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markusk21 Apprentice
Joined: 07 Oct 2004 Posts: 216 Location: Hannover
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Posted: Wed Jun 10, 2009 10:39 pm Post subject: omitt oder protect ohne world-file? |
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Hi,
gibt es eigentlich inzwischen eine Möglichkeit (z.B. in /etc/portage) eine Paket-Version vor depclean zu schützen ohne die gewünschte Version in die world-Datei einzutragen? Ich meine z.B. die laufende Kernel-Version, wenn die neueste noch nicht benutzt wird.
Ich weiß, dass Code: | emerge -n =sys-kernel/gentoo-sources-2.6.27-r10 | zwar schützt, aber ich würde mein World-file eigentlich lieber sauber halten und solche Dinge in einer eigenen Date eintragen.
Vor allem weil portage, glaub ich, die world-datei immer alphabetisch sortiert und der letzte Eintrag plötzlich irgendwo ist. |
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Child_of_Sun_24 l33t
Joined: 28 Jul 2004 Posts: 611
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Posted: Thu Jun 11, 2009 2:28 pm Post subject: |
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Da gibt es die möglichkeit alle Pakete mit einer höheren Version zu Maskieren (Auch wenn diese erst durch eine aktualisierung in den Portage Tree kommen):
in die /etc/portage/package.mask einfach folgendes eintragen:
>sys-kernel/gentoo-sources-2.6.27-r10
Damit sind alle gentoo-sources Versionen über 2.6.27-r10 maskiert un deine aktuelle Version bleibt erhalten.
Folgende Zeichen sind möglich:
> alle höheren Versionen maskieren
< alle niedrigeren Versionen maskieren
= genau diese Version maskieren
>= alle höheren und genau diese Version maskieren
<= alle niedrigeren Versionen und genau diese Version maskieren
Hoffe du kommst damit klar, achso folgende dateien im Verzeichnis /etc/portage sind möglich (Für Maskieren entmaskieren und so)
package.keywords (z.B. um ein testing Paket zu benutzen bspw. mit sys-boot/grub ~amd64)
package.mask wie hier beschrieben um Pakete zu maskieren
package.unmask um Pakete zu demaskieren (Welche die halt nicht durch die package.mask maskiert sind, denn dann reicht es einfach den Eintrag aus der package.mask zu entfernen)
package.use um USE Flags, statt global in der make.conf, nur lokal für ein einzelnes Paket zu setzen (Geht auch um globale USE Flags für ein bestimmtes Paket zu deaktivieren [z.B. in /etc/make.conf ist die USE Flag custom-cflags gesetzt, diese ist tödlich fürsys-boot/grub, dann reicht der Eintrag
sys-boot/grub -custom-cflags
und Grub wird ohne diese USE Flag emerged alles andere hat sie aber noch gesetzt.]
Hoffe es hilft dir ein wenig weiter, wollte jetzt auch nicht zu ausführlich werden, es gibt noch ne menge mehr, aber dann würde ich heute abend noch hier sitzen
CoS24 |
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Child_of_Sun_24 l33t
Joined: 28 Jul 2004 Posts: 611
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Posted: Thu Jun 11, 2009 5:53 pm Post subject: |
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Sorry habe irgendwie deinen Thread nicht richtig gelesen, von depclean habe ich leider keine Ahnung.
Habe es irgendwie total verpeilt.
CoS24 |
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markusk21 Apprentice
Joined: 07 Oct 2004 Posts: 216 Location: Hannover
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Posted: Thu Jun 11, 2009 6:53 pm Post subject: |
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Ist gar nicht aufgefallen |
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Max Steel Advocate
Joined: 12 Feb 2007 Posts: 2272 Location: My own world! I and Gentoo!
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Posted: Fri Jun 12, 2009 11:40 pm Post subject: |
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Child_of_Sun_24 wrote: | Hoffe du kommst damit klar, achso folgende dateien im Verzeichnis /etc/portage sind möglich (Für Maskieren entmaskieren und so)
package.keywords (z.B. um ein testing Paket zu benutzen bspw. mit sys-boot/grub ~amd64)
package.mask wie hier beschrieben um Pakete zu maskieren
package.unmask um Pakete zu demaskieren (Welche die halt nicht durch die package.mask maskiert sind, denn dann reicht es einfach den Eintrag aus der package.mask zu entfernen)
package.use um USE Flags, statt global in der make.conf, nur lokal für ein einzelnes Paket zu setzen (Geht auch um globale USE Flags für ein bestimmtes Paket zu deaktivieren [z.B. in /etc/make.conf ist die USE Flag custom-cflags gesetzt, diese ist tödlich fürsys-boot/grub, dann reicht der Eintrag
sys-boot/grub -custom-cflags
und Grub wird ohne diese USE Flag emerged alles andere hat sie aber noch gesetzt.]
Hoffe es hilft dir ein wenig weiter, wollte jetzt auch nicht zu ausführlich werden, es gibt noch ne menge mehr, aber dann würde ich heute abend noch hier sitzen
CoS24 |
Diese Dateien können auch Ordner sein.
Darin können sich dann mehrere Dateien mit nichtssagenden Namen enthalten indem sauber getrennt das gleiche steht wie in der früheren Datei.
Ich habe so eine Datei für xorg-x11-7.4, für kde-4 und noch so paar Kleinigkeiten, und wenn ichs nich mehr will lösche ich die betreffende Datei einfach und mach ein emerge -auDN @world
Funktioniert klasse, auch schon mit portage-2.1*
Aber ansonsten, für das eigentliche Problem habe ich auch keine Lösung.
package.provided ist soweit ich es verstehe genau das was du nicht willst. _________________ mfg
Steel
___________________
Heim-PC: AMD Ryzen 5950X, 64GB RAM, GTX 1080
Laptop: Intel Core i5-4300U, 16GB RAM, Intel Graphic
Arbeit-PC: Intel i5-1145G7, 16GB RAM, Intel Iris Xe Graphic (leider WSL2) |
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mv Watchman
Joined: 20 Apr 2005 Posts: 6780
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Posted: Sat Jun 13, 2009 8:43 am Post subject: |
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Ich sehe das Problem nicht: Die Pakete der Ausgabe von emerge --depclean kann man auch manuell löschen.
Außerdem hat man sowieso ein Script, das vom world-File ein Backup macht, so dass man dieses nach emerge -n gentoo-sources:2.6.28 && emerge --depclean zurückspielen kann.
Außerdem können aktuelle Portage-Versionen mit --deselect gentoo-sources:2.6.28 auch Pakete aus dem world-Files entfernen. |
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Josef.95 Advocate
Joined: 03 Sep 2007 Posts: 4691 Location: Germany
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Posted: Sat Jun 13, 2009 8:58 am Post subject: |
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Max Steel wrote: | Aber ansonsten, für das eigentliche Problem habe ich auch keine Lösung.
package.provided ist soweit ich es verstehe genau das was du nicht willst. |
Sorry, aber ich meine das es hier auch gar kein "Problem" gibt,
denn
/var/lib/portage/world
ist meiner Meinung nach genau die richtige Datei um bestimmte Pakete, oder auch dessen Versionen als Abhängigkeit anzugeben.
Was spricht den gegen einen Eintrag wie beispielsweise
sys-kernel/gentoo-sources:2.6.28-r5
im ansonsten sauber gehaltenen world-file?
(zum Glück gibt es die Dateien noch nicht mit Blümchen Duft...)
Edit: Oh, da war jemand mit ähnlicher Meinung etwas schneller beim Tippen..
MfG |
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