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tassilo80 Guru
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 346 Location: Koblenz, Germany
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Posted: Mon Oct 31, 2005 4:56 pm Post subject: Extrem langsamer Programm-/KDE-Start |
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Hallo,
auf dem System meiner Freundin gibts seit ein paar Wochen ständig Probleme. Zuerst berichtete sie mir, dass das System ab und an einfach stehen blieb. Nix ging mehr, auch kein Wechsel auf die Konsole, einloggen im System per ssh, etc...
Nun gut. Da die alte Festplatte, die alles außer /home/ beinhaltete auch des öfteren komische, ungesunde Geräusche von sich gab, hab ich diese gegen eine neue ersetzt und das System komplett neu aufgesetzt. Das Ergebnis: KDE brauchte ewig lange zum Laden (hängt minutenlang beim "Initialisieren der System-Dienste), bzw. bleibt dort komplett stehen. Das Starten vieler Programme verlief ähnlich. Entweder es dauerte ewig lang, oder es klappte garnicht.
Seit heute hat die Situation sich aber noch deutlich verschärft: Das System bootet manchmal nicht mehr (nach dem Einschalten bleibt der Bildschirm einfach schwarz), falls er doch bootet erhalte ich eine Meldung, dass die CMOS checksum falsch sein, und nach einem erfolgreichen Boot erhält man schnell eine Kernel Panic. Leider habe ich mir die genaue Meldung nicht notiert, da ich mir dachte, dass der Kernel kaputt sei, und ich zuerst einen neuen kompilieren wollte.
Also hab ich von der Gentoo LiveCD gebootet, wollte gerade erstmal ein fsck ausführen, als der Rechner schon wieder stehenblieb: Code: | Unable to handle kernel NULL pointer dereference at virtual address 00000000 |
Genau diese LiveCD hab ich aber für die Installation verwendet, und da hab ich kein Probleme gehabt.
Ich tippe also auf einen Hardware-Defekt. Nur wo? memtest86 läuft gerade durch, und hat bis jetzt (93%) keinen Fehler gefunden. Die Festplatte mit / ist wie gesagt neu. Da das System die Garantiezeit überschritten hat, möchte ich den Fehler möglichst genau eingrenzen, um nix Unnötiges auszutauschen.
Ach so: Laut meiner Freundin klappte selbst ein Reset des Systems nicht mehr. Szenario war ungefähr wie folgt: Sie ist in KDE eingeloggt und will kmail starten. Das kmail-Fenster erscheint, bevor es allerdings komplett gerendert ist bleibt der Rechner stehen. Kein STRG-ALT-{F1,backspace,entf} möglich. Selbst ein beherztes Drücken des Reset-Knopfes bringt nix. Sie hat dann die Stromversorgung hinten am Rechner unterdrückt.
Bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß,
Tassilo
Last edited by tassilo80 on Wed Nov 02, 2005 6:14 pm; edited 3 times in total |
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Puppet Master n00b
Joined: 29 Oct 2005 Posts: 9 Location: Bern, Switzerland
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Posted: Mon Oct 31, 2005 5:22 pm Post subject: |
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hallo,
ich teile deine vermutung mit einem hardware defekt, aber wie schon gesagt die frage ist nur wo?
ich tippe mal auf das mainboard oder die ram.
hast du schon ein reset des CMOS versucht? |
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tassilo80 Guru
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 346 Location: Koblenz, Germany
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Posted: Mon Oct 31, 2005 5:33 pm Post subject: |
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Puppet Master wrote: | ich teile deine vermutung mit einem hardware defekt, aber wie schon gesagt die frage ist nur wo?
ich tippe mal auf das mainboard oder die ram. |
Ich lasse memtest86 heute nacht durchlaufen. Dann werde ich zumindest das RAM evtl. morgen ausschließen können. Bislang wurde nach zweieinhalb kompletten Durchläufen noch kein Fehler gefunden.
Puppet Master wrote: | hast du schon ein reset des CMOS versucht? |
Nein. Meinst du ein einfaches Zurücksetzen auf die Standardwerte, oder sollte ich das BIOS neu flashen?
BTW: Das mit der falschen CMOS-Check-Summe erhalte ich erst seit dem letzten Absturz. Davor blieb das System auch schon mit offenbar richtiger Check-Summe stehen, so dass das zumindest nicht ursächlich für die Abstürze verantwortlich sein sollte.
Gruß,
Tassilo |
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Puppet Master n00b
Joined: 29 Oct 2005 Posts: 9 Location: Bern, Switzerland
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Posted: Mon Oct 31, 2005 5:55 pm Post subject: |
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also das bios würde ich nicht unbedingt neu flashen, ich glaube auch nicht das es daran liegt.
ich würde nur das cmos reseten. einfach den computer ausschalten und den stromstecker rausziehen, danach den cmos jumper auf dem mainboard für ne sekunde in die nullstellung setzten und danach wider zurück.
sollte das nichts bringen musst du wohl oder übel die hardware ersetzen |
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Tenobok Apprentice
Joined: 09 Jul 2004 Posts: 199 Location: This planet
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Posted: Mon Oct 31, 2005 5:58 pm Post subject: |
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tassilo80 wrote: |
Ich lasse memtest86 heute nacht durchlaufen. Dann werde ich zumindest das RAM evtl. morgen ausschließen können. Bislang wurde nach zweieinhalb kompletten Durchläufen noch kein Fehler gefunden.
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AFAIK ist memtest86 auch nicht 100%ig sicher, um kaputten Speicher zu finden. Falls der Rechner mit zwei Ram-Riegeln bestückt ist, würde ich die beiden auch mal einzeln testen. Sicher ist sicher. Ist nämlich ärgerlich wenn man dann ein neues Board kauft und merkt, dass es doch der Speicher war.
Bei mir zum Beispiel hat memtest86 schon Tonnen von Fehlern festgestellt - ich hab neuen Speicher gekauft, eingebaut und die Fehler waren immer noch da. Stellte sich dann heraus, dass der Ramslot im Eimer war. Zum Glück hat der Händler den überflüssigen Speicher zurück genommen und ich hab mir dann ein neues Board besorgt.
Ansonsten könntest Du dein Mainboard auch mal nach abgerauchten Kondensatoren untersuchen, das ist wohl der häufigste Fehler, den ich an Rechnern in letzter Zeit feststellen konnte.
Edit: Was für ein Board isses denn eigentlich? _________________ I can't breathe. |
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tassilo80 Guru
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 346 Location: Koblenz, Germany
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Posted: Mon Oct 31, 2005 5:59 pm Post subject: |
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Puppet Master wrote: | ich würde nur das cmos reseten. einfach den computer ausschalten und den stromstecker rausziehen, danach den cmos jumper auf dem mainboard für ne sekunde in die nullstellung setzten und danach wider zurück.
| Ok, das werde ich dann als nächstes ausprobieren.
Puppet Master wrote: | sollte das nichts bringen musst du wohl oder übel die hardware ersetzen | Ja, darauf habe ich mich seelisch schon eingestellt, jedoch will ich zuvor möglichst genau eingrenzen, welche Hardware ich ersetzen muss.
Gruß und danke,
Tassilo |
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amne Bodhisattva
Joined: 17 Nov 2002 Posts: 6378 Location: Graz / EU
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Posted: Mon Oct 31, 2005 6:30 pm Post subject: |
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Deutsches Forum (German) Diskussionsforum.
Ich würde mich auch nach aufgebogenen/geplatzten Elkos umsehen, in letzter Zeit ein sehr beliebter Abgang für Mainboards. _________________ Dinosaur week! (Ok, this thread is so last week) |
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tassilo80 Guru
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 346 Location: Koblenz, Germany
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Posted: Mon Oct 31, 2005 7:06 pm Post subject: |
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amne wrote: | Deutsches Forum (German) Diskussionsforum. | Akzeptiert
amne wrote: | Ich würde mich auch nach aufgebogenen/geplatzten Elkos umsehen, in letzter Zeit ein sehr beliebter Abgang für Mainboards. | Ich werd es mir morgen mal genauer ansehen. Ist übrigens ein Gigabyte GA-7VAX Motherboard mit VIA KT400(A)/600 Chipsatz.
Gruß und danke,
Tassilo |
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tassilo80 Guru
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 346 Location: Koblenz, Germany
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Posted: Tue Nov 01, 2005 1:02 pm Post subject: |
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Der nächtliche memtest86 hat nach 21 Durchläufen noch keine Fehler gefunden. Deshalb hab ich heute Vormittag den Rechner komplett zerlegt. Er war erwartungsgemäß ganz schön verstaubt und ich hab ihn mal gründlich gereinigt. Außerdem hab ich die BIOS-Batterie für diese Zeit rausgenommen. Danach nochmal von der Gentoo LiveCD gebootet und alle Partitionen gecheckt - keine Fehler gefunden.
Ok, allen Mut zusammen genommen und neu (von der Platte) gebootet. TATAAA! Das System läuft seit ein paar Stunden wieder völlig problemlos.
Danke an alle Helfer!
Gruß,
Tassilo |
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Tenobok Apprentice
Joined: 09 Jul 2004 Posts: 199 Location: This planet
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Posted: Tue Nov 01, 2005 1:17 pm Post subject: |
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Das ist ja seltsam, dass auf einmal wieder alles klappt.
Toi, Toi, Toi, dass das auch so bleibt. _________________ I can't breathe. |
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tassilo80 Guru
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 346 Location: Koblenz, Germany
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Posted: Wed Nov 02, 2005 7:30 am Post subject: |
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Tenobok wrote: | Das ist ja seltsam, dass auf einmal wieder alles klappt.
Toi, Toi, Toi, dass das auch so bleibt. | Da hab ich mich wohl zu früh gefreut. Die Kernel-Panics sind zwar bislang nicht mehr aufgetaucht, aber ich habe wieder diese unendlich langsamen Programmstarts. Der Rechner bootet normal bis zum KDM Login-Screen. Wenn ich mich dort einlogge und KDE starte, so fährt KDE normal bis zum Punkt vor "Initializing system services" hoch. Ab letzgenannten gehts nur noch extrem langsam weiter. Der system-services-Punkt dauert ca 5 Minuten, dann kommt schon mal das Hintergrundbild, weitere 5 Minuten später erscheinen erste Artefakte des Kickers (KDE Panels), nochmal 5 Minuten später und alle Kicker-Knöpfe und Applets sind da. Jetzt noch ein paar Minütchen und auch die Desktop-Symbole sind da.
Ab dann ist KDE wieder normal flott, und die meisten Anwendungen starten gewohnt schnell. Es gibt allerdings Ausnahmen. Z.B. kmail: Wenn ich es starte, so erscheint es auch sofort und will mein KWallet-Passwort wissen. Wenn ich ihm das gebe, so wird es augenblicklich unansprechbar, und das Fenster wird auch nicht mehr neu gezeichnet. Warte ich ca 10 Minuten, so ist kmail wieder da, und es lässt sich ab dann ganz normal arbeiten.
Es trifft aber nicht nur KDE-Programme. Ich habe die selben Probleme mit dem Mozilla Firefox... Andere Programme hingegen klappen einwandfrei.
Da ich zuerst von einem KDE-Problem ausging, hab ich einen neuen User angelegt und mit diesem KDE gestartet (es gab also noch kein ~/.kde/). Es dauerte genauso lange.
Was interessant ist: Während der KDE-/Kmail-/Firefox-Start scheinbar eine Pause eingelegt hat kann ich auf die Konsole wechseln und dort ganz normal arbeiten. `top' zeigt mir, dass kein Prozess besonders viel tut - auch nicht die KDE-/Firefox-Prozesse...
Ich habe gestern mal die kdelibs neu gebaut, was aber keine Verbesserung brachte.
Hat jemand einen Tip woran es liegen könnte? Könnte sich ein Hardware-Defekt unter Umständen so komisch äußern?
Gruß und danke,
Tassilo |
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_hephaistos_ Advocate
Joined: 07 Apr 2004 Posts: 2694 Location: salzburg, austria
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Posted: Wed Nov 02, 2005 7:57 am Post subject: |
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lange KDE starts deuten oft auf falsch eingestelltes DNS hin.
lösch mal ~/.xsession-errors, starte kde und schau danach, ob dort irgendwas "komisches" drinnen steht.
cheers _________________ -l: signature: command not found |
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tassilo80 Guru
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 346 Location: Koblenz, Germany
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Posted: Wed Nov 02, 2005 8:13 am Post subject: |
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_hephaistos_ wrote: | lange KDE starts deuten oft auf falsch eingestelltes DNS hin.
lösch mal ~/.xsession-errors, starte kde und schau danach, ob dort irgendwas "komisches" drinnen steht. | Oh, ja, gute Idee. Werde ich machen, sobald ich daheim bin.
Danke,
Tassilo |
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tassilo80 Guru
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 346 Location: Koblenz, Germany
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Posted: Wed Nov 02, 2005 6:09 pm Post subject: |
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_hephaistos_ wrote: | lange KDE starts deuten oft auf falsch eingestelltes DNS hin.
lösch mal ~/.xsession-errors, starte kde und schau danach, ob dort irgendwas "komisches" drinnen steht. |
Ok, hab ich grad gemacht: Code: | nicre@nicole ~ $ cat .xsession-errors
xset: bad font path element (#72), possible causes are:
Directory does not exist or has wrong permissions
Directory missing fonts.dir
Incorrect font server address or syntax
xset: bad font path element (#72), possible causes are:
Directory does not exist or has wrong permissions
Directory missing fonts.dir
Incorrect font server address or syntax
startkde: Starting up...
kbuildsycoca running... | Das wars.
Der KDE-Start war wieder so extrem langsam, aber an den nicht gefundenen FontPath-Elementen kann es ja nicht liegen.
Hat noch jemand einen Tip oder wilde Spekulationen?
Trotzdem danke,
Tassilo |
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energyman76b Advocate
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 2048 Location: Germany
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Posted: Wed Nov 02, 2005 8:07 pm Post subject: |
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kde durchsucht nach dem starten das home-Verzeichniss nach Schriften, das kann man in startkde abstellen und spart viel Zeit, besonders bei einer zickigen Platte.
Em, sagt dmesg etwas, wenn der Rechner lahmt?
Benutzt du powernow, speedstep oder sowas?
Hast du schon ein anderes Netzteil/Festplattenkabel versucht? _________________ Study finds stunning lack of racial, gender, and economic diversity among middle-class white males
I identify as a dirty penismensch. |
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tassilo80 Guru
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 346 Location: Koblenz, Germany
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Posted: Wed Nov 02, 2005 8:28 pm Post subject: |
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energyman76b wrote: | kde durchsucht nach dem starten das home-Verzeichniss nach Schriften, das kann man in startkde abstellen und spart viel Zeit, besonders bei einer zickigen Platte. | Naja, aber wie schon gesagt: In diesen Stillstandsphase tun die eigentlichen KDE-Prozesse nix besonderes. Bei `top' sind sie irgendwo ganz unten aufgeführt. Außerdem dauert der KDE-Start ca 15 Minuten! Das muss andere Ursachen haben.
energyman76b wrote: | Em, sagt dmesg etwas, wenn der Rechner lahmt? | Nein, keine Auffälligkeiten...
energyman76b wrote: | Benutzt du powernow, speedstep oder sowas? | Nein, nix dergleichen...
energyman76b wrote: | Hast du schon ein anderes Netzteil/Festplattenkabel versucht? | Nein, aber das könnte ich mal probieren. Komisch ist nur, dass so ziemlich alle Programme normal schnell starten, außer eben der KDE-Start, Kmail und Firefox...
Eine Auffälligkeit hab ich jedoch gefunden. Hier eine Meldung aus der /var/log/messages Code: | Nov 2 19:04:39 nicole sshd[17583]: Address 192.168.1.2 maps to localhost, but this does not map back to the address - POSSIBLE BREAKIN ATTEMPT! | Dabei ist die IP 192.168.1.2 die meines Laptops, der Problemrechner hat die 192.168.1.3. Die IPs werden bei mir per DHCP von meinem Heimrouter vergeben (Static DHCP, also MAC-Adr. X bekommt immer die IP bla). Ich hab mich jetzt noch ein paar mal unter allen verschiedenen User-Kennungen per SSH am Problemrechner eingeloggt, aber die Meldung taucht nicht noch einmal in /var/log/messages auf...
Gruß,
Tassilo |
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energyman76b Advocate
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 2048 Location: Germany
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Posted: Thu Nov 03, 2005 6:34 pm Post subject: |
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Hi,
überprüf nochma ldeine Netzeinstellungen und schau ganz etc durch... weil.. KDE reagiert auf Fehlkonfigurationen hysterisch und lahmt dann nur noch herum.
Bist du ganz sicher, daß alles stimmt? Keine Tippfehler?
Schau ganz genau hin - und hab die Doku nebenbei offen, falls du einen Denkfehler hattest _________________ Study finds stunning lack of racial, gender, and economic diversity among middle-class white males
I identify as a dirty penismensch. |
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Vaarsuvius Guru
Joined: 02 Dec 2004 Posts: 345
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Posted: Thu Nov 03, 2005 6:53 pm Post subject: |
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wegen dem langsamen start von kde... hast du iptables laufen? wenn ja dann stoppe das mal und probier ohne... ich habs auch schon mal geschafft mich da mehr oder weniger auszusperren... |
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tassilo80 Guru
Joined: 26 Mar 2003 Posts: 346 Location: Koblenz, Germany
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Posted: Fri Nov 04, 2005 10:52 am Post subject: |
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energyman76b wrote: | überprüf nochma ldeine Netzeinstellungen und schau ganz etc durch... weil.. KDE reagiert auf Fehlkonfigurationen hysterisch und lahmt dann nur noch herum.
Bist du ganz sicher, daß alles stimmt? Keine Tippfehler?
Schau ganz genau hin - und hab die Doku nebenbei offen, falls du einen Denkfehler hattest | Meine Netzwerkeinstellung ist extremst simpel auf diesem Rechner.
Code: | (%:~)- cat /etc/conf.d/net
# This blank configuration will automatically use DHCP for any net.*
# scripts in /etc/init.d. To create a more complete configuration,
# see /etc/conf.d/net.example and put your configuration in this file.
modules_eth0=( "dhcpcd" )
config_eth0=( "dhcp" )
dhcpcd_eth0="-t 5" |
Ich hab auch mal die /etc/hosts gecheckt, aber da sind auch keine falschen Einträge drin. Bis vor kurzem hat dieser Rechner allerdings noch als Router gedient. Er hatte DSL und diente als Gateway ins Netz für alle anderen. Dazu hat er noch mit iptables gefiltert und geforwarded, aber das ist Vergangenheit. iptables ist deinstalliert und auch net mehr im Kernel.
Kann es eventuell sein, dass davon noch irgendwelche Überbleibsel da sind, die sich jetzt so negativ auswirken? Falls ja, was sollte ich alles mal checken?
kil wrote: | wegen dem langsamen start von kde... hast du iptables laufen? |
Nein, nicht mehr, siehe oben.
Und es ist ja leider auch nicht so, dass nur KDE langsam starten würde, und danach würd alles fluppen. Folgende Programme starten ebenfalls extrem langsam: kmail, kpdf, kghostview, Mozilla Firefox, OpenOffice.org, knode, ...Mehr sind mir bislang nicht aufgefallen.
Andere Programme hingegen klappen ganz normal schnell, darunter z.B. konqueror, alle KDE-Spiele, M$ Office 2000 emuliert mit CrossoverOffice, ...
Irgendwie seh ich da jetzt keinen Differenzierung, so dass man etwas sagen könnte, wie: "Netzwerknutzende Apps klappen net, der Rest schon.", oder: "Qt/KDE-Apps klappen nicht, GTK hingegen schon.".
Immer ratloser werdend,
Tassilo |
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