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Welche Distribution für homeserver?/Welche Ethernet-Karte?
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ubald
n00b
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Joined: 14 Jan 2005
Posts: 48

PostPosted: Mon May 02, 2005 3:40 pm    Post subject: Welche Distribution für homeserver?/Welche Ethernet-Karte? Reply with quote

Hallo!

Ich will mir einen homeserver bauen, weiß aber nicht welche Distribution ich nehmen soll.

Bei gentoo kann man sich ja schöne Sachen zusammenbauen, aber ich kann bis jetzt nur einen Kernel kompilieren, aber das dauert bei der lahmen Kiste (PIII 450 Mhz) ewig, und ich will eh eine graphische Oberfläche haben, wodurch die Rechenleistungsersparnis wahrscheinlich eh nicht groß ist.

Da gibts doch auch noch so Sachen wie Damn Small Linux und andere, weiß jemand ob die besonders sparsam sind?
Und vor allem, gibts eine Distro, die in der Installation möglichst fast garnichts installiert hat, aber dabei viele einfach kompilierte Pakete hat, z.B. Java usw.? Es soll halt wirklich so schlank als möglich sein und dabei trotzdem einfach erweiterbar!

Ich brauch eigentlich nur ein schmales X (verbraucht das Leistung? Wie konfigurieren?), Apache und eine Java-Umgebung.

Ach ja: Die Internetanbindung soll über Ethernet erfolgen.
Wer kennt eine billig-PCI-Karte mit einem möglichst etwas älteren Chipsatz, dessen Treiber in möglichst jedem Linux vorhanden sind? Die muss ich nämlich noch kaufen!

Danke für eure Tipps
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Sonic Lux
Guru
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Joined: 07 Mar 2004
Posts: 375
Location: Dresden / Germany

PostPosted: Mon May 02, 2005 3:54 pm    Post subject: Reply with quote

Wozu überhaupt genau X draufpacken ?

Ich hab einen Server auf einem Epia 800 funktioniert prima. Sogar mit vmware GSX Server und Raid 1 :D
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kamagurka
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Joined: 25 Jan 2004
Posts: 1026
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PostPosted: Mon May 02, 2005 6:43 pm    Post subject: Reply with quote

Was Ethernetkarten angeht dürfte wohl jede 08/15 Realtek Karte für <30€ taugen. Was Distri angeht, Gentoo ist sicher nicht schlecht (X würd ich auf nen server gar nicht drufftun); wenn dir kompilieren auf der Krücke zu lang dauert kannste entweder DistCC testen oder 'ne binary Distribution hernehmen. Da würd ich dann Debian empfehlen, aber da gibts viele.
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--Spider Jerusalem, the Word
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moe
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Joined: 28 Mar 2003
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PostPosted: Mon May 02, 2005 7:23 pm    Post subject: Reply with quote

Versteh nicht, was solche Fragen in Distributionsspezifischen Foren zu suchen haben, bzw. wie allgemeingültig die Aussage dann wird. Hier kennen alle Gentoo, viele nichts anders, also wird der Grossteil der Empfehlungen in Richtung Gentoo gehen. In nem Debian-Forum siehts bestimmt anders aus..

Aber wenn du unbedingt willst, nimm Gentoo hab das hier auch aufm PII-400 und bis vor einem halben Jahr auch auf nem 333er Laptop. Wenn dir Kompilieren zu langsam ist, such mal nach distcc oder kompilieren über nfs..

Gruss Maurice
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Arudil
Tux's lil' helper
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Joined: 26 Jun 2004
Posts: 144

PostPosted: Mon May 02, 2005 7:36 pm    Post subject: Reply with quote

Nimm ruhig Gentoo. Mit genug Geduld bekommst du das System da auch drauf. (Dauert halt evtl 48stunden ;) )
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geff
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Joined: 19 Oct 2004
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PostPosted: Mon May 02, 2005 7:55 pm    Post subject: Reply with quote

Wenn es superschnell und komfortabel, aber dennoch nicht mainstream sein soll, dann ist natürlich Debian immer ein Sünde wert.
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dertobi123
Retired Dev
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Joined: 19 Nov 2002
Posts: 2679
Location: Oberhausen, Germany

PostPosted: Mon May 02, 2005 7:57 pm    Post subject: Reply with quote

Was für eine Frage ... Distribution Gentoo oder Debian ... Karten von Intel oder 3Com
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geff
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Joined: 19 Oct 2004
Posts: 37
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PostPosted: Mon May 02, 2005 8:21 pm    Post subject: Reply with quote

...Flugzeuge von Airbus oder Boeing...
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Sas
Veteran
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Joined: 05 Jul 2003
Posts: 1229
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PostPosted: Tue May 03, 2005 8:18 am    Post subject: Reply with quote

Abgesehen davon, dass das kein Argument ist: Was soll an Debian denn nicht 'Mainstream' sein?
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JoHo42
l33t
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Joined: 14 Feb 2004
Posts: 956
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PostPosted: Tue May 03, 2005 10:07 am    Post subject: Reply with quote

Quote:

aber das dauert bei der lahmen Kiste (PIII 450 Mhz) ewig, und ich will eh eine graphische Oberfläche haben, wodurch die Rechenleistungsersparnis wahrscheinlich eh nicht groß ist.


Hallo, ich arbeitet mit einem Pentium3 700 MHz und 380MB speicher.
Da wirste Dir wohl beim compilieren Zeit nehmen müssen,
aber der läuft sogar zum Arbeiten noch schnell genug.
Das ist übrigens auch der schnellste Rechner bei mir zu Hause.
Reiner Arbeitsrechner, der total Pack Esel.

Gruss Jörg
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Kleinrechner
n00b
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Joined: 10 Aug 2004
Posts: 60

PostPosted: Tue May 03, 2005 10:14 am    Post subject: Reply with quote

vor einiger Zeit war ich vor genau der selben Frage gestanden (bzw irgendwie steh ich immer noch davor),
Debian war mir irgendwie nie so richtig sympatisch (deshalb verwende ich ja auch Gentoo auf dem Client ;-) ), was schon alleine daran liegt, dass die Apps in Stable uralt sind und unstable will ich auch nicht auf meinem Server laufen haben...

Ich hab mich jetzt dazu entschlossen, FreeBSD auf meinem Heimserver aufzusetzten.
Die Server-Anwendungen sind fast die selben wie bei einem Linux (die Firewall ist ein bisschen anders und NFS wird etwas anders konfiguriert, aber bind ist z.B. absolut identisch) und die Client-Anwendungen braucht man auf dem Server ja sowieso nicht...

Der Anfang war zwar etwas kolpig (aber ein paar Anfänger macht man immer) aber mittlerweile hab ich mich ganz gut daran gewöhnt und mittlerweile gefällt es mir ziemlich gut (ist auch sau schnell!).

(Mal schauen, ob ich mir danach mal OpenBSD "The Valley of Paranoia" anschau ;-) )

cu
Christian
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rojaro
l33t
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Joined: 06 May 2002
Posts: 732

PostPosted: Tue May 03, 2005 8:09 pm    Post subject: Reply with quote

Ich benutze fast ausschliesslich Gentoo auf allen Servern die ich betreue. Wenn man aber Gentoo für Server einsetzen möchte, sollte man sich dann aber auch abgewöhnen jedes kleine Popel-Update zu installieren und wenn möglich nur sicherheitsrelevante Updates machen. Man muss sich vor der Installation nur überlegen was man mit der Kiste machen will und was die Kiste tatsächlich können muss (die Konfiguration kann man ja eh jederzeit ändern wenns nötig werden sollte). Packages installieren mit allen Bells und Whistles ist vollkommen unsinnig - auch wenn einige mit dem Argument kommen das man das eine oder andere Feature ja mal gebrauchen könnte. Wenn man es braucht kann man es immer noch installieren und in der Regel werden die meisten Server nach der Serviceinstallation eh nie wieder (ausser für Updates) angefasst. Hauptsache die Kiste tut ihren Dienst.

USE-Flags sollte man so wenige wie möglich benutzen (e.g. MySQL Support im Samba Server ist vollkommen unsinnig wenn man diesen nicht verwendet - "könnte man mal gebrauchen" mag ja sein, aber kann man wie gesagt dann immer noch installieren). Prinzipiell mache ich keine "-r*" Updates auf den Maschinen - das lohnt sich meistens einfach nicht. Auch jeden Server selbst das Kompilieren zu überlassen ist ebenfalls unsinnig und kaum einer meiner Server hat überhaupt einen Compiler installiert. Eine 100%ige Prozessor-Optimierung lohnt eh nur in den seltensten Fällen.

Da alle meine Server mindestens nen i586-Kompatiblen Prozessor haben, kompiliere ich alle Packages auf meiner Workstation in einer extra angelegten chroot Umgebung und baue mir nur Binary-Packages. So muss ich zum beispiel OpenSSH bei einem Update nur einmal kompilieren und werfe dann die Packages auf eine extra Maschine die ich zum testen benutze (einen alten P2-233) und wenn alles funzt dann werfe ich die Binarypackages via selbst zusammengehacktem Shellscript (unter Verwendung von SSH & SCP) auf alle anderen Server und installiere diese dann auch gleich voll automatisch. Muss ein Service neu gestartet werden macht das script das gleich mit.

OpenSSH-Update auf 50 Maschinen -> ca. 3 Minuten arbeit inklusive Kompilierung :)
_________________
A mathematician is a machine for turning coffee into theorems. ~ Alfred Renyi (*1921 - †1970)


Last edited by rojaro on Tue May 03, 2005 8:22 pm; edited 1 time in total
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Linux-Spielkind
Apprentice
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Joined: 09 Jan 2005
Posts: 167

PostPosted: Tue May 03, 2005 8:22 pm    Post subject: Reply with quote

Gentoo erscheint mir was die abhänigkeiten von "paketen" /programmen betrifft besser zu sein als Debian. Auf meinem homeserver der als ISDN-Router mit squidcache und sambaserver und anderen spezereien läuft, ist zur zeit ne debian testing distro drauf, das problem an der ganzen sache ist die begrentze platten kapazität, jetzt will ich z.B. cups drauf haun, neben klatscht er mir noch andere sinlose Pakete wie xfree86-common drauf, obwohl ich kein x laufen hab. Durch die USE-Flags hat man da einen viel größern einfluss darauf was auf die pladde kommt und was nicht.

Was für ne ethernetkarte du dir kaufst ist eigentlich fast egal, vom linux kernel werden fast alle gängigen netzwerkkarten unterstützt. Es gibt billig auf realtekchip basirende karten für ca. 10€. Falls du im schrott ne funktionierende karte findest kannst du die auch verwenden, ich verwendne ne olle 10Mbit karte, reicht locker für meine ansprüche.
_________________
AK-47 = P4 2.0 GHz 768 MB DDR/333 RAM 60 GB SAMSUNG SV6003H Nvidia Geforce4/MMX400
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