgendes machen (CPU Zeit zählt nicht gemäss Deinen Aussagen):
Auf dem Hauptsystem würde ich mal alle installierten ebuild inkl Version in eine Datei schreiben oder über SSH auf den Bildschirm bringen: | Code: | | portage_world=( $(equery -C -q l 2>&1|grep -v "^[\t ]\{1,\}"|sed "s:^\([^ ]*\).*$:\>=\1:gI") );echo ${portage_world[@]} |
Das Resultat würde ich dann auf der neuen Kiste als Eingabe für ein emerge benützen. Würde das Ganze in einer GNU screen session laufen lassen, so dass ich immer mich von der Kiste trennen könnte und wieder verbinden könnte.
Gruss
SteveB |
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