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Soll Linux ein OS für die Massen sein? |
Absolut! Linux soll Marktführer werden und M$ weit hinter sich lassen |
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15% |
[ 15 ] |
75% währe nicht schlecht |
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6% |
[ 6 ] |
50% finde ich gut |
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15% |
[ 15 ] |
25% würde reichen |
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44% |
[ 43 ] |
Nee, Linux soll nur etwas für Insider bleiben. |
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17% |
[ 17 ] |
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Total Votes : 96 |
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nic0000 l33t
Joined: 25 Sep 2005 Posts: 658
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Posted: Sat Nov 26, 2005 12:39 pm Post subject: |
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Lockheed wrote: | Die meisten von euch scheinen unter Mainstream-OS ein Spielebetriebssystem zu verstehen... |
Das liegt wahrscheinlich an der Alters- und Nutzerstruktur hier. Es ist schlichtweg unvorstellbar das Frauen (Frauen, keine Mädchen) z.B. den Computer zu 60% für Kommunikation/Information/LifeManagment benutzen und 30%Multimedia und nur 10% für Spiele. Dabei sind ihre spiele eher Rollenspiele die sie dann auch noch ewig spielen .
Lockheed wrote: |
Ich bin eigentlich schon zufrieden mit einem OS, wenn es so stabil ist, dass man es auch problemslos Tage lang laufen haben kann, wenn man sich nicht fürchten muss, dass man kurz mal ohne Firewall ins Internet muss und wenn man relativ schnell durch gute Logs herausfinden kann, wo ein Fehler liegt, wenn sich einer eingeschlichen hat (meist durch Userverschulden)... |
Ich finde aber dieser Vorteil wird M$ innerhalb der nächsten 2-3 Jahren zu nichte machen. Sie sind zwar sehr langsam aber dafür beständig ihren Markt am auszubauen. Ich fühle mich zu Zeit wie in "das Imperium schlägt zurück" oder "Borg, sie werden assimiliert."
Lockheed wrote: | Deshalb bin ich sehr zufrieden mit Linux und komme mit den kleinen Spielchen die es dafür gibt für zwischendurch auch recht gut aus. Aber eigentlich möchte ich mit meinem System ja arbeiten können und nicht spielen. |
Sehe ich genauso. Wenn ich dann mal spielen wollte, dann würde ich auch dafür z.B. einen Reboot auf ein M$ System in kauf nehmen. Zumal ich auch schon öfters gesehen habe, das einige "Gelegenheits-Gamer" ihre Maschinen neugestartet haben. Als Begründung hieß es nur "Ja sonst geht das XY nicht und die Grafik ist langsamer. Windows braucht vor diesem Spiel immer einen Reboot". Einer war sogar ein richtiger Linux hasser. Schön blöd, für ihn.
Grüße
nico |
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nic0000 l33t
Joined: 25 Sep 2005 Posts: 658
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Posted: Sat Nov 26, 2005 1:22 pm Post subject: |
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rukh wrote: | Oder Leute die wirklich jedes Attachment aufmachen, auch von Emails, deren Absender sie nicht kennen |
Aber das darf bei einem wirklich gutem System auch kein Problem sein.
rukh wrote: | Ich wäre eigentlich dafür, dass jeder EMail User einen PGP Schlüssel hat und damit dann automatisch seine Emails signiert werden. Würde recht viele Phishing Versuche im Sande verlaufen lassen. Naja, da es aber kaum einer kennt, wirds nicht verwendet bzw. das Passwort eingeben ist zu anstrengend. |
Das wird wohl irgendwann mal kommen, allerdings stellt sich M$ das bisschen anders vor als du
Es ist wirklich interessant sich mit TCPA und Palladium zu beschäftigen.
grüße
nico |
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hoschi Advocate
Joined: 19 Jul 2003 Posts: 2517 Location: Ulm, Germany, Europe
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Posted: Sat Nov 26, 2005 2:28 pm Post subject: |
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nic0000 wrote: | rukh wrote: | Oder Leute die wirklich jedes Attachment aufmachen, auch von Emails, deren Absender sie nicht kennen |
Aber das darf bei einem wirklich gutem System auch kein Problem sein.
grüße
nico |
Halte mal. Also eines muss klar sein, wer als Root/Admin einen unbekannten Anhang öffnet. Der hat in Wahrheit diesen GTK/QT-Dialog vor sich:
Code: |
Virus/Trojaner/Spyware installieren, ausführen und zum Runlevel hinzufügen?
JA NEIN
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_________________ Just you and me strogg! |
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think4urs11 Bodhisattva
Joined: 25 Jun 2003 Posts: 6659 Location: above the cloud
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Posted: Sat Nov 26, 2005 2:51 pm Post subject: |
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hoschi wrote: | Halte mal. Also eines muss klar sein, wer als Root/Admin einen unbekannten Anhang öffnet. Der hat in Wahrheit diesen GTK/QT-Dialog vor sich: |
Naja, wer mit root Rechten Mails liest und auch sonst damit arbeitet und nicht mit einem 'normalen' Useraccount dem gehört es auch nicht anders.
*imho* bettelt so jemand ja geradezu darum sein System in Schwierigkeiten zu bringen.
Ist wie im Berufsleben auch - je mehr Berechtigungen man hat desto mehr muß man auch damit/deswegen arbeiten. Deswegen *will* ich auch gar keine Adminrechte in unserem Active Directory *fg*
nic0000 wrote: | Das glaube ich eher weniger. Mein Eindruck ist eher umgekehrt: Ein Computer ist immer mehr ein Gebrauchsartikel wie ein Auto, und bis auf das einfüllen von Benzin und fahren hat keiner Ahnung wie das eigentlich alles funktioniert. Wenn es einen Platten gibt wird sofort der ADAC gerufen, obwohl der Ersatzreifen und Wagenheber/Werkzeug im Wagen liegt und es bestimmt schneller gehen würde es selbst zu machen. Deshalb wird das Problem nur zunehmen, es wird aber kompensiert durch immer bessere Systeme bis irgendwann die KI so weit ist auch "Idiotensichere Systeme" realisieren zu können. |
Nur das im KFZ-Bereich die Leute seltsamerweise kein Problem damit haben dem lieben Onkel in der Werkstatt/dem ADAC die Arbeit zu bezahlen; im PC-Bereich darf Support nichts kosten und die Hardware möchten die Leute am liebsten als Beigabe zu den 100g Wurst Aufschnitt.
Ich bin gespannt ob ein Umdenken einsetzt sobald MS-Vista, DRM und Co. mal richtig am Rollen sind und plötzlich das Benutzen eines PC nach Zeit berechnet wird.
Gibt es dann ähnliche Bildschlagzeilen wie wegen der steigenden Spritpreise?
BILD Zeitung, 26.11.2008 wrote: | Abzocke! Kurz vor Weihnachten erhöht die Contentindustrie die Minutenpreise' |
_________________ Nothing is secure / Security is always a trade-off with usability / Do not assume anything / Trust no-one, nothing / Paranoia is your friend / Think for yourself |
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rukh Apprentice
Joined: 17 Aug 2005 Posts: 177 Location: Sol 3
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Posted: Sat Nov 26, 2005 3:50 pm Post subject: |
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nic0000 wrote: | Was verstehst du unter "Boot'n'Go" denn genau? Ich stelle mir darunter fehlenden Komplett-Angebote vor. |
Ich versteh darunter, einfach reinpacken, booten und los dödeln.
nic0000 wrote: | Möchten schon, sie schaffen es halt noch nicht. |
Naja, ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Es geht ja auch nicht umbedingt, dass die Nutzer wissen, wie RAM funktioniert oder was eine ALU ist. Das ist doch vollkommen egal. Wichtig ist nur, dass sich die Nutzer selber helfen können. Dafür sind aber die Meisten, wir Du schon sagtest, viel zu bequem. Da wird dann lieber für die Neuinstallation der Fachmann gerufen bzw. überhaupt nicht neuinstalliert und der Zombie läuft weiter vor sich hin.
nic0000 wrote: | Deshalb wird das Problem nur zunehmen, es wird aber kompensiert durch immer bessere Systeme bis irgendwann die KI so weit ist auch "Idiotensichere Systeme" realisieren zu können. |
Ja, aber kein System ist wirklich Idiotensicher. Vorallem wollen dann wiederum andere Nutzer nicht, dass das System ihnen so viel Arbeit abnimmt (siehe Wizards, usw.). Deshalb muss man da dann auch nochmal unterscheiden.
Think4UrS11 wrote: | Naja, wer mit root Rechten Mails liest und auch sonst damit arbeitet und nicht mit einem 'normalen' Useraccount dem gehört es auch nicht anders. *imho* bettelt so jemand ja geradezu darum sein System in Schwierigkeiten zu bringen. |
Natürlich, aber sowas wird unter Windows natürlich nicht einfacher gemacht (Zwangsbenutzung des Adminaccounts). Aber Wechsler müssen sich daran erst gewöhnen und Gewöhnung ist auch so eine Sache für sich. Die Macht der Gewohnheiten ist teilweise viel zu groß und verhindert so offene Augen für andere, vielleicht auch bessere, Systeme und/oder Programme. Ich würde das ganz einfach mal als Scheuklappeneffekt bezeichnen. _________________ Prepare to meet your maker! -- Bereiten Sie vor sich, Ihren Hersteller zu treffen!
-- rukh.de, Noir (german) |
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nic0000 l33t
Joined: 25 Sep 2005 Posts: 658
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Posted: Sat Nov 26, 2005 5:32 pm Post subject: |
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[quote="Think4UrS11"] hoschi wrote: | Halte mal. Also eines muss klar sein, wer als Root/Admin einen unbekannten Anhang öffnet. Der hat in Wahrheit diesen GTK/QT-Dialog vor sich: |
Naja, wer mit root Rechten Mails liest und auch sonst damit arbeitet und nicht mit einem 'normalen' Useraccount dem gehört es auch nicht anders.
Das für den Anfang.
2tens wir bei Unix das Ausführen von Dateien ja auch geregelt. Deshalb kann das mit einen relativ kleinen Eingriff in den Mailclient zur Not auch abgestellt werden, um den Benutzer seine Dateien zu schützen die ja dann trotzdem gefährdet währen. Ich habe es noch nicht ausgetestet würde mich aber auch nicht sonderlich wundern wenn es jetzt schon als default so währe.
Think4UrS11 wrote: |
Nur das im KFZ-Bereich die Leute seltsamerweise kein Problem damit haben dem lieben Onkel in der Werkstatt/dem ADAC die Arbeit zu bezahlen; im PC-Bereich darf Support nichts kosten und die Hardware möchten die Leute am liebsten als Beigabe zu den 100g Wurst Aufschnitt. |
Ja so seltsam ist das nicht. Früher war ein Computer Spielzeug. Dann wurde es zu einen Luxusartikel. Jetzt wird es erst lebenswichtig (nicht im realen Sinne) wie das Auto. Damit wird sich jetzt auch die Einstellung dazu ändern.
Aber Auto ist ja auch Fetisch Besonders im Autoland Nr.1.
Abgesehen davon bezahlt keiner gerne für irgendetwas in dieser Wirtschaftsordnung. Ich kenne andere Länder, die haben einfach ein ganz anderes Verständniss zu Geld als z.B. die "Freie Welt".
Think4UrS11 wrote: | Ich bin gespannt ob ein Umdenken einsetzt sobald MS-Vista, DRM und Co. mal richtig am Rollen sind und plötzlich das Benutzen eines PC nach Zeit berechnet wird. |
Ja, das kann ich mir seeeehr gut vorstellen.
rukh wrote: |
Ich versteh darunter, einfach reinpacken, booten und los dödeln. |
Bin mir immer noch nicht sicher, aber ich gehe einfach mal davon aus das du jetzt ein Betriebssystem meinst.
I
nstallation wird so viel ich weiß auch bei Windows gebraucht und wenn ich mir die installer von Suse, Madriva und Co so angucke, dann kann ich keinen unterschied erkennen weshalb der von Windows so viel toller sein soll. (Bis auf die EULA Bestätigung und die Serial-Eingabe.)
rukh wrote: | Ja, aber kein System ist wirklich Idiotensicher. Vorallem wollen dann wiederum andere Nutzer nicht, dass das System ihnen so viel Arbeit abnimmt (siehe Wizards, usw.). Deshalb muss man da dann auch nochmal unterscheiden |
Ich meine auch Systeme die funktionieren wie ein Mensch. In diesen Fall: Kluger Mensch oder noch genauer: klügerer Mensch.
Und ein Verhältnis wie Mamma und Kind
rukh wrote: | Natürlich, aber sowas wird unter Windows natürlich nicht einfacher gemacht (Zwangsbenutzung des Adminaccounts). Aber Wechsler müssen sich daran erst gewöhnen und Gewöhnung ist auch so eine Sache für sich. Die Macht der Gewohnheiten ist teilweise viel zu groß und verhindert so offene Augen für andere, vielleicht auch bessere, Systeme und/oder Programme. Ich würde das ganz einfach mal als Scheuklappeneffekt bezeichnen. |
Also in der nächsten oder spätestens übernächsten Version haben wir unter Windows "Eingeschränkte Konten" als Default und dann werden sie alle M$ dafür lobpreisen wie Inovativ diese Firma doch ist.
Ansonsten hast du ja auch recht, aber es liegt auch daran das so gut wie kein Angebot in der "realen" Welt existieren. In HH haben wir ein Linuxhaus und ansonsten recht wenig obwohl fast jeder kleinerer Supporter auch Linux irgendwo in seiner Preisliste/Visitenkarte/Flyer aufgeführt hat. Nur wenn du dann nach simpelsten Sachen fragst heißt es nur. Ja Suse kann ich ihnen installieren aber dann müssen sie selbst klar kommen. Das läd ja nicht wirklich ein auf Linux umzusteigen, oder? Suse installieren kann wirklich jeder der Windows auf die Platte spühlen kann, das ist ja wohl kein Akt.
Kein Angebot=keine Nachfrage wer soll da es den Leuten verdenken? Wenn ersteinmal sich die Herde auch nur ein bisschen in Bewegung setzt, dann wird eine Lawine losbrechen. Z.Z schiebe ich den Windowsbenutzern OS Programme unter. Bald werde ich mit dem Betreibsystem folgen.
grüße
nico |
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think4urs11 Bodhisattva
Joined: 25 Jun 2003 Posts: 6659 Location: above the cloud
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Posted: Sat Nov 26, 2005 6:00 pm Post subject: |
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nic0000 wrote: | Installation wird so viel ich weiß auch bei Windows gebraucht und wenn ich mir die installer von Suse, Madriva und Co so angucke, dann kann ich keinen unterschied erkennen weshalb der von Windows so viel toller sein soll. |
Eben leider nicht.
Oder wann hast du zuletzt einen PC beim Kaffeeröster um die Ecke gesehen der ohne vorinstalliertes Betriebssystem (genau gesagt - ein MS-Betriebssystem) verkauft wurde? (Und wenn - war er um den Betrag des gesparten OS günstiger?)
Genaugenommen dauert die Installation von XP genauso lang bis (deutlich) länger als die eines Linuxderivates mit Installer (Gentoo hier ausgenommen) und ist eher umständlicher. Nur sieht das John Doe nicht weil ihm das abgenommen wurde.
Ich kenne viele die laufend jammern das ihre PC so langsam sind, ständig abstürzen und und und - aber neu installieren ist ihnen zu streßig. Jemandem dafür Geld zu geben das der das macht wollen die dann aber auch nicht. Die gleichen Leute fahren aber in die Werkstatt und machen den Meister rund nur weil etwas im Auto klappert (was wie sich herausstellt der Eiskratzer in der Ablage ist )
In gewissem Maß muß man sich eben auch mit den Spielzeugen auseinandersetzen die man sich kauft um sich nicht zu blamieren. Wer erinnert sich noch an die lustig 0:00 blinkenden Videorekorder bei diversen Verwandten und Bekannten? _________________ Nothing is secure / Security is always a trade-off with usability / Do not assume anything / Trust no-one, nothing / Paranoia is your friend / Think for yourself |
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nic0000 l33t
Joined: 25 Sep 2005 Posts: 658
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Posted: Sat Nov 26, 2005 6:50 pm Post subject: |
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Think4UrS11 wrote: | nic0000 wrote: | Installation wird so viel ich weiß auch bei Windows gebraucht und wenn ich mir die installer von Suse, Madriva und Co so angucke, dann kann ich keinen unterschied erkennen weshalb der von Windows so viel toller sein soll. |
Eben leider nicht.
Oder wann hast du zuletzt einen PC beim Kaffeeröster um die Ecke gesehen der ohne vorinstalliertes Betriebssystem (genau gesagt - ein MS-Betriebssystem) verkauft wurde? (Und wenn - war er um den Betrag des gesparten OS günstiger?) |
Tut mir Leid, da musst du schon selbst die Diskussion verfolgen, denn das haben wir schon vor 2 Posts abgehackt. Es ging rukh _nicht_ komplettsysteme. Ansonsten ist das natürlich ein riesiges Problem, das liegt aber nicht der kompliziertheit der installationsroutine von Linux begründet.
Think4UrS11 wrote: |
Genaugenommen dauert die Installation von XP genauso lang bis (deutlich) länger als die eines Linuxderivates mit Installer (Gentoo hier ausgenommen) und ist eher umständlicher. Nur sieht das John Doe nicht weil ihm das abgenommen wurde. |
Gibt es denn gar keine Komplettsysteme mit Linux? Also ich kenn 2-3 Inet adressen wo es das gibt. Die Preise sind zu hoch und die Hardware ist absolut Overkill und viel zu wenig auf schmale Geldbeutel ausgelegt. Als wenn Linux ein Luxusgut währe. Sonst noch Quellen dafür bekannt?
Think4UrS11 wrote: |
Ich kenne viele die laufend jammern das ihre PC so langsam sind, ständig abstürzen und und und - aber neu installieren ist ihnen zu streßig. Jemandem dafür Geld zu geben das der das macht wollen die dann aber auch nicht. Die gleichen Leute fahren aber in die Werkstatt und machen den Meister rund nur weil etwas im Auto klappert (was wie sich herausstellt der Eiskratzer in der Ablage ist ) |
*rotfl* & fack
Think4UrS11 wrote: |
In gewissem Maß muß man sich eben auch mit den Spielzeugen auseinandersetzen die man sich kauft um sich nicht zu blamieren. Wer erinnert sich noch an die lustig 0:00 blinkenden Videorekorder bei diversen Verwandten und Bekannten? |
Du meinst also es besteh keine Hoffnung für die Menschheit?
grüße
nico |
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rukh Apprentice
Joined: 17 Aug 2005 Posts: 177 Location: Sol 3
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Posted: Sat Nov 26, 2005 6:53 pm Post subject: |
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Think4UrS11 wrote: | In gewissem Maß muß man sich eben auch mit den Spielzeugen auseinandersetzen die man sich kauft um sich nicht zu blamieren. |
Ja schon, aber irgendwie ist es auch nicht "schlimm" sich nicht mit dem Computer auszukennen. Beim Autofahren heißt es entweder: "Ja, klar kann die/der das nicht. Ist halt ne Frau/Oma/Opa/usw." Beim Computer heißt es dann: "Kein Ding, kann ich auch nicht/Soll mal der Bengel von Nebenan machen." Es gibt, sozusagen, keinen Peinlichkeitseffekt, der die Leute darauf bringt sich mit den Sachen auseinander zusetzen. _________________ Prepare to meet your maker! -- Bereiten Sie vor sich, Ihren Hersteller zu treffen!
-- rukh.de, Noir (german) |
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mathes.s Apprentice
Joined: 18 Apr 2003 Posts: 279 Location: Brunswick, Germany
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Posted: Sat Nov 26, 2005 7:30 pm Post subject: |
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Hi,
also ich hatte letzens ein schönes Erlebins, ein Kollege von mir hat sich ein Notebook gekauft, natürlich mit vorinstallierten Win drauf. Ich habe ihm dann geholfen einige Programme zu installieren, darunter auch openoffice, sagte ihm das zumindest der Writer und das Calc Modul den Gegenstücken von MS eben bürtig seien und das es halt nichts kosten würde. Er war auch sehr angetan, da er doch reichlich Angst hat das MS ihn durch ihre Programme ausspioniert. Er ging sogar soweit, dass er einige Updates für Windows nicht installieren wollte, da er Angst hatte das MS ihn auspioniert. Wohl gemerkt er hat ein legales Win, weil es ja bei dem Notebook dabei war. Einige Tage später rief er mich an und fragte wo er den ein MS Office Paket in einer Studenten Version kaufen könnte, weil das OpenOffice ja überhaupt nicht das könnte was er bräuchte. Ich habe dann mal gesucht im Netz und habe auf der fünften seite die google mir ausspuckte gefunden wie man an die Funktion kommt die er brauchte. Sie war durch 4 Klicks erreichbar, aber er hat sie nicht gefunden, weil in MS Office hieß die Funktion anders. Und jetzt hat der Mensch der nicht mal die Security Patches von MS installieren will, einen "geborgte" Version von MS Office auf dem Notebook. Ich versteh es nicht die Leute haben panische Angst was MS alles macht, aber wenn es darum geht sich von diesem Konzern los zu sagen und das erste kleine Problem kommt laufen sie wieder schön nach MS zurück und werfen alle Bedenken über Board die sie jemals hatten.
mfg Mathes _________________ Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt, das letzte Programm verwirklicht und die letzte Idee patentiert ist, werdet Ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können. |
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nic0000 l33t
Joined: 25 Sep 2005 Posts: 658
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Posted: Mon Nov 28, 2005 11:28 am Post subject: |
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rukh wrote: | Ja schon, aber irgendwie ist es auch nicht "schlimm" sich nicht mit dem Computer auszukennen. Beim Autofahren heißt es entweder: "Ja, klar kann die/der das nicht. Ist halt ne Frau/Oma/Opa/usw." Beim Computer heißt es dann: "Kein Ding, kann ich auch nicht/Soll mal der Bengel von Nebenan machen." Es gibt, sozusagen, keinen Peinlichkeitseffekt, der die Leute darauf bringt sich mit den Sachen auseinander zusetzen. |
Naja, diesen Peinlichkeitseffekt gibt es zunehmend generell nicht. Es ist heute nur noch peinlich von Sachen keine Ahnung zu haben die absolut überflüssig sind und nur mit Konsum zu tun haben wie z.B. Klingeltöne oder die komplette neue Produktlinie von XYZ. Hauptsache du hast Geld dann bist du auch automatisch ein guter Mensch. Das die Kohle/Job von Papa/Mama organisiert wurden interessiert keinen solange er/sie mit einen tiefergelegten Auto vorfährt. Für mich es einfach nur peinlich irgendetwas nicht zu können/nicht zu wissen ohne es wenigstens mal versucht zu haben. Ich bin kein Meister, aber es gibt keine Aufgabe vor der ich gesagt hätte " das kann ich nicht" oder auch sehr beliebt "Ich brauch das nicht zu können". Als erstes gucke ich mir das Problem an und dann versuche ich es einfach zu lösen. Manchmal klappt es und mal nicht. Wobei das 2te eher selten ist auch wenn es vorkommt. Auf jeden Fall werde ich dadurch besser und beim 2ten mal klappt es dann auch ohne fremde Hilfe
grüße
nico |
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rukh Apprentice
Joined: 17 Aug 2005 Posts: 177 Location: Sol 3
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Posted: Mon Nov 28, 2005 12:25 pm Post subject: |
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Da stimme ich Dir zu. Aber der Computer fällt leider auch darunter. Es ist meistens, meiner Erfahrung nach, schick nichts darüber zu wissen. Hauptsache Office funktioniert und Mann/Frau kann das Ding einfach wieder abschalten. Da steckt dann schon meistens eine tiefe Verweigerung dahinter. Ein richtiger Zwang so wenig wie möglich über diese Materie zu wissen. Leider. _________________ Prepare to meet your maker! -- Bereiten Sie vor sich, Ihren Hersteller zu treffen!
-- rukh.de, Noir (german) |
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nic0000 l33t
Joined: 25 Sep 2005 Posts: 658
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Posted: Mon Nov 28, 2005 1:09 pm Post subject: |
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mathes.s wrote: | Hi,
also ich hatte letzens ein schönes Erlebins,
[...] |
Das ist eine besonders schöne Mischung: Paranoia und Faulheit
Also solche Erlebnisse hatte ich auch schon duzende und das ist echt frustrierend, da stimme ich dir absolut zu.
mathes.s wrote: |
Ich versteh es nicht die Leute haben panische Angst was MS alles macht, aber wenn es darum geht sich von diesem Konzern los zu sagen und das erste kleine Problem kommt laufen sie wieder schön nach MS zurück und werfen alle Bedenken über Board die sie jemals hatten. |
Irgendwie brauchen sie das wohl, so verascht zu werden.
Auch eine schöne Geschichte in die andere Richtung:
Einer meiner ersten Probanten (65 Jahre) den ich vor 1,5 Jahren auf Linux und KDE umgestellt habe. Seinen ersten Computer habe ich ihm 1998 gebaut. Er war dann Jahrelang auf 98SE unterwegs.
Typische Anforderung seiner Altersklasse: Internet, Email und bisschen Office und nichts kaputt machen können. Er wollte unbedingt auch Linux haben, seine Frau nicht. Er ist kein Poweruser seine Frau noch weniger, deshalb wurde es Linux. Ich meine zu seiner Frau das der Umstieg von Win98SE auf Linux für sie genau so kompliziert wird wie von 98SE auf Windows XP. Sie hat hat das mir nicht geglaubt, ich konnte aber ihr das ja ach nicht beweisen/belegen.
Jetzt war der ältere Mann im Krankenhaus für längere Zeit und da seine Frau die Zeit genutzt und den Computer von einem Computerladen auf Windows umstellen lassen.
2 Wochen später ruft sie an, erzählt mir ihre Tochter hätte sie dazu angestiftet und ob ich wieder dieses tolle Linux wieder aufspielen kann, denn sie findet Windows Xp schei*e und kommt damit jetzt garnicht klar.
Naja, es geht ja also doch. Ansonsten habe ich auch sehr viel positives Feedback.
Das liegt aber daran das ich auch die Leute auf Linux umstelle und ihnen vorher einiges dazu klarmache. Ich überrede niemanden dazu mit Gewalt, denn dann glauben sie ich sei für sie immer verantwortlich.
Ich gucke mir an was die Leute brauchen und versuche einzuschätzen wie sich ihr Bedarf entwickeln wird. Ist der Bedarf zu hoch und ich kann ihn mit Linux nicht abdecken (Das richtet sich immer nach dem was ich kann und nicht an dem was irgendwie unter Linux möglich ist) dann bekommt ein Windows Supporter diese Arbeit aufs Auge gedrückt und die Leute haben Pech gehabt. Ab einen gewissen Punkt, wie jetzt bei mir, kann spricht sich durch die erste Generation der Benutzer herrum wie geil doch Linux ist. Dann stehen plötzlich unbekannte Leute mit glänzenden Augen vor einem und wollen auch. Sie haben sich das aber in ruhe bei den Nachbarn/Bekannten angeguckt und wissen was es kann bzw. nicht kann. Ab diesen Moment fängt es an richtig Spaß zu machen
Woran es den meisten fehlt:
Es wird zu viel versprochen.
Es werden Sachen zugestanden die zwar unter Linux gehen aber nicht von der Person wirklich gekonnt werden.
Es wird nur ein System installiert ohne an den späteren Bedarf nach Support zu denken.
Es wird nicht daran gedacht das es keine alternativen für den Benutzer gibt diesen Support auch über den Nachbarsjungen/Bekannten/Verwanten bzw. zu Not einen Computerladen um die Ecke zu beziehen.
Das führt dazu das die Nutzer einen immer mit irgendetwas nerven und man dann immer Feuerwehr spielt. Dann das führt zu Überforderung und damit automatisch zu Motivationslosigkeit bzw. Resignation.
Den Benutzer jetzt in einem Forum anzumelden und ihm Rootpasswörter auf den Monitor zu kleben ist keine Lösung.
Der Benutzer ist wie ein Kind im Wunderland. Er muss an die Hand genommen werden um sich nicht zu verlaufen, denn Kinder brauchen nun mal Führung und Obhut. Wer dazu nicht bereit ist soll sich das auch nicht aufhalsen
Das führt zu Frust auf beiden Seiten. Wenn es später auch alleine klappt ist man aber ganz schön stolz, z.B. wenn ein 65Jähriger verschiedene CD und DVD Formate kennt und richtig kopieren/mastern kann. für einen 15 Jährigen ein Witz aber für einen über 60Jährigen ein sicheres Zeichen für einen Computer Freak
Was auch oft falsch eingeschätzt wird:
Die Ansprüche des Benutzers sind nicht immer real und sollten auch in einem Gespräch aus dem Kopf geschlagen werden wenn sie nicht umsetzbar sind. Dabei geht es in erster Linie um die Fähigkeiten des Benutzers und nicht des Computers bzw. OS.
Beispiel 1:
Kann die Maus kaum halten möchte aber Photos retuschieren oder/und Filme schneiden.
Beispiel 2:
Kann den Browser noch nicht richtig bedienen will aber auch Webseiten gestalten.
Klingt ganz toll aber das dauert etwas, in der Regel mindestens 1 Jahr bis sie dazu überhaupt im Stande sind. Die meisten kaufen sich einen Computer der dafür dann ausgelegt ist und verlieren nach 2 Versuchen die Lust daran insgesamt weil sie frustriert sind.
Ganz wichtiger Tipp der mir viel ärger erspart:
Ihr müsst den Leuten immer einschärfen das sie ein System aus der Apple Macintosch Famillie haben. Sie sollen fragen: Linux oder Mac?
Nie nur Linux
Das ist keine Lüge sondern hilft einige Probleme aus dem Weg zu räumen, dabei müssen sie nicht genau um das Verhältnis von Mac zu Linux wissen.
Grund:
Beim Hardware kauf oder wenn Daten vom Arzt etc. abgeholt werden, ist es oft leichter wenn man Mac-Konforme Sachen hat und sie bekommen wenigstens eine eindeutige Antwort auf diese Frage (Ja/Nein). Wenn sie immer nur nach Linux fragen bekommen sie oft keine eindeutige Antwort (weiß nicht/ glaube nicht/ was ist linux???/ Programmbeschreibung bzw. Verpackung steht nichts über Linux)
Abgesehen davon sollen natürlich keine Hardware kaufen die nicht von einem empfohlen wird bzw. keine Software kaufen sondern sich von einem beraten lassen.
Coach und Supporter in einer Person
grüße
nico |
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nic0000 l33t
Joined: 25 Sep 2005 Posts: 658
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Posted: Thu Dec 01, 2005 6:34 am Post subject: |
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Hi rukh,
irgendwie hast du die Begabung von mir übersehen zu werden
Erst jetzt ist bin ich darauf Aufmerksam gemacht worden, ich wollte nicht unhöflich sein.
rukh wrote: | Da stimme ich Dir zu. Aber der Computer fällt leider auch darunter. Es ist meistens, meiner Erfahrung nach, schick nichts darüber zu wissen. Hauptsache Office funktioniert und Mann/Frau kann das Ding einfach wieder abschalten. Da steckt dann schon meistens eine tiefe Verweigerung dahinter. |
hehe, immerhin benutzen sie schon Computer. Erinnere mich noch an Zeiten, da wollte niemand über 30Jahre mit Computern zu tun haben. Dann kam das Internet und es änderte sich alles schlagartig.
rukh wrote: |
Ein richtiger Zwang so wenig wie möglich über diese Materie zu wissen. Leider. |
Dieses Phänomen habe ich auch oft angetroffen, es durchzieht auch lustige weise alle Altersgruppen.
Am extremsten ist, wie ich finde, die Mac Fraktion.
Macuser haben oft keine Ahnung, posen damit wirklich gerne herum und sehen aber noch gut dabei aus, weil die Kiste ja sauber läuft.
Da kann man auch nichts überzeugendes dagegen sagen
Die Windowsuser würden gerne so doof bleiben, aber das OS macht ihnen einen Strich durch die Rechnung und sie müssen wenigstens die Fehler beschreiben können für den "Bengel" bzw. Computerladen. _________________ grüße
nico |
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rukh Apprentice
Joined: 17 Aug 2005 Posts: 177 Location: Sol 3
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Posted: Thu Dec 01, 2005 1:42 pm Post subject: |
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nic0000 wrote: | Hi rukh,
irgendwie hast du die Begabung von mir übersehen zu werden |
Kein Problem.
Da ich neben Linux auch Mac User bin, kann ich nur dazu sagen, dass die Kiste einfach läuft. Da haben die von Apple einfach recht. Gerät kaufen, einschalten, kurz ein paar Informationen eingeben (User, Passwort) und los gehts. Von sowas träumt Microsoft einfach nur. Im Moment ist Mac OS x86 ja nicht so legal, aber sobald Apple sein eigenes Office fertig hat, wird Mac OS x86 auch kommerziell kommen. Aber ich schweife ab.
nic0000 wrote: | Die Windowsuser würden gerne so doof bleiben, aber das OS macht ihnen einen Strich durch die Rechnung und sie müssen wenigstens die Fehler beschreiben können für den "Bengel" bzw. Computerladen. |
Naja, so mehr schlecht als recht. Da kommen dann solche Sachen wie: "Das funktioniert nicht! Kommt immer eine Fehlermeldung XYZ und dann wird er blau und dann ist vorbei!". Windows hilft den Nutzern ja noch nicht einmal dabei die Fehlerquellen zu finden. Vielleicht liegt das am Closed Source System. Der User soll so wenig wie möglich über das System erfahren. Deshalb finde ich auch Windows Systeme zum reparieren nur zum brechen. Der einfachste Weg ist immer noch format c:.
Bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft mein Mac OS X zu zerschiessen, bin mir aber sicher, dass man das auch hinbekommt. Unter Linux gefällt mir einfach, dass man da einfach, vorallem unter Gentoo, weiss wo alles liegt und es dann einfach mit einem Editor verändern kann. Die Registry unter Windows hilft da ja nicht so sehr. Wer sich dort gut auskennt und dort Fehler korrigieren kann: Respekt. _________________ Prepare to meet your maker! -- Bereiten Sie vor sich, Ihren Hersteller zu treffen!
-- rukh.de, Noir (german) |
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nic0000 l33t
Joined: 25 Sep 2005 Posts: 658
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Posted: Sat Dec 03, 2005 5:26 am Post subject: |
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rukh wrote: |
Da ich neben Linux auch Mac User bin, kann ich nur dazu sagen, dass die Kiste einfach läuft. |
Ich weiß
Du gehörst aber zu einer kleinen Minderheit die auch über den Tellerrand des "Apple" Universums schaut. Seit MacOS auf BSD läuft fangen auch die Macuser so langsam damit an sich mit Computern auszukennen. *nichtbösegemeint*
rukh wrote: | Da haben die von Apple einfach recht. Gerät kaufen, einschalten, kurz ein paar Informationen eingeben (User, Passwort) und los gehts. | Ja, das war früher genauso. Leider wollte ja Apple elitär bleiben und wurde von M$ radikal überholt. Das haben viele noch 90-94 sich nicht vorstellen können. Da galt noch Apple als der Favorit für die Zukunft. Ob Apple dann heute noch beliebt währe? Glaube kaum, große Firmen sind eigentlich alle gleich.
rukh wrote: | Von sowas träumt Microsoft einfach nur. |
Nee, die haben schon Pläne wie sie alles nützliche klauen, kaufen oder illegal machen.
rukh wrote: | Im Moment ist Mac OS x86 ja nicht so legal, aber sobald Apple sein eigenes Office fertig hat, wird Mac OS x86 auch kommerziell kommen. Aber ich schweife ab. |
Also mich interessiert das schon. Ich verfolge die Apple Welt nur sekundär und nebenbei.
Viele Leute die früher Linux eingesetzt haben sind auf Mac gewechselt. Das System ist einfach homogen und in sich geschlossen. Die Gimmicks sind ja nix dolles, aber das System ist insgesamt sehr gut abgestimmt und durchdacht. Ich will Linux irgendwann mal so weit sehen.
rukh wrote: | Windows hilft den Nutzern ja noch nicht einmal dabei die Fehlerquellen zu finden. Vielleicht liegt das am Closed Source System. Der User soll so wenig wie möglich über das System erfahren. |
Du willst wohl das ich mich wieder aufrege über diesen Sch*ß Konzern?
rukh wrote: | Deshalb finde ich auch Windows Systeme zum reparieren nur zum brechen. Der einfachste Weg ist immer noch format c:. |
Es geht, auch wenn das kaum jemand wirklich live gesehen hat, tatsächlich auch zu reparieren. Fakt ist aber, daß die Installationsroutine fast immer schneller ist, zumal das System auch wieder besser läuft. Windows zu warten ist ein Masochisten Job. Ich habe noch bis 2000 Kohle mit dem 2K Desaster verdient und dann die Administartion von Windows eingestellt. Aber bis heute erkenne ich Fehler die ich noch von damals kannte.
rukh wrote: | Bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft mein Mac OS X zu zerschiessen, bin mir aber sicher, dass man das auch hinbekommt. |
Das finde ich jetzt aber bisschen Schwach. Ich zerschiesse als erstes jedes System, allein um die Reserven zu spüren.
Allerdings ist es beim Mac bisschen schwieriger, Windows braucht man ja nur anzulassen über längere Zeit und damit arbeiten wollen. Linux zu zerschiessen ist nicht möglich, denn es ist zerschossen bis es aufgesetzt und konfiguriert ist.
rukh wrote: |
Unter Linux gefällt mir einfach, dass man da einfach, vorallem unter Gentoo, weiss wo alles liegt und es dann einfach mit einem Editor verändern kann. |
Das was an Linux besonders toll ist: Einmal gelernt, überall anwendbar. Ich betreibe meinen Router unter openwrt mit dem selben KnowHow wie auch meinen Server bzw. meine Workstation. Obwohl die Sachen sich immer bisschen ändern, bleibt das Prinzip immer das selbe. Un*x Rockt und ist für die Administration geschaffen.
rukh wrote: | Die Registry unter Windows hilft da ja nicht so sehr. Wer sich dort gut auskennt und dort Fehler korrigieren kann: Respekt. | Die Leute tun mir einfach nur Leid. Die Registry ist vielleicht etwas tolles für Programmierer aber es ist der Alptraum jedes Admins der mal auf etwas "besserem" gearbeitet hat. Glücklicheweise haben die meisten Zertifizierten Admins nichts anderes gesehen , sonst würden sie ihren Job nicht ohne eine Zulage machen wollen. _________________ grüße
nico |
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rukh Apprentice
Joined: 17 Aug 2005 Posts: 177 Location: Sol 3
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Posted: Sat Dec 03, 2005 9:02 am Post subject: |
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nic0000 wrote: | Die Leute tun mir einfach nur Leid. Die Registry ist vielleicht etwas tolles für Programmierer aber es ist der Alptraum jedes Admins der mal auf etwas "besserem" gearbeitet hat. Glücklicheweise haben die meisten Zertifizierten Admins nichts anderes gesehen , sonst würden sie ihren Job nicht ohne eine Zulage machen wollen. |
Naja, ich habe zwar nicht so viel unter Windows programmiert, da ich dort immer Anfälle bekommen habe, aber dort habe ich die Reg eigentlich auch nie verwendet. Für meine kleinen Apps immer INI files geschrieben. Finde ich irgendwie besser. Das schlimmste an der Reg ist einfach, dass Programme, die man deinstalliert nicht ihre Einträge aus der Reg löschen. Treiber glaube ich auch nicht, die werden nur überschrieben mit dem nächsten.
Natürlich ist eine DB homogener und man kann viel einfacher auf mehrere Informationen zugreifen, wobei die Zugriffszeit schneller ist, als auf Dateien zuzugreifen. Wenn ich ehrlich bin, dann gefällt mit der DB Ansatz auch sehr gut. Nur sollte das vielleicht dann irgendwer anders entwickeln. Vielleicht Apple, da könnte es was werden.
Irgendwo ein Quote von bash.org/german-bash.org (k.a. mehr von wo genau) gelesen (nicht ganz wörtlich)
Quote: | Microsoft ist eine Mischung aus Borg und Ferengi. Nur das die Ferengi programmieren und die Borg das Marketing betreiben. |
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-- rukh.de, Noir (german) |
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mrsteven Veteran
Joined: 04 Jul 2003 Posts: 1939
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Posted: Sat Dec 03, 2005 10:23 am Post subject: |
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rukh wrote: | Natürlich ist eine DB homogener und man kann viel einfacher auf mehrere Informationen zugreifen, wobei die Zugriffszeit schneller ist, als auf Dateien zuzugreifen. Wenn ich ehrlich bin, dann gefällt mit der DB Ansatz auch sehr gut. Nur sollte das vielleicht dann irgendwer anders entwickeln. Vielleicht Apple, da könnte es was werden. |
DB hat den Nachteil, dass man sie nicht mehr über $EDITOR verändern kann. Wenn die DB irgendwie kaputt geht, kann man nur hoffen, dass das Reparaturtool das wieder hinbekommt. Hätte man bei Windows statt der Registry kleine und handliche Textdateien, wären vielen Usern einige Neuinstallationen erspart geblieben... |
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rukh Apprentice
Joined: 17 Aug 2005 Posts: 177 Location: Sol 3
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Posted: Sat Dec 03, 2005 10:30 am Post subject: |
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mrsteven wrote: | DB hat den Nachteil, dass man sie nicht mehr über $EDITOR verändern kann. Wenn die DB irgendwie kaputt geht, kann man nur hoffen, dass das Reparaturtool das wieder hinbekommt. Hätte man bei Windows statt der Registry kleine und handliche Textdateien, wären vielen Usern einige Neuinstallationen erspart geblieben... |
Natürlich, da stimme ich Dir zu. Aber wie gesagt, ansich ist die Idee nicht schlecht. Man sollte dann vielleicht einmal die Woche automatisch ein Backup der DB machen bzw. wenn grosse Veränderungen durch Installationen vorgenommen werden ebenfalls einen Snapshot speichern. Wie gesagt, sobald das ganze ordentlich implementiert ist könnte das ganze sogar was recht brauchbares werden. Müsste natürlich alles vernüftig gemacht werden und vielleicht ein weg gefunden werden, wie man das ganze auch ohne grosse Tools, hinbekommt.
Man könnte ja vielleicht die DB als XML oder YAML realisieren. Würde natürlich etwas zum parsen dauern, aber sobald die DB im Speicher steht ist es ja egal. Das mit YAML gefällt mir sogar sehr gut......vielleicht lässt sich damit noch was anfangen. _________________ Prepare to meet your maker! -- Bereiten Sie vor sich, Ihren Hersteller zu treffen!
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nic0000 l33t
Joined: 25 Sep 2005 Posts: 658
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Posted: Sun Dec 04, 2005 3:53 pm Post subject: |
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mrsteven wrote: | DB hat den Nachteil, dass man sie nicht mehr über $EDITOR verändern kann. Wenn die DB irgendwie kaputt geht, kann man nur hoffen, dass das Reparaturtool das wieder hinbekommt. Hätte man bei Windows statt der Registry kleine und handliche Textdateien, wären vielen Usern einige Neuinstallationen erspart geblieben... |
FACK!
rukh wrote: | Natürlich, da stimme ich Dir zu. Aber wie gesagt, ansich ist die Idee nicht schlecht. |
Die Idee ist vielleicht nicht schlecht, aber sie bringt eine neue Schicht zwischen dich und die Maschine. Ein Filesystem ist so gesehen auch eine DB, es ist aber für einen Menschen viel einfacher die Organisations-Struktur zu verstehen.
Zu DOS Zeiten wurde alles im Wildwuchs über das System in .ini Dateien verstreut, was ja bei einem Singel-User; Singel-Task System nicht wirklich Problematisch ist. Immerhin waren damals die meisten Programmierer von kleinen "Home" Computern gewechselt, die noch nicht mal mehrere Programme verwalten mussten (Stichwort: Bitte Diskette einlegen).
Unix hat gegenüber DOS damals 4 Vorteile gehabt:
1)
Es ist viel älter und damit ausgereifter bzw. erprobter (1968 vs. 1980)
2)
Es war auf Multitask und Multiuser Systemen entwickelt worden. (Setzt mehr Struktur vorraus)
3)
Wegen der vielen verschiedenen Unix Systeme wurde ein anpassbarer Weg gewählt. Dadurch und durch OpenSource wurden Programme leicht an Verschiedenheiten anpassbar entwickelt. (Die Portabilität im Augenwinkel)
4)
Vieles wurde von Admins für Admins entwickelt.
Da sich bei DOS Entwicklern keine einheitliche Kultur bezüglich der Handhabung von .ini Dateien und anderen Konstrukten einstellen wollte, sah sich M$ gezwungen bisschen nach zu helfen in Form von der Registry. Die Registry hat soweit einen Vorteil, als es den Entwickler einfach gemacht wird Informationen für Sein Programm da abzulegen bzw. andere Informationen von anderen Programmen darüber abzufragen. Auch das auswerten der Registry für das Betriebssystem an sich wird erleichtert (Stichwort, was kann ich überhaupt etc.)
Viele Entwickler haben noch mit 95 mit .ini Datein gearbeitet, M$ hat zusehens diese Möglichkeit beschnitten und viele Anreize für die Registry geschaffen, unteranderem alle M$ IDEs darauf optimiert.
Die Registry macht das Leben den Entwickler viel Süßer, ist aber zum Kozen für den Admin.
Ein großer Teil der Probleme mit Windows können auf das Registry-Modell zurückgeführt werden. Anderseits konnte M$ damit erreichen das es sehr schnell viele Anwendungen für Windows gab und immer noch gibt. Damals das KO Argument für 95 vor der Einführung.
Die Frage ist jetzt, soll Linux auch auf eine DB setzen?
Ich finde NEIN! Die Wartbarkeit einer Maschine ist für mich ein sehr wichtiges Kriterium für Unix. Ich glaube kaum das die Registry, die ja nicht wirklich eine gute DB ist, sich dafür eignet ein System wartbar zu machen. Sie ist gut für die schnelle Entwicklung von Programmen, verhindert aber nicht den Wildwuchs und schlechten Stil. Zumal sich dieser dann auch auf andere Programme auswirkt. Das ist strikt entgegen der Unix Philosophie.
Ich könnte mir aber vorstellen ein System darüber zu stülpen, welches
rukh wrote: |
Man sollte dann vielleicht einmal die Woche automatisch ein Backup der DB machen bzw. wenn grosse Veränderungen durch Installationen vorgenommen werden ebenfalls einen Snapshot speichern. Wie gesagt, sobald das ganze ordentlich implementiert ist könnte das ganze sogar was recht brauchbares werden. Müsste natürlich alles vernüftig gemacht werden und vielleicht ein weg gefunden werden, wie man das ganze auch ohne grosse Tools, hinbekommt. |
Naja, wenn ich mir Windows da angucke scheint das ja bis heute nicht so zu funktionieren. Die Wiederherstellungspunkte machen doch schon öfters Probleme. Aber gut klingt das schon mal
rukh wrote: |
Man könnte ja vielleicht die DB als XML oder YAML realisieren. Würde natürlich etwas zum parsen dauern, aber sobald die DB im Speicher steht ist es ja egal. Das mit YAML gefällt mir sogar sehr gut......vielleicht lässt sich damit noch was anfangen. |
Also als Alternative weg ist das bestimmt eine gute Idee. Ich finde es sollte alles mal ausprobiert und erforscht werden, und ich bin mir auch sicher das die Unix Gemeinschaft es besser machen würde als M$. Anderseits sprechen da auch viele Gründe gegen, aber Unix ist stark wegen der Alternativen und nicht wegen eines speziellen Weges.
Da einige hier bestimmt sich nicht so recht vorstellen können wie das ausehen sollte (mich eingeschlossen), könntest du mal vielleicht bisschen mehr ins Detail gehen wie du es machen würdest, bzw. wie du es dir wünscht. Du könntest auch erwähnen was es als Ziel haben sollte. _________________ grüße
nico |
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rukh Apprentice
Joined: 17 Aug 2005 Posts: 177 Location: Sol 3
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Posted: Mon Dec 05, 2005 8:21 am Post subject: |
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Also das die Reg bekloppt ist, ist mir klar. Ich meinte ja nur das ganze vielleicht als SQL DB oder so anlegen (mehr Tools, die darauf zugreifen können). Dann vielleicht das ganze in zwei DBs aufteilen. Eine System DB und eine Programm DB. Portage ist zum Beispiel schon eine Programm DB. Die System DB verwaltet das gesamte System und jeder User besitzt eine eigene kleine DB, die in die SystemDB integriert wird, sobald sie/er sich einloggt (so ähnlich wirds, glaube ich bei Windows gemacht). Die Hauptsache ist die, dass die DB öffentlich bleibt und nicht wie bei MS nur mit RegEdit zu bearbeiten ist.
Durch die Trennung von System und (externen) Programmen bleibt das System geschützt. Der User kann nur seine eigene DB verändern -> System bleibt sauber, sowie die Programm DB.
Somit sind es ja eigentlich drei DBs. Egal.
Welches System für die DB verwendet wird ist egal (SQL, XML, YAML, usw.), solange man die DB mit recht vielen Tools bearbeiten kann (Skripte oder gleich komplette Adminprogramme). Die einheitliche System DB würde natürlich die Admin Arbeit nicht beeinträchtigen, da ein Skript auf jeder Maschine gleich abläuft. Durch Information Hiding, sprich System DB geschützt, kann dort nichts verwurstet werden (wie in der Reg) und die Programm DB kann einfach erneuert/gelöscht/usw. werden, ohne damit das System zu gefährden.
So, erstmal Schluss. Ich muss los, werde aber später warscheinlich noch ein paar Zeilen schreiben.
SPÄTER:
Dadurch, dass jeder User seine eigenen Einstellungen in seinem Home Verzeichnis behält, bleibt alles möglichst sauber. Sprich die Struktur wird übernommen, nur die Speicherung wird verändert.
Damit alles auch mit $EDITOR verändert werden kann, könnte, wie gesagt, XML oder YAML verwendet werden. Die DB muss doch nur einmal geladen werden und dann ist doch egal, wie sie gespeichert wird.
OS wird geladen: SystemDB wird eingelesen und im RAM gespeichert, ebenso wird die Prog DB geladen
User loggt sich ein: die UserDB wird geparst und im RAM gespeichert
Dies wäre nur eine Idee, womit dass ganze vielleicht irgendwann einmal vernünftig realisiert werden kann. Ich weiss nicht genau wie Unix mit den Dateien umgeht, aber ich gehe davon aus, dass die meisten conf Dateien erst bei Bedarf geladen werden. Gut natürlich Speicherschonend aber andererseits ist es heute im Desktopbereich doch ziemlich egal, da jeder neue Rechner doch min. 512 MB RAM besitzt. _________________ Prepare to meet your maker! -- Bereiten Sie vor sich, Ihren Hersteller zu treffen!
-- rukh.de, Noir (german) |
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rukh Apprentice
Joined: 17 Aug 2005 Posts: 177 Location: Sol 3
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Posted: Mon Dec 05, 2005 1:16 pm Post subject: |
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nic0000 wrote: | Naja, wenn ich mir Windows da angucke scheint das ja bis heute nicht so zu funktionieren. Die Wiederherstellungspunkte machen doch schon öfters Probleme. Aber gut klingt das schon mal |
Ja, natürlich sind diese Wiederherstellungspunkte bescheiden, aber die speichern, soweit ich weiss, nicht nur die Reg sondern auch andere Dateien und wie von MS bekannt, ist das System warscheinlich so im Nachhinein implementiert und etwas verbuggt. Von der Logik her sollte es funktionieren aber von MS ist man ja gewöhnt, etwas vermurkste Software zu bekommen. _________________ Prepare to meet your maker! -- Bereiten Sie vor sich, Ihren Hersteller zu treffen!
-- rukh.de, Noir (german) |
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nic0000 l33t
Joined: 25 Sep 2005 Posts: 658
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Posted: Tue Dec 06, 2005 7:04 am Post subject: |
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hi rukh
Du machst dir ja richtig Gedanken zu dem Thema. Finde ich sehr gut. Ich werde deine Ideen paar Tage mal sacken lassen und es mal um meine Überlegungen erweitern. Dieses Thema ist auf jeden Fall ein Mir fallen da nämlich auch paar Sachen dazu ein. _________________ grüße
nico |
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rukh Apprentice
Joined: 17 Aug 2005 Posts: 177 Location: Sol 3
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Posted: Tue Dec 06, 2005 7:32 am Post subject: |
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nic0000 wrote: | hi rukh
Du machst dir ja richtig Gedanken zu dem Thema. Finde ich sehr gut. Ich werde deine Ideen paar Tage mal sacken lassen und es mal um meine Überlegungen erweitern. Dieses Thema ist auf jeden Fall ein Mir fallen da nämlich auch paar Sachen dazu ein. |
Ach so grossartig ist das Ganze ja nicht. Man muss nur sehen, wo MS Fehler gemacht hat und diese dann verbessern bzw. etwas anders machen. Wie ich schon sagte, ansich ist die Idee nicht schlecht.
Wobei ich dann auch schon wieder beim Thema bin. Unter Linux warscheinlich schwer zu realisieren, da man dann eine eigene Distro braucht, die das System verwendet. Linux ist generell zu zerissen, für eine einheitliche Front. Diese Zerissenheit hat natürlich Vor- und Nachteile. Vorteile: Man hat die Qual der Wahl. Man kann alles auf unterschiedlichen Wegen erreichen. Nachteil: Es wird bzw. ist sehr schwer ein einheitliches, zusammenhängendes System zu basteln, welches dem User "wie aus einem Guss" präsentiert wird. Und eben dieser Guss macht es einfacher für Tante Emma das System zu verwenden.
Damit solche Ideen unter Linux verwirklicht werden können, müssten entweder mehr Standarts eingeführt werden oder man müsste eine neue Distri zusammen backen. Da beides etwas widersprüchlich ist, wird das Ganze, glaube ich, nicht funktionieren. Aber ich würde mich freuen, wenn mich jemand korrigieren könnte. _________________ Prepare to meet your maker! -- Bereiten Sie vor sich, Ihren Hersteller zu treffen!
-- rukh.de, Noir (german) |
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aZZe l33t
Joined: 20 Feb 2003 Posts: 965 Location: Dinslaken, Germany
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Posted: Tue Dec 06, 2005 11:06 am Post subject: |
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Also das mit der Marktführerschaft finde ich so ..... na ja. 50 % sind schon ganz ok denke ich. Wo Linux aber bevorzugt eingesetzt werden soll/muss sind Schulen! Schulen haben kein Geld und sind auf die Mittel und Hardware der Stadt oder Gemeinden angewiesen. Man könnte sich hier eine Menge Geld sparen wenn man anstatt der Lizenzen für Windoof einfach etwas bessere Hardware anschafft und dann Linux fährt. Am besten natürlich ein Community Produkt wie Gentoo oder Debian. Das gleiche gilt auch für Universitäten. Auch hier könnte einiges eingespart werden. Ich finde es bei diesen beiden Bildungsstätten sehr wichtig, da es hier um die Ausbildung der Schüler bzw. Studenten geht. Gerade Schüler kommen oft nicht in den Genuss, da es immer an genügend Hardware mangelt. Wofür sich Firmen entscheiden....das müssen sie selber wissen....die meisten scheinen ja genug Kohle zu haben um sie im Microsoft Stil einfach aus dem Fenster zu schmeissen. Sicherlich wünschte ich mir hier auch ein bischen mehr Weitsicht aber auf der anderen Seite ernähren $MS Systeme einen sehr gut........es gibt nämlich immer was zu tun _________________ ASUS 4A785TD-V EVO with AMD Phenom(tm) II X4 965
4GB RAM DDR3-1333
ATI Radeon HD4870 |
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