Wanted: Empfehlungen für Flash-MP3-Player

[spitzwegerich]

Ich möchte einen mp3-Player verschenken und mir vielleicht auch selber einen kaufen.
Nachdem die Auswahl unglaublich groß ist, möchte ich euch gerne fragen, was ihr empfehlen bzw. wovon ihr abraten könnt. Ich frage in diesem Forum nach, weil Linux-Benutzer in Sachen Hardware oft etwas anders ticken als die breite Masse.

Mal ein paar Hausnummern:

Wichtig:
* Mit Flash-Speicher (keine Festplatte), nicht weniger als 8 GB.
* Normaler USB-Massenspeicher
* Hohe Audio-Wiedergabequalität
* Preis nicht mehr als 100 Euro (zumindest der, den ich verschenken will)

Nützlich:
* Lange Akku-Laufzeit
* Spielt ogg-Vorbis Dateien
* Vernünftige Tasten anstatt ausschließliche Bedienung über Touchpad.

Ansonstiger Schnickschnack wie Spiele oder Filme abspielen ist nicht notwendig.

Danke schonmal!
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"Work is the curse of the drinking classes."
-Oskar Wilde

[firefly]

Ich kann den Sandisk Sansa Clip+ empfehlen.
Den gibt es in max 8GB Flash hat aber einen microsd karten slot wo man nochmal bis zu 16GB karten einstecken kann.
Hat ne laufzeit von ca 15Std.
Und kann neben mp3 auch ogg und flac abspielen. Die 8GB variante kostet bei amazon ca 60 €
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Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.

[schachti]

Ich habe nur eine Negativ-Empfehlung: Sony kannst Du vergessen, die nutzen spezielle, nur unter Windows laufende Software, um die Musik auf den Stick zu bekommen. Da kann ich also nur von abraten.
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How-To: Daten verschlüsselt auf DVD speichern.

[ChrisJumper]

Ich hab mir vor einem Jahr die Cowon iAudio 7 mit 8 GB gekauft und bin absolut zufrieden. Allerdings gibt es bei amazon nur noch die 16 GB variante und die schlägt grade mit 119€ zu buche und ist damit doppelt so teuer.

Zwar würde ich sofort nochmal zu diesem Player greifen aber für 55€ ist der Sansa Clip+ unheimlich attraktiv.

Der i-Audio lässt sich zwar nicht wie ein USB-Stick mounten und hat auch eine "merkwürdige Partitionstabelle" und lässt sich nicht einfach wie ein USB-Stick mounten. Aber sowohl GNOME als auch KDE4 mounten den Player ganz selbstverständlich nach /media/I Audio 7/.

Zu den Vorteilen zählen die komplexen Anpassungsmöglichkeiten in den Menüs, als auch das man damit aus dem Radio aufnehmen kann, man kann schleifen spielen lassen, man kann einen Schlafmodus aktivieren wenn man ein Hörbuch hört und dann möchte das sich der Player nach X-(10,30,60)Minuten ausschaltet. Auch kann man Fotos, Textdateien als auch Filme auf dem sehr kleinen Display abspielen. Aber das benutz ich nie.

Gewöhnungsbedürftig sind nur die Tasten, es sind keine Knöpfe in dem Sinne, sondern Wärme/Druck? empfindliche Schalter, so das man manchmal mit kalten Fingern Probleme hat. Auch ist das Bedienen nicht grade Simpel (aber effizient *g*) aber man gewöhnt sich nach einigen Tagen daran.

Trotzdem hab ich bisher noch keinen anderen Player in den Fingern gehabt der mir so gut gefallen hat. Der Akku hält für gefühlt recht lange. Ich höre in der Woche regelmäßig vielleicht 2-4 Stunden, aber nicht Täglich und muss den Player dann 1x im Monat aufladen. Natürlich spielt er Flac, mp3 und Vorbis-Dateien ab. Es gibt keine Möglichkeit Speicherkarten einzustecken, so wie beim Sansa Clip....

[spitzwegerich]

Vielen Dank für eure Hinweise!

Ich habe mir jetzt den Sansa Clip und außerdem den Fuze angeschaut. Das klingt alles sehr gut, USB-Massenspeicher, ogg vorbis und flac Dateien, aber die Tatsache dass der Player nur nach ID3-Tags sortiert und die Verzeichnisstruktur komplett ignoriert, gefällt mir überhaupt nicht.
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-Oskar Wilde

[Martux]

Ich kann mich dem Lob auf den IAudio7 nur anschließen, habe die 16GB-Version.
Was auch noch erwähnt werden sollte:
Man kann nach Dateinamen sortieren lassen oder die Stücke recht komfortabel vom Gerät verwalten lassen, nach Interpret, Album, Genre usw.
Der Equalizer ist vom feinsten. Normalerweise kriege ich das Grauen bei eingebauten Equalizern, der vom Cowon hat mich einfach nur zum grinsen gebracht und wird von mir ständig benutzt.
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"Coincidence is God's way of remaining anonymous."
Albert Einstein
"The road to success is always under construction"

[momonster]

Ich habe auch den Cowon und kann ihn nur empfehlen. Die Audioqualität ist hervorragend.

[Necoro]

Gerade in einem Cowon-Kommentar gelesen, dass der keine Vorbis-Tags liest ... kann das jmd bestätigen?

/edit: Und eine Info, obs der Sandisk im Gegensatz tut, wäre auch nett ^^ (weil bis jetzt hab ich (außer Akkulaufzeit) noch keinen Grund gesehen, der bei i7 vs Sansa Clip für ersteren spricht)
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Inter Deum Et Diabolum Semper Musica Est.

[firefly]

[Martux]

Im Datei-Modus zeigt der i7 die Ogg-Tags korrekt an (jedenfalls bei flac).
Probleme gibt es (auch mit Firmware 1.1 allerdings im Music-Modus. Ich nutze den eh nicht, also habe ich damit kein Problem.
Was ich mich frage: Hat es hier jemand geschafft das Ding im MTP-Betrieb mit Amarok2 zum Laufen zu bewegen?
Ich kriege das Gerät zwar unter "Lokale Sammlung" angezeigt, kann aber nichts aus der Playliste übertragen.
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Albert Einstein
"The road to success is always under construction"

[Max Steel]

[Necoro]

Oh - denn sag ich auch noch mal was dazu: Hab mir einen SanDisk gekauft und bin total glücklich damit . Klein, aber oho ^^. Einziges Manko scheint eine nicht ganz korrekte Batteriestandsanzeige zu sein.
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Inter Deum Et Diabolum Semper Musica Est.

[Klaus Meier]