Sollte Gentoo bei Moblin mitmachen?

NightDragon

Morgen zusammen!

Intel hat ja jetzt beschlossen, dass sie einiges mehr im Bereich "Linux on Mobiledevices" (Moblin) machen wollen.
Das Ubuntu-Team und "Red Flag" wollen mithelfen. Wäre das nicht auch etwas für Gentoo?
Gerade als Source-Distri, sollte Gentoo einiges an wissen haben, das Intel helfen könnte und zeitgleich kann ich mir gut vorstellen, dass es auch Gentoo helfen kann, einige Sachen in den Griff zu bekommen, bzw. einiges an Features weiterzuentwickeln und auszubauen.

(Das ganze bezieht sich auf den Artikel der Zeitung "Standard": http://derstandard.at/?id=2961566)

Was denkt Ihr darüber?
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xraver · Posted: Thu Jul 19, 2007 8:37 am Post subject:

Also complilieren auf ein Mobil-Device halte ich für überflüssig - solange die Ressourcen so begrenzt sind.
Aber Gento @mobil währe cool - deswegen Gentoo auf dem heimischen Rechner als Compiler -> Binarys@Mobil.

Aber wie/wo jetzt das GentooProject einen wissensvorsprung gegenüber Intel haben sollte - kann ich nicht erkennen.

dertobi123 · Posted: Thu Jul 19, 2007 4:08 pm Post subject:

Ohne den Artikel gelesen zu haben: "Gentoo" wird sich an sowas beteiligen, sobald es Entwickler gibt (oder jemand Entwickler werden will), die sich damit beschäftigen

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Ganz frisch: Praxisbuch Nagios
Gentoo Linux - Die Metadistribution (2. Auflage)

NightDragon · Posted: Thu Jul 19, 2007 6:11 pm Post subject:

Also das compilieren ist wohl das kleinste Problem, wird heute doch kaum ein System dort compiliert wo es am Ende läuft.
Speziell Autos, haben SW im Bereich von 1 GB mit an Board, kein µC oder µP compiliert dort seine SW selbst.
Und dennoch, ESP, ABS, BSG, IHTM; etc... alles funktioniert (und das ohne Windows)
Deswegen glaube ich, dass es kein Problem sein würde.
Btw... Gentoo habe ich am langsamsten Rechner mit 200Mhz laufen.
Ich denke, das von dem her, das keine Grenze für Gentoo ist.

Es geht nicht um einen wissensvorsprung, aber ich würde mal sagen, das heute eine C#.NET oder Mono-Coder sicher Java lernen können oder auch so können, aber Java-Programmierer sind dann dennoch etwas besser drauf.
Und so sehe ich es bei Linux. Die Gentoo Foundation hat sicher mehr Erfahrung als Ubuntu usw... Allein schon weil es bei Gentoo tagtäglich Architekturfragen und Anpassungen gibt.
Gerade das ist etwas, weshalb Gentoo in Clomubia am Großrechner genauso läuft wie aufm ARMv4.

DerTobi123, naja... prinzipiell ist ja auch Gentoo kein wilder chaotischer Haufen sondern organisiert. D. h. ich würde mich dafür interessieren, ob prinzipiell von oben das Okay kommen würde.
Das die Ressourcen da sein müssen, ist bei jedem Projekt Grundvoraussetzung. Und selbst wenns nur darum geht aus einem PIC18F2525 nen Taschenrechner zu machen.
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