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fletschge
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Joined: 21 Aug 2006
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PostPosted: Tue Sep 26, 2006 11:00 am    Post subject: Make Forschritt speichern Reply with quote

Hallo alle 8)

Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, habe ich wenig Zeit mein Gentoo System zu updaten, wenn ich das ganze System mit emerge -Du world update, dauert das je nach Packages etwa 1-2h. Besonders kdebase oder eclipse dauern sehr lange.

Gibt's ne Möglichkeit, den von emerge aufgerufenen make-Fortschritt (der ja etwa 95% der Zeit in Anspruch nimmt) zu speichern? Also wenn die Zeit knapp wird, dass ich mit ctrl + c abbrechen und am nächsten Tag an dieser Stelle weiterkompilieren kann.

Besten Dank :lol:

Gruss

fletschge
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Finswimmer
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PostPosted: Tue Sep 26, 2006 11:03 am    Post subject: Reply with quote

ebuild /path/to/ebuild.ebuild merge

Ansonsten schau dir mal ccache an.

Tobi
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firefly
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Joined: 31 Oct 2002
Posts: 5328

PostPosted: Tue Sep 26, 2006 11:09 am    Post subject: Reply with quote

du kannst mit strg+z eine prozess anhalten und dann per fg wieder weiterlaufen lassen.
Nur das ganze nützt nichts, wenn du den rechner ausschaltest, oder die shell worin der prozess gestartet wurde gschlossen wird. Da dabei der angehaltende prozess auch Terminiert wird.

Du könntest aber mit screen und suspend to disk das gewünschte erreichen.

Eine andere möglichkeite wäre, das du für solche geschichten das FEATURE keepwork setzt. dann kannst du den prozess mit strg+c beenden und dann später wieder mit dem selben emerge befehl quasi weiter laufen lassen.
Nur diese möglichkeit hat ein paar nachteile, und zwar 1. wird dadurch der configure-schritt wieder durchgeführt und 2. kann es sein das portage das WORKING verzeichniss neuerstellt, womit alle bisherigen übersetzten object-dateien wieder verloren wären..
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fletschge
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Joined: 21 Aug 2006
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PostPosted: Tue Sep 26, 2006 11:15 am    Post subject: Reply with quote

Danke ihr beiden!

Werde das bald einmal testen.


@fireflx

Quote:
Eine andere möglichkeite wäre, das du für solche geschichten das FEATURE keepwork setzt. dann kannst du den prozess mit strg+c beenden und dann später wieder mit dem selben emerge befehl quasi weiter laufen lassen.
Nur diese möglichkeit hat ein paar nachteile, und zwar 1. wird dadurch der configure-schritt wieder durchgeführt und 2. kann es sein das portage das WORKING verzeichniss neuerstellt, womit alle bisherigen übersetzten object-dateien wieder verloren wären..


Der configure-Schritt dauert ja nicht ewig, damit kann ich leben :D , aber was meinst du mit "kann das WORKING verzeichnis neu erstellt werden" bzw. unter welchen Umständen passiert das? Müsste ich dann alle Packete neu emergen?

Danke für deine Antwort!

Gruss

fletschge
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firefly
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Joined: 31 Oct 2002
Posts: 5328

PostPosted: Tue Sep 26, 2006 11:20 am    Post subject: Reply with quote

mit WORKING verzeichniss meinte ich das temo-verzeichniss von portage in dem das programm übersetzt wird. In manchen Umständen kann portage der Meinung sein, daß das Working verzeichniss nicht mehr aktuell ist und daher neu erstellt werden muss. Was genau portage als Entscheidungsgrundlage nimmt weis ich leider nicht. Eventuell hat es was nem Timestamp zu tun.
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Finswimmer
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Joined: 02 Sep 2004
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PostPosted: Tue Sep 26, 2006 11:22 am    Post subject: Reply with quote

fletschge wrote:
Danke ihr beiden!
Müsste ich dann alle Packete neu emergen?


Wann das passiert weiß ich nicht, aber du musst dann nur das akuell bearbeitete Paket von vorne beginnen.
Hat also höchstens zeitliche Auswirkungen, nicht systemweite.

Tobi
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firefly
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Joined: 31 Oct 2002
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PostPosted: Tue Sep 26, 2006 11:23 am    Post subject: Reply with quote

Ach ja durch das gesetzte FEATURE keepwork löscht emerge nach einem erfolgreichen emerge das temp-verzeichniss nicht.
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fletschge
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Joined: 21 Aug 2006
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PostPosted: Tue Sep 26, 2006 11:24 am    Post subject: Reply with quote

Danke euch beiden, hat mir sehr geholfen :)
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