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yalu
n00b
Joined: 25 Apr 2003
Posts: 65
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 Posted: Fri May 09, 2003 2:52 pm Post subject: neuer Prozessor was dann ? |
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Hi spiele gerade mit dem Gedanken meinen 1,4 GZ AMD Athlon gegen einen 2,4 ghz auszutauschen. Muss ich dann mein Gentoo komplett neu compilen und kann das alte in die tonne treten oder gibts da ne bessere Technik ?
mfg Simon |
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knorke
Apprentice
Joined: 06 Feb 2003
Posts: 219
Location: le,de
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| Posted: Fri May 09, 2003 2:56 pm Post subject: |
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das kommt darauf an mit welchen optimierungen (siehe --march und untergeordnete flags wie --mcpu, --sse, etc.) du dein system gebaut hast und ob die neue cpu das versteht.
wenn die 2.4ghz-cpu nen p4 ist und du athlon-optimierungen für dein systembuild benutzt hast, dann siehts schlecht aus.
dazu 2 fragen (aus reiner neugier):
-was machst du mit deinem linux, dass du 2.4 ghz brauchst (ausser das system neukompilieren  )
-wieso kaufst du keinen amd (falls du nen intel kaufen möchtest)
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yalu
n00b
Joined: 25 Apr 2003
Posts: 65
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| Posted: Fri May 09, 2003 3:16 pm Post subject: |
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sollte schon wieder AMD werden weil neues Board wollte ich mir nicht kaufen. Hab blos beim Compilen CFLAGS="-march=athlon-tbird -O3 -pipe" gesagt und der neue wäre dann ein Athlon K7 XP 2400+ Thoroughbred .
mm wozu ich nen schnelleren Prozessor brauch : vor allem wegen den compile zeiten die mir manchmal ziehmlich auf den geist gehen (vor allem so dinge wie open office, kde ...)
Außerdem will ich die Kiste so umfunktionieren das nacher alles aus meiner Familie (5 Leute) gleichzeitig die Rechenleistung dieser Maschine nutzen.
mfg Simon |
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knorke
Apprentice
Joined: 06 Feb 2003
Posts: 219
Location: le,de
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| Posted: Fri May 09, 2003 3:23 pm Post subject: |
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zu den kompilierzeiten: die sind weit erträglicher wenn man nciht daneben sitzt und zuschaut. ich habe da nen trick, ich geh auf ne andere konsole und benutze meinen computer so als würde gcc gar nicth laufen
ansonsten sehe ich keine probleme. bin mir nicht sicher aber xp hat sicher den kompletten befehlssatz vom tb intus. also dürfte das keine probleme geben. allerdings wenn du nun --march=athlon-xp benutzt musst du wohl oder übel dein komplettes system neu bauen.
allerdings ist das nicht zwingend notwendig. du kannst das im zuge der normalen updates ja nach und nach machen.
übrigens: wenn du wegen des kompilierens extra ne neue cpu kaufst, dann probier doch mal ne distribution mit rpm-installation aus. suse oder ähnliches ist sicher fix-wie-nix installiert.
will sagen: selbst mit gentoo läuft deine cpu 99% ihrer lebenszeit im leerlauf. ist das die kohle wert für ein paar bursts?
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Pietschy
Apprentice
Joined: 25 Jul 2002
Posts: 237
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| Posted: Fri May 09, 2003 7:46 pm Post subject: |
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Hab auch von einem 1200TB auf einen XP 2400+ ging angenehm problemlos, sogar mit neuem Board. Hab erst den Kernel und dann den Rest neu übersetzt.
Viel Spaß
ronny |
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ttaw
n00b
Joined: 27 Apr 2003
Posts: 67
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| Posted: Sat May 10, 2003 9:01 am Post subject: |
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| knorke wrote: |
will sagen: selbst mit gentoo läuft deine cpu 99% ihrer lebenszeit im leerlauf. ist das die kohle wert für ein paar bursts? |
Dieses "bursts" erreicht man auch nur wenn man sich wirklich mit der Materie Optimierung auskennt und ausgibig testet.
Dieses übliche mcpu=blabla -o3 -pipe macht die Anwendungen nicht wirklich schneller als gut optimierte/gepatchte Binärdistributionen.
Die Faszination an Gentoo ist wohl eher der Bastelgedanke.
Es vermittelt das Gefühl man hätte sein System selbst erstellt und das macht einfach Spaß
Außerdem ist das emerge/portage System beqemer als die meisten rpm basierten Paketsysteme.
Wirklichen Sinn macht das aber keinen (sofern man nicht ein echter experte ist und das Potential einer Source-Distribution ausreizen kann).
Wer mal eine schlanke und gut optimierte Binärdistribution ausprobieren will, dem empfhele ich Peanut Linux (http://www.ibiblio.org/peanut/).
Da bekommt man in einem 300MB Iso ein komplettes Desktop-System mit KDE und allem drum und dran. Dafür haben die kein komfortables Paketierungs/Updatesystem. Nur pures rpm. Man muß also die unzähligen abhängikeiten selbst lösen wenn man etwas zusätzlich installieren möchte.
Da macht Gentoo dann doch mehr Spaß, auch wenn es "langsamer" ist.
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Greetz
Torsten |
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knorke
Apprentice
Joined: 06 Feb 2003
Posts: 219
Location: le,de
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| Posted: Sat May 10, 2003 8:55 pm Post subject: |
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| Quote: |
Dieses "bursts" erreicht man auch nur wenn man sich wirklich mit der Materie Optimierung auskennt und ausgibig testet.
Dieses übliche mcpu=blabla -o3 -pipe macht die Anwendungen nicht wirklich schneller als gut optimierte/gepatchte Binärdistributionen.
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sehr wirre logik...
mit bursts meinte ich die paar minuten pro tag in denen die cpu infolge von kompilieren von updates was zu tun hat.
die optimierungen machen anwendungen SEHR WOHL schneller. schreib einfach mal ein paar anwendungen die rechenintensiv sind und teste das bevor du solche behauptungen aufstellst. natürlich behaupte ich heir nicht, dass die steigerung im zweistelligen %-bereich ist. aber es gibt anwendungen wo die optimierungen deutlich werden.
desweiteren weiss ich nicht wie du (implizit) behaupten kannst, dass nur binärdistris gut gepatcht / optimiert sein können.
überleg dir doch mal wo die binaries herkommen. die werden doch auch nur kompiliert. dafür aber meistens mit allgemeineren gcc-optimierungen, damit nicht für jede einzelne cpu-architektur nen eigenes rpm benötigt wird. (meist i586 oder i686)
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Die Faszination an Gentoo ist wohl eher der Bastelgedanke.
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hehe jaja der bastelgedanke spielt ne rolle. ähnlich den leuten die jeden samstag unter ihrem golf liegen und permanent fummeln, im vergleich zu den leuten die 20 jahre nicht enie schraube an ihrem karren anfassen
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Es vermittelt das Gefühl man hätte sein System selbst erstellt und das macht einfach Spaß
Außerdem ist das emerge/portage System beqemer als die meisten rpm basierten Paketsysteme.
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wenn ich mein komplettes system aus sourcen kompiliere dann HABE ich doch mein system selber erstellt. ist doch schön wenn man auch noch das dazugehörige gefühl vermittelt bekommt, oder?
ich finde du vergisst aber eines: gentoo nimmt einem wirklich viel von der langweiligen und aufwendigen routine ab, die aktualisierungen von software aus sourcen mit sich bringt (stichwort abhängigkeiten, configure-optionen, alte versionen entfernen, etc.)
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Wirklichen Sinn macht das aber keinen (sofern man nicht ein echter experte ist und das Potential einer Source-Distribution ausreizen kann).
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hehe das will ich nicht weiter kommentieren ausser mit nem deutlichen ROTFL 
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Wer mal eine schlanke und gut optimierte Binärdistribution ausprobieren will, dem empfhele ich Peanut Linux (http://www.ibiblio.org/peanut/).
Da bekommt man in einem 300MB Iso ein komplettes Desktop-System mit KDE und allem drum und dran. Dafür haben die kein komfortables Paketierungs/Updatesystem. Nur pures rpm. Man muß also die unzähligen abhängikeiten selbst lösen wenn man etwas zusätzlich installieren möchte.
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hehe und wie geht das, dass kde dann auf einmal so schlank/klein ist? sind die libs und apps aus den binärdistris sooo grundverschieden von den selbst erstellten libs und apps?
um deine (wirre) behauptung zu untermauern hast du sicherlich mal gentoo komplett in pakete kompiliert und die grösse mit ner rpm-version verglichen, oder?
wie gross war der unterschied?
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Da macht Gentoo dann doch mehr Spaß, auch wenn es "langsamer" ist. |
was genau ist an gentoo langsamer? (_ausser_ der installation von paketen aus source)
ich verstehe nicht wieso ein programm welches zb suse auf nem firmenrechner kompiliert schneller sein soll als das gleiche programm was ich bei mir aufm rechner kompiliere...
[ ] du weisst wovon du redesst
[x] jeder hat die freie wahl der distribution
[ ] du hast den unterschied zwischen bauen-aus-sourcen und bauen-aus-rpm kapiert
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